Freitag, 29. April 2022

Ampel-Regierungskoalition übernimmt kommunistischen Familien-Begriff


 

Frankfurt 29.4.2022 (KIG)- Die gerade zurückgetretene Bundesfamilienministerin Anne Spiegel gab noch im Januar dieses Jahres solche Sprüche von sich: „Männer sollten selbstverständlich die Hälfte der Hausarbeit machen!“ (RTL-News 13. Januar 2022).

Damit offenbarte die Ex-Bundesfamilienministerin das Ziel linker (angeblicher) „Familienpolitik“: Ein übergriffiges Handeln des Staates im Familienleben durchsetzen.

Nach ihrem Rücktritt haben sich Politiker der Grünen und der SPD (darunter Bundespräsident Steinmeier) darüber beklagt, dass die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie in Deutschland schwierig sei. Ihre Antwort auf diese Situation: Mehr wirtschaftliche Verstaatlichung der Familien.

Diese Politiker stellen sich gar nicht die Frage, ob die Probleme in den Familien nicht gerade und vor allem in der übergriffigen Einmischung des Staates in das Familienleben sind. Sozialisten und Kommunisten sehen in der Familie seit eh und je einen ideologischen Feind. Sie haben stets versucht, die Familie unter die Kontrolle des Staates zu bringen. Für Kommunisten sollen Ehe und Familie mehr oder weniger Instrumente linker Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik sein. Ihre Idee ist, dass der Staat alles bestimmen sollte. Sie wollen deshalb alle Menschen vom Staat abhängig machen, damit sie ihren Befehlen folgen müssen.

Der Hass der Parteien der gegenwärtigen Koalition, insbesondere SPD und Grünen, zeigt sich auch im Bestreben, den Familien-Begriff völlig demolieren zu wollen. So sollen eheähnliche Konstrukte mit vielen Eltern beschlossen werden (sog. Verantwortungsgemeinschaften) – ob eine tatsächliche Verwandtschaft überhaupt besteht, soll keine Rolle spielen.

Es ist völlig klar: Für die Ampel sind Ehe und Familie irgendwelche Konstrukte, die der Staat nach Gutdünken gestalten kann. Sie wollen das Geld zuerst den Familien wegnehmen und es ihnen unter der Bedingung zurückgeben, dass sie es in der Form ausgeben, wie der Staat es befiehlt. Dadurch machen Sozialisten die Familien mehr und mehr abhängig vom Staat.

Die Unabhängigkeit der Familie vor dem Staat muss unbedingt geschützt werden! In einer normalen, christlichen Ordnung, die das Subsidiaritätsprinzip achtet und respektiert, sollen die Familien frei sein und selber bestimmen, wie sie leben möchten.

Doch Sozialisten und Kommunisten verachten solche Prinzipien. Für solche Politiker ist die Familie ebenso wie das gesamte gesellschaftliche Leben eine Verfügungsmasse, über die der Staat bestimmen soll.

Es ist absolut notwendig, dass gegen die Verstaatlichung der Familie Widerstand geleistet werden muss. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Familien in Deutschland die notwendige wirtschaftliche Freiheit haben, um sich vor einem übergriffigen Staat schützen zu können. Gegen diesen kommunistischen Familienbegriff der Ampel müsse sich die Bürger wehren.

Die Aktion „Kinder in Gefahr“ startete in diesem Sinn eine Unterschriftenaktion für eine Petition an den Deutschen Bundestag, die am angegebenen Link aufgerufen werden kann

https://www.aktion-kig.eu/wirtschaftliche-unabhaengigkeit-fuer-die-familie/?smclient=0b8ec104-9bc7-11eb-8678-18cf24ce389f&utm_source=salesmanago&utm_medium=email&utm_campaign=default

 

Aktion Kinder in Gefahr, Frankfurt am Main, April 2022

In signierten Artikeln veröffentlichte Meinungen und Konzepte liegen in der alleinigen Verantwortung der Autoren.

 

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