Samstag, 8. Februar 2025

Gewalt gegen Lehrkräfte wächst an deutschen Schulen

 


Eine repräsentative Umfrage des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) zeigt: Gewalt gegen Lehrkräfte ist nach wie vor ein gravierendes Problem an deutschen Schulen – und nimmt weiter zu. Besonders Besorgnis erregend sind Bedrohungen, Beleidigungen und Mobbing, die laut der aktuellen Forsa-Befragung in erschreckendem Ausmaß vorkommen.

Alarmierende Zahlen

60 Prozent der befragten Schulleitungen gaben an, dass körperliche und psychische Gewalt in den letzten fünf Jahren an ihren Schulen zugenommen hat. Nur vier Prozent verzeichneten einen Rückgang. Zwei Drittel der Schulleitungen berichten von Fällen, in denen Lehrkräfte beschimpft, bedroht, beleidigt oder gemobbt wurden.

Die digitale Welt spielt dabei eine zunehmend negative Rolle: 36 Prozent der befragten Schulen berichteten von Bedrohungen gegen Lehrkräfte über das Internet. Auch körperliche Übergriffe sind keine Seltenheit – 35 Prozent der Schulen erlebten entsprechende Vorfälle.

Besonders junge Schulleiter betroffen

Besonders jüngere Schulleitungen sowie Leitungen an Haupt-, Real- und Gesamtschulen berichten von einer Zunahme der Gewalt. Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des VBE, sieht darin auch einen gesellschaftlichen Wandel: „Das soziale Klima ist rauer geworden, und das spiegelt sich an den Schulen wider. Was früher als Kavaliersdelikt galt, wird heute als Gewalt anerkannt – und das ist ein Fortschritt.“

Kritik an Politik und Schulbehörden

Trotz des wachsenden Bewusstseins für das Problem fehlt es laut Brand an konkreten Maßnahmen, um Lehrkräfte besser zu schützen. „Es hat sich in den letzten Jahren nichts getan, um Lehrer vor Übergriffen zu bewahren. Die Politik muss den Schutz von Lehrkräften endlich ernst nehmen“, forderte er. Dazu gehöre nicht nur eine bessere juristische und psychologische Unterstützung, sondern auch eine stärkere Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Polizei.

Was Schulen brauchen

Drei Viertel der befragten Schulleitungen halten eine bessere Personalausstattung, interdisziplinäre Teams und stärkere Kooperationen mit staatlichen Institutionen für essenziell. Präventionsmaßnahmen wie Demokratiebildung oder Zertifizierungsprogramme bewerten sie hingegen als weniger zielführend.

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass der Handlungsbedarf groß ist. Gewalt an Schulen ist kein Einzelfall, sondern ein systematisches Problem, das mehr Engagement und gezielte Maßnahmen erfordert.

   Aus https://aktionkinderingefahr.de vom 27 Januar 2025

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Vorwort von S.E. Weihbischof Athanasius Schneider zum Buch

 Eine pastorale Revolution von Guido Vignelli



Seit mehr als fünfzig Jahren ist ein Änderungsprozess im Gange, in dem das Wort „pastoral“ zum meist verwendeten Begriff in der Kirche avancierte. Zugleich wurde es aber am häufigsten missbraucht. Dieses Phänomen entfaltet sich seit dem letzten Ökumenischen Konzil, das nach dem Willen der Päpste Johannes XXIII. und Paul VI. als ein „pastorales“ Konzil gedacht war und auch so geplant und realisiert wurde. Der Begriff „pastoral“ sollte dabei andeuten, dass im Konzil nicht beabsichtigt war, formell neue dogmatische Definitionen zu fassen oder endgültig zu beschließende Lehrsätze vorzugeben. Daran hielt man sich auch tatsächlich.

Das Konzil brachte somit Lehrsätze mit überwiegend pastoralem Charakter hervor. Das heißt, Glaubensauslegungen, Regeln der Disziplin und kirchliche Aktionsmethoden wurden den spezifischen historischen Gegebenheiten angepasst, in denen die Menschen der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts lebten. Damit sollten diese pastoralen Lehrsätze als solche offen für neue Zusätze, Auslegungen und Veränderungen sein, so wie es die pastoralen und disziplinären Texte aller vorherigen Ökumenischen Konzilien waren.

In der nachkonziliaren Zeit war das Wort „pastoral“ allgegenwärtig. Sehr oft wurde es wie ein Allheilmittel eingesetzt und zur Rechtfertigung selbst abwegiger Äußerungen über Lehre, Moral und Liturgie herangezogen, die sicherlich im Gegensatz zur ursprünglichen Meinung der Konzilspäpste und der Mehrheit der Konzilsväter standen. Kleriker, die die Unversehrtheit des katholischen Glaubens und den sakralen Charakter der Liturgie zu zerstören trachten, verwenden daher bis heute den Begriff „pastoral“ als Schutzschild, um die Reinheit des Glaubens ungestraft zu verderben, wie er von den einfachen Gläubigen praktiziert wird.

Der Missbrauch des Wortes „pastoral“ bewirkt heutzutage nicht selten ein eher anti-pastorales Ergebnis. Das geschieht, wenn Vertreter des Klerus merkwürdige und finstere Lehren predigen und verteidigen. Dies verleitet die Menschen dazu, eine dem Willen Gottes entgegengesetzte Lebensweise anzunehmen. Damit setzen sie sich der Gefahr aus, das ewige Leben zu verlieren. Jene vermeintlich „pastorale“ Tätigkeit nimmt vor allem dann Dimensionen eines geistigen Verbrechens an, wenn deren Fürsprecher – unter ihnen tragischerweise des Öfteren selbst Bischöfe und Kardinäle – als Glaubenshirten ihre Herde nicht mehr zu den Quellen der göttlichen Wahrheiten und Gnaden führen wollen. Stattdessen bringen jene Hirten, nachdem sie sich der Welt angepasst haben (vgl. Röm 12,2), auch ihre Herde dazu, sich ebenfalls dem Zeitgeist anheimzugeben. Erst dann können jene Hirten ihr Gewissen beruhigen, um doch nur weiter auf eine Weise leben zu können, die offen im Gegensatz zum Willen Gottes steht, namentlich der im sechsten Gebot begründeten Unauflöslichkeit der Ehe.

Der Missbrauch des Begriffs „pastoral“ erreicht in unseren Tagen einen neuen Höhepunkt. Ihre Verkünder wollen die Sünde gegen das sechste Gebot und die Ehescheidung legitimieren, indem sie dazu zweideutige, verführerische, verfängliche oder „talismanische“ Ausdrücke benutzen, die auf eine gewisse Zauberwirkung abzielen. Diese unter dem Schutzschild der „Pastoral“ angewandte Wortspielerei bedeutet letztendlich einen Angriff auf den sakralen und göttlichen Charakter der Sakramente der Ehe, der Buße und der Eucharistie. Wenn die Unauflöslichkeit der Ehe mit List unterwandert wird, leidet am Ende auch das Heiligtum der Familie – die „Hauskirche“ – darunter. Solch eine Familienpastoral führt die Seelen dazu, den Zeitgeist mehr zu lieben. So wählen sie das, „was der Menschen ist, und nicht was Gottes ist“ (Mt 16,23). Jene Pseudo-Familienpastoral hat sich zum Ziel gesetzt, der Welt zu gefallen, anstatt der reinen und anspruchsvollen Wahrheit Christi zu dienen. Die kirchlichen Verkünder dieser Pseudo-Pastoral bezeigen eine Liebe zur Welt, die ihr gegenüber immer aus einer Mischung von Furcht und Minderwertigkeitskomplex besteht.


In diesem Buch, Eine pastorale Revolution? Sechs Zauberwörter in der synodalen Debatte über die Familie, stellt Guido Vignelli eine genaue und überzeugende Analyse einiger Begriffe vor, die von jener Pseudo-Familienpastoral am meisten benutzt und aus ihrem ursprünglichen und authentischen Sinn herausgerissen werden. In der Tat kann man Spuren dieses Vorgehens in der Entwicklung, in den Diskussionen und teilweise auch in den Dokumenten der zwei letzten Synoden zum Thema Familie finden, die in Rom 2014 und 2015 abgehalten wurden. Guido Vignelli gebührt das Verdienst, den verzerrten Sinn einiger der von der „neuen Familienpastoral“ am meisten benutzten Begriffe zu entlarven und ihre Verbreiter aufzufordern, die Karten auf den Tisch zu legen.

Der hl. Papst Gregor der Große, eine der hervorragendsten Persönlichkeiten der Kirchengeschichte, hinterließ den Hirten für alle Zeiten leuchtende Anweisungen zur Orientierung des Lebens und der pastoralen Tätigkeit. Unter seinen Instruktionen ist die Monographie Regula Pastoralis hervorzuheben. Die von Gregor dem Großen vorgegebenen und erläuterten pastoralen Grundsätze und Methoden, sowie eine authentische pastorale Vorgehensweise der kirchlichen Amtsträger, sind heute aktueller denn je.

In unseren Tagen müssen die Hirten der Kirche die forma mentis der wahren Pastoral besitzen und bewahren, die ganz „dem ergeben ist, was Gottes ist und nicht was der Menschen ist“ (Mt 16,23). Wenn er über die Pseudo-Pastoral spricht, verdeutlicht Gregor der Große zugleich, wie eine wahre pastorale Gesinnung aussehen soll:

Wenn der Seelsorger nur mehr ein weltlicher Beamter ist, ist bei der Bewachung der Herde von Seelsorge keine Rede mehr. Da vermögen die Untergebenen das Licht der Wahrheit nimmer zu schauen, weil den Hirten irdische Sorgen in Beschlag genommen haben und weil der vom Sturme der Versuchung aufgewirbelte Staub die Augen der Gemeinde umnachtet. (…) Solch ein Hirte versucht, den Menschen zu gefallen, indem er sie im geschmeidigen Bett des Irrtums legt. In der Folge wird kein noch so heftiger Tadel die Seele seiner Untergebenen von der aufgeladenen Schuld wieder befreien.“ (Frei nach Regula Pastoralis, II, 7.) „Die Heilige Kirche erwählt als Seelenführer nicht Experten in weltlichen Angelegenheiten, aber doch diejenigen, die Erfahrung im geistlichen Leben haben. Weltlich gesinnt sind diejenigen, die sich anschicken, äußerliche Erfolge vorzuzeigen und das Streben nach himmlischen Dingen an zweiter Stelle zu setzen. Ein guter Hirte muss sich bemühen, seinen Gläubigen die himmlischen Dinge zu übermitteln, nicht die weltlichen und vergänglichen, sondern die ewigen. Unter den vielen Aufgaben der Kirche ist das priesterliche Amt ein Amt des Heils. Doch wenn dieses Amt Personen anvertraut wird, die durch Unkenntnis blind sind, die wohlerzogen sind, aber keinen Glauben haben, oder sich den weltlichen Dingen hingeben – wie können diese die Seelen führen?“ (Frei nach In 1 lib. Reg., 6, 81-85.)

Eine gottergebene Pastoral und spezifisch eine gottergebene Familienpastoral muss in den Seelen eine tiefe Liebe zum Willen Gottes und seinen Geboten und einen starken Wunsch nach dem ewigen Leben erwecken. Solch eine Liebe und solch ein Wunsch sind aber nicht ohne die Bereitschaft zum Opfer und zum Kreuz möglich. Denn die Annahme des Kreuzes mit Hilfe der Gnade und im Geiste des Glaubens führt – gerade in der Ehe und im Familienleben – mit Sicherheit die Seelen zum himmlischen Vaterland.

Hören wir den hl. Gregor den Großen: „Wir dürfen uns nicht zu sehr an unser irdisches Exil gewöhnen; der Wohlstand des Lebens darf uns nicht unsere wirkliche Heimat vergessen machen; unser Geist darf in diesem Wohlstand nicht schläfrig werden. Aus diesem Grund verbindet Gott seine Gaben mit seinen ,Besuchen‘. Das heißt, er versieht sie mit Strafen. So wird alles, was uns in dieser Welt begeistert, bitter und entfacht in unserer Seele das Feuer, das in uns den Wunsch nach den himmlischen Dingen erweckt und uns vorantreibt. Dieses Feuer schmerzt uns angenehm, kreuzigt uns sanft und betrübt uns froh.“ (Hez. 2, 4, 3.)

Möge Gott in unseren Tagen viele Hirten hervorbringen, die eine wahre Familienpastoral betreiben, die die Kirche und die heutige Welt mit vielen heiligen Eheleuten, Vätern und Müttern, Kindern und Jugendlichen bereichern. Dazu wird uns bestimmt nicht eine vergängliche, provisorische und „talismanische“ Pastoral verhelfen können, sondern nur eine Pastoral, die dauerhaft und fordernd, klar und kreuzesliebend ist; eine Pastoral, die die Seelen nicht allein auf die weltlichen Dinge begrenzt, sondern sie durch die Wahrheit zur Ewigkeit führt.

Astana, den 2. April 2016

Athanasius Schneider

Weihbischof der Erzdiözese der Allerheiligsten Jungfrau in Astana


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Dienstag, 17. Dezember 2024

Linzer Dom: Man soll vor einem homosexuellen Paar niederknien


von Julio Loredo


Vor wenigen Wochen endete die Ausstellung zum 100. Jahrestag des Linzer Domes.

Die Veranstaltung verlief nicht frei von Kontroversen und löste einen internationalen Skandal aus, beispielsweise mit der Ausstellung „Donna Stage“, einer Statue der nackten Madonna bei der Geburt ihres Kindes. Die Statue war stark pornographisch und blasphemisch und musste nach der empörten Reaktion der Gläubigen zurückgezogen werden.

Es scheint jedoch, dass die Kurie ihre Lektion nicht gelernt hat. Den Abschluss der Ausstellung bildete schließlich die Ausstellung „Die neue Familie“ der Künstlerin Bernadette Huber. Eine Ausstellung, die Homosexualität, Transgenderismus, die „queere“ Familie und so weiter huldigt. Die aus einem großen Smartphone bestehende Installation soll ein zeitgenössisches Kultobjekt darstellen. Etwa 100 Bilder, abgespielt wie ein Film, auf einem Handybildschirm.

Der Film sollte auf den Knien geschaut werden. Ein roter Knieschützer vor einem riesigen Smartphone lädt ein: „Bitte knien Sie hier.“ Die Fotografien zeigen homosexuelle Paare, Transgender, Transvestiten usw.

Dies ist eine seltsame Szene einer Kathedrale, in der man nicht vor dem Allerheiligsten Sakrament kniet, sondern die Darstellung von Situationen, die die katholische Lehre als „in sich ungeordnet“ und sündig definiert.


Bild generiert mit der DALL-E AI von OpenAI


Aus dem italienischen „Duomo di Linz: ti devi inginocchiare davanti a una coppia omosessuale֧“ in  https://www.atfp.it/notizie/chiesa/2952-duomo-di-linz-ti-devi-inginocchiare-davanti-a-una-coppia-omosessuale

Deutsch von diesem Blog

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Donnerstag, 14. November 2024

Könnten Chinas wirtschaftliche Fehler den USA einen Krieg bescheren?

 von Edwin Benson,

13. November 2024

Noch vor einem halben Dutzend Jahren sahen viele sogenannte Experten China als die aufstrebende Wirtschaftssupermacht und Xi Jinping als ihren unverzichtbaren Mann. Amerikanische und europäische Politiker und Wirtschaftsexperten priesen Chinas Rolle in der Weltwirtschaft.

Heute ist die Verwundbarkeit von Chinas miteinander verflochtenen sozialen, industriellen und monetären Systemen deutlich sichtbar. Auch Xis Versagen, die Erwartungen zu erfüllen, ist offensichtlich.

Eine Bilanz vieler Fehler

Heute findet sich Xi Jinping in einem Regime mit unzähligen Fehlern und Problemen wieder.

Der vielleicht berüchtigtste Fehler der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist die „Ein-Kind-Politik“. Xi kann glaubwürdigerweise einen Teil der Verantwortung für die Katastrophe abstreiten. Diese Politik, die aus den fünfziger Jahren stammt und 1979 kodifiziert wurde, sollte angeblich die „Überbevölkerung“ begrenzen. Obwohl Xi das Programm nicht ins Leben rief, stellte er es erst 2016 wieder ein, vier Jahre nach seiner Machtübernahme. Die daraus resultierende Bevölkerungsimplosion ist eine tickende Zeitbombe, die in Zukunft schwerwiegende Folgen haben wird.

Andererseits kann man Xi eine weitere bekannte soziale Katastrophe zuschreiben. Sein Umgang mit der COVID-Krise brachte unzählige Todesfälle und unsägliches Leid mit sich, sowohl in China als auch weltweit. Seine Regierung bestritt jede Verantwortung für die Pandemie und ergriff gleichzeitig drakonische Maßnahmen – Berichten zufolge wurden beispielsweise die Wohnungstüren mutmaßlicher Opfer zugeschweißt, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Trotzdem betont Xi oft, dass die chinesischen Bürger der KPCh gegenüber loyal sein müssen, obwohl deren Politik nach hinten losgeht und die gesamte Bevölkerung betrifft.

Ein Überangebot an Wohnraum

Kinder und COVID sind nur der Anfang. Weitere Katastrophen sind die Folge von Xis staatlicher Wirtschaftspolitik. China steckt in den Klauen einer unvorstellbaren Immobilienkrise.

Laut dem Wall Street Journal gibt es in China bis zu neunzig Millionen leerstehende Wohneinheiten, viele davon in riesigen, unfertigen Gebäuden.

Zum Vergleich: Laut der US-Volkszählungsbehörde von 2020 würden die Leerstände etwa zwei Drittel der GESAMTANZAHL der Wohneinheiten in den Vereinigten Staaten betragen. Die gesamte Bevölkerung Brasiliens würde in die leeren Einheiten passen, die plötzlich leer stehen und unverkäuflich sind.

Diese Katastrophe ereignete sich, weil die nationale und lokale Regierung den Wohnungsbau förderte, als die chinesische Wirtschaft im Jahrzehnt nach 2010 explodierte. Diese groß angelegten Wohnungsbauprojekte wurden als Zeichen einer kommenden Wohlstandswelle unter Xis weiser Führung gesehen. Banken gewährten Bauträgern riesige Kredite, die diese Einheiten wiederum verkauften, während sie noch im Bau waren.

Jetzt stecken Millionen von Menschen ihre dürftigen Ersparnisse in unfertigen und unverkäuflichen Wohnungen, in riesigen leerstehenden Gebäuden.

Staatlich geförderte Industriespionage

Ein weiteres Symbol der Zukunft, die nie gekommen ist, ist der Cadillac Lyriq, ein luxuriöser elektrischer Geländewagen. China spielte eine große Rolle bei der Entscheidung, ihn zu entwerfen und zu bauen. 2022 strahlte General Motors-Finanzvorstand Paul Jacobson Zuversicht aus. „Wir glauben, dass das ein wirklich, wirklich starkes Fahrzeug für uns in China sein wird und, denke ich, ein guter Test für die Zukunft.“

Heute, so das Wall Street Journal, „ist der Lyriq kaum noch ein Ausreißer auf den Verkaufscharts von G.M. in China, und der Marktanteil des Autoherstellers im Land ist geschrumpft.

Nach Jahren konstanter Gewinne in China hat G.M. in der ersten Hälfte dieses Jahres Verluste gemacht.“ Ford, Toyota und Volkswagen können ähnliche Leidensgeschichten erzählen.

Das Problem geht weit über Autos hinaus. China zwang nicht-chinesische Firmen zu „Joint Ventures“ mit chinesischen Unternehmen, die alle im Besitz oder unter der Kontrolle der Regierung waren.

Diese Vereinbarungen zwangen die Unternehmen, ihre Forschungsergebnisse mit den Chinesen zu teilen. Die Firmen, geblendet von der Hoffnung auf Zugang zu Chinas Milliarden von Verbrauchern, stimmten bereitwillig zu.

Die chinesischen Unternehmen stahlen die Informationen umgehend. Jetzt verwenden sie sie, um günstigere Konkurrenzprodukte herzustellen. Nachdem ausländische Unternehmen Milliarden von Dollar und Jahrzehnte in technische Entwicklung investiert haben, stehen sie nun außen vor. Während die Unternehmen ihre Belegschaft reduzieren, leiden auch viele chinesische Arbeitnehmer darunter.

Eine gängige und gefährliche Ausrede

Chinas wirtschaftliche Probleme könnten durchaus zu einem nationalen Sicherheitsproblem für Amerika werden.

Wenn autoritäre Regierungen im Inland an Popularität verlieren, suchen sie oft nach Lösungen, indem sie im Ausland Krisen schaffen. China hat einen Gegner, der für diesen Zweck wie geschaffen scheint: Taiwan.

Wenn Xi beschließt, dass er seine Popularität stärken und gleichzeitig dem Ansehen der USA einen verheerenden Schlag versetzen könnte, könnte die Versuchung für ihn zu groß sein.

In diesem Szenario könnten Chinas wirtschaftliche Probleme leicht vor Amerikas Haustür landen.

 

Photo Credit: ©Eagle- stock.adobe.com

Aus dem englischen in

https://www.tfp.org/could-chinas-economic-errors-bring-war-to-the-united-states/

Übersetzung ins Deutsche hier von diesem Blog www.r-cr.blogspot.com

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Mittwoch, 13. November 2024

Depression: Anzahl der Betroffenen auf Rekordhoch

Autor: Kinder in Gefahr

Im Jahr 2022 waren in Deutschland rund 9,5 Millionen Menschen von Depressionen betroffen. Die Zahl der diagnostizierten Fälle ist in den letzten fünf Jahren stetig gestiegen und erreichte mit 12,5 Prozent der Bevölkerung einen neuen Höchststand. Dies geht aus dem aktuellen „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor.

Pandemiejahre besonders prägend

Während 2017 noch 11,8 Prozent der Deutschen ab einem Alter von zehn Jahren eine ärztlich diagnostizierte Depression hatten, stieg der Anteil bis 2022 auf 12,5 Prozent an. Besonders stark war der Anstieg bei jüngeren (10 bis 24 Jahre) und älteren Menschen (ab 65 Jahre) in den Jahren der Pandemie zu beobachten. „Diese Entwicklung verdeutlicht, dass gerade junge und ältere Menschen zu den besonders vulnerablen Gruppen während der Pandemie gehörten. Einsamkeit ist ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Depressionen, und vor allem ältere Menschen waren während der Pandemie oft allein und isoliert“, erklärt Helmut Schröder, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).

Höheres Risiko bei Frauen

Laut den Erkenntnissen des Gesundheitsatlas treten Depressionen bei Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren noch selten auf. Mit zunehmendem Alter zeigt sich jedoch ein deutlicher Anstieg der Erkrankungen. In allen Altersgruppen sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Bei den 60- bis 64-Jährigen leidet mehr als jede fünfte Frau und fast jeder sechste Mann an einer Depression. Zwischen 65 und 74 Jahren ist ein leichter Rückgang der Fälle zu beobachten, bevor die Zahlen in den höheren Altersgruppen wieder deutlich ansteigen: Bei Frauen im Alter von 80 bis 84 Jahren sind knapp 28 Prozent von einer Depression betroffen. Bei Männern wurde der höchste Anteil mit 17,6 Prozent in der Altersgruppe ab 90 Jahren festgestellt.

Stigmatisierung erschwert Behandlung

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland und führen zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität. „Viele Betroffene sind oft nicht mehr in der Lage, ihren alltäglichen Aktivitäten nachzugehen“, betont Schröder. „Obwohl das Bewusstsein für diese Krankheit in der Öffentlichkeit wächst, sind Betroffene nach wie vor mit Vorurteilen und Stigmata konfrontiert. Diese Stigmatisierung kann den Krankheitsverlauf erheblich erschweren.“ Der Gesundheitsatlas Deutschland soll helfen, bestehende Wissenslücken zu schließen, das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Erkrankung zu stärken und Berührungsängste abzubauen.

Die Ergebnisse des „Gesundheitsatlas Deutschland“ zeigen eindrucksvoll, dass Depressionen ein bedeutendes Gesundheitsproblem sind, das weiterhin viel Aufmerksamkeit und Aufklärung benötigt. Insbesondere die Auswirkungen der Pandemie haben die bestehenden Probleme verschärft und verdeutlichen, wie wichtig präventive Maßnahmen und ein offener Umgang mit psychischen Erkrankungen sind.


Quelle:
https://aktionkinderingefahr.de/artikelen/depression-anzahl-der-betroffenen-auf-rekordhoch


Russland und China wollen arktische Handelsrouten dominieren

und militärische Präsenz in Norwegen aufbauen


von Gary Isbell,
22. Oktober 2024

     Das fast 650 Meilen oberhalb des Polarkreises gelegene norwegische Spitzbergen bietet wunderschöne Berge, Gletscher und Fjorde. Es ist auch die Heimat von Hunderten von Eisbären und ein beliebter Ort, um das Nordlicht zu beobachten. Dieser norwegische Archipel mit weniger als 3.000 Einwohnern entwickelt sich dank der Aggression Russlands und Chinas schnell zu einem geopolitischen Brennpunkt.

     Spitzbergen genießt einen besonderen Status aufgrund eines Spitzbergenvertrags von 1920, der Norwegen die Souveränität über die Inseln verlieh, allerdings mit einer merkwürdigen Bedingung: Die anderen Unterzeichnerstaaten, darunter das damals kommunistische Russland, durften Ressourcen frei nutzen und Forschung betreiben – aber nicht militarisieren.

     Nun nutzen Russland und China (das das Abkommen nicht unterzeichnet hat) das Abkommen, um die Kontrolle über die Handelsrouten in der Arktis zu erlangen und ihre militärische Präsenz zu verstärken. Norwegens NATO-Mitgliedschaft erschwert dies zusätzlich.

     So besuchte beispielsweise kürzlich eine chinesische Delegation Spitzbergen, um sich mit russischen Beamten zu treffen. Beide Seiten diskutierten über die Neuentwicklung von Pyramiden, einer verlassenen Kohlebergbausiedlung aus der Sowjetzeit, die heute von Polarfüchsen und Eisbären bewohnt wird. Mit Chinas Hilfe möchte Russland Pyramiden zu einem Forschungszentrum ausbauen, in der Hoffnung, Touristen in eine Art „sowjetisches Disneyland“ zu locken.

     Spitzbergen steht also am Scheideweg, wie es sich in den Machtdynamiken verhalten soll, die in einem der empfindlichsten Gebiete der Welt zusammenlaufen. Die Spannungen in Spitzbergen waren seit dem Zweiten Weltkrieg nie stärker.

     Die Russen haben auf einer Insel Paraden zur Demonstration ihrer Militärpräsenz gefördert und warnen Norwegen davor, ihre Präsenz in Frage zu stellen. Ein russischer Anwalt hat sogar vorgeschlagen, auf dem Archipel ein Gefängnis für Terroristen zu errichten.

     China wiederum hat Interesse am Erwerb von Land auf dem Archipel gezeigt. Offizielle Stellen haben vorgeschlagen, dort eine Laserforschungsstation zu errichten. Norwegische Politiker befürchten, dass die Station für Spionagezwecke genutzt werden könnte.

     Die arktischen Handelsrouten und ungenutzten Ressourcen machen Spitzbergen so wichtig. Das Gebiet soll Öl, Erdgas und andere Mineralien bergen. Moskau und Peking möchten die nördliche Seeroute nutzen, um die traditionellen Engpässe am Suezkanal und der Straße von Malakka zu umgehen.

     Sowohl Russland als auch China sind in der Arktis aktiv. Russland hat einige seiner alten Stützpunkte aus der Sowjetzeit auf dem Festland reaktiviert. China, das 900 Meilen vom Polarkreis entfernt liegt, bezeichnet sich mittlerweile als „arktisnahe“(!) Nation und baut neue Eisbrecher, um einst zugefrorene Routen offen zu halten.

     Spitzbergen hat eine besonders günstige Lage am Bear Gap, einer wichtigen Seeroute zwischen dem norwegischen Festland und dem Archipel. Die russische Nordflotte und ihr U-Boot-Stützpunkt befinden sich auf der nahegelegenen Halbinsel Kola. NATO-Vertreter befürchten, dass Russland im Falle eines Konflikts den Bear Gap schließen würde, um US- und NATO-Schiffen die Einfahrt zu verwehren.

     Norwegen reagierte darauf mit einer drastischen Erhöhung seiner Militärausgaben für neue U-Boote, Überwachungsdrohnen und Weltraumkapazitäten zur Überwachung der Arktis. Der Geheimdienstaustausch mit den USA nahm zu, und die norwegische Polizei ist nun in russischen Siedlungen auf Spitzbergen sichtbarer tätig.

     Anfangs zog Spitzbergen die Menschen nicht wegen seiner geopolitischen Bedeutung an, sondern wegen seines Kohlebergbaus. Obwohl Russland die Pyramiden-Mine 1998 geschlossen hat, schürft es in Barentsburg immer noch, um seine Stellung auf dem Archipel zu behaupten.

     In jüngster Zeit ist der Verdacht gewachsen, dass Russland mehr als nur Bergbau im Schilde führt. Im Januar 2022 wurde ein mutmaßlich russischer Fischereitrawler beschuldigt, ein wichtiges Untersee-Internetkabel, das Spitzbergen verbindet, durchtrennt zu haben, nachdem er dieselbe Stelle über 20 Mal durchquert hatte. Die norwegischen Behörden haben die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen, aber ihre Sicherheitsbeamten gehen davon aus, dass die Beschädigung vorsätzlich verursacht wurde.

     Russland veranstaltete im vergangenen Jahr zum ersten Mal eine Militärparade in der mehrheitlich russischen Stadt Barentsburg (300 Einwohner). Die Parade bestand aus etwa 50 Fahrzeugen und zog die Hauptstraße entlang. Diese Aktion verstieß gegen den Vertrag von 1920, der „kriegerische“ Aktivitäten auf Spitzbergen verbot. Russland wurde für den unerlaubten Einsatz eines Mi-8-Hubschraubers, der über die Inseln flog, mit einer Geldstrafe belegt.

     In diesem Jahr wurden die norwegischen Flaggen auf einem Kohleverladekran im Hafen von Pyramiden durch russische Flaggen ersetzt.

     Im Februar sandte der russische stellvertretende Ministerpräsident Juri Trutnew eine Warnung an Norwegen, dass die russischen Rechte auf Spitzbergen nicht in Frage gestellt werden dürften, da es sich um „einen Kampf um unsere Souveränität, einen Kampf um die Rechte Russlands und der Russen“ handele.

     Norwegische Beamte haben auch chinesische Aktivitäten rund um die Inseln bemerkt.

     Im Juli blockierte die norwegische Regierung einen Landverkauf im Wert von 300 Millionen Dollar, da sie befürchtete, dass das Land in chinesische Hände gelangen könnte. Norwegische Beamte veröffentlichten interne Dokumente, aus denen hervorgeht, dass die Chinesen versucht haben, Land aufzukaufen und angeboten haben, eine Laserforschungsstation zu errichten, die mit Lasern 3D-Karten für autonome Fahrzeuge und militärische Zwecke erstellen soll.

     Der norwegische Geheimdienst Preparedness Services and Training (PST) berichtete, dass die chinesischen Forschungsaktivitäten auf Spitzbergen „eine chinesische Präsenz normalisieren und den Weg für Geheimdienstoperationen ebnen könnten“.

     Während das Risiko eines direkten militärischen Zusammenstoßes ungewiss bleibt, ist Spitzbergen besonders anfällig für mutige Schritte Russlands, die dessen langfristige Ziele einer Spaltung des Westens und einer Schwächung der NATO fördern könnten. In der Vergangenheit war Russland vorsichtig, was die Einbeziehung Chinas in die Arktis angeht, da es die Region als sein eigenes Territorium betrachtet.

     Seit Beginn des Ukraine-Kriegs haben sich die Machtdynamiken jedoch zugunsten Chinas verschoben. Diese Verschiebung führt dazu, dass Russland wirtschaftlich und politisch stärker von China abhängig wird. Es besteht eine gute Chance, dass Moskau gezwungen sein wird, die Zusammenarbeit mit Peking in Bereichen zu verstärken, die es einst nur zögerlich zu erkunden suchte. Wenn die NATO beschließt, die Entwicklungen auf Spitzbergen zu ignorieren, wird sie für diese apathische Haltung einen hohen Preis zahlen.


Aus dem englischen in https://www.returntoorder.org/2024/10/russia-and-china-seek-to-dominate-artic-trade-routes-and-establish-military-presence-in-norway/?PKG=RTOE2089

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Samstag, 9. November 2024

Ein Seufzer der Erleichterung für die Vermeidung eines Zugunglücks bei der Wahl

von John Horvat II.
7. November 2024

Als man die überraschenden Ergebnisse der Parlamentswahlen im November 2024 in sich aufnahm, empfand man sofort Erleichterung. Die Medien hatten das Land auf einen knallharten Kampf um Präsident und Kongress vorbereitet. Viele rechneten nicht mit einem sofortigen Ergebnis und gingen davon aus, dass die Ergebnisse umstritten sein würden und es Tage dauern würde, bis sie geklärt wären.

Glücklicherweise erhielten die Gewinner klare Mandate und die Nation wurde vor einer weiteren Quelle der Erbitterung bewahrt. Es gab weder Gewalt noch Aggression.

Allerdings war der reibungslose Ablauf der Wahlen nicht der größte Grund zur Erleichterung. Die radikale Politik des Harris-Tickets zeichnete sich am Horizont ab. Viele Amerikaner fürchteten den Siegeszug einer aggressiven Abtreibungs- und LGBTQ-Politik, "woke"-Initiativen und ein weiteres Einwanderungschaos. Sie befürchteten eine sozialistische Wahlergebnis, bei der alle leiden und die Nation noch weiter ruiniert werden würde.

Am Morgen danach hatten die Wähler einen Seufzer großer Erleichterung. Die Bahngleise waren frei. Große sozialistische Reformen wurden erneut vermieden. Trotz aller Rhetorik über eine „Opportunity Economy“ verhinderte die Niederlage der Linken viele „Möglichkeiten“ für die Regierung, den freien Markt und das Leben unzähliger Amerikaner zu regulieren und einzugreifen.

Sozialkonservative begrüßten die Niederlage von drei Pro-Abtreibungs-Referenden und beklagten den Erfolg von sieben weiteren. Allerdings widerlegten die Siege den Mythos, dass alle lebensschützenden Maßnahmen bei Wahlen scheitern.

Ein letzter Punkt der Erleichterung war die Berücksichtigung der psychologischen Auswirkungen des Sieges auf die Nation und die Welt. Die Linke blieb desolat, unartikuliert und niedergeschlagen zurück. Die Ergebnisse widersprachen den Erwartungen.

Wieder einmal erwies sich das Märchen des Klassenkampfes, das für die linke Mythologie so wichtig ist, als falsch. Es war die „unterdrückte“ Arbeiterklasse, die sich nach links wandte und in großer Zahl die Rechte unterstützte.

Die Harris-Niederlage löste überall Schockwellen aus. Es war ein schwerer Schlag für Linke weltweit, die in Europa und Südamerika Wahlniederlagen erlitten hatten. Mit den amerikanischen Wahlen gerät die linke Sache weltweit nun ziellos ins Wanken.

Diese Ergebnisse verdienen einen Seufzer der Erleichterung, der zu dem Entschluss führen sollte, härter für Amerika und den Westen zu kämpfen.

Die Wahl ist nur ein Kampf im Kontext eines größeren Kulturkriegs um die amerikanische Seele. Dieser Kampf tobt inmitten des moralischen Verfalls der Gesellschaft unvermindert.

Daher sollte diese Erleichterung die Konservativen dazu inspirieren, ihre Anstrengungen für die Wiederherstellung der Ordnung zu verdoppeln. Es fordert, Druck auf die gewählten Konservativen auszuüben, die schwanken und die moralischen Fragen, die sie einst vertraten, sogar aufgegeben haben.

Es ist tatsächlich an der Zeit, erleichtert aufzuatmen. So viel Schaden konnte vermieden werden. Bei vielen Amerikanern löste dies zweifellos ein Dankgebet an den allmächtigen Gott aus, der Amerika vor einer Wahlkatastrophe gerettet hatte.


Aus dem Englischen in

https://www.tfp.org/a-sigh-of-relief-for-avoiding-a-train-wreck-election/?PKG=TFPE3475


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