Vor dem Paschafest, dass seine Stunde gekommen war, um
hinüberzugehen aus dieser Welt zum Vater; zeigte er den seinen, die er in der
Welt liebte, die liebe bis zur Vollendung.
Beim Abendmahl ... stand er auf, legte sein Obergewand
ab, nahm ein Linnen und umgürtete sich. Dann goss er Wasser in das Becken und
begann die Füße der Jünger zu waschen und sie zu trocknen mit dem Linnen, mit
dem er umgürtet war. So kam er zu Petrus; der aber sagte zu ihm: „Herr; du
willst meine Füße waschen?“ Jesus antwortete ihm: „Was ich tue, verstehst du
jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen.“ Petrus sagte zu ihm: „Du
wirst mir in Ewigkeit nicht die Füße waschen.“ Jesus erwiderte ihm: „Wenn ich
dich nicht wasche, hast du nicht Gemeinschaft mit mir!“ Da sagte Petrus: „Herr
nicht bloß meine Füße sondern auch die Hände und das Haupt!“ Jesus sagte: „Wer
ein Bad genommen hat, braucht sich nur die Füße zu waschen, er ist ja ganz
rein. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.“ Er wusste nämlich um seinen
Verräter. Nachdem er ihnen die Füße gewaschen hatte, sagte er: „Versteht ihr;
was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Meister und Herr; und mit Recht sagt
ihr so; denn ich bin es. Wenn nun ich eure Füße gewaschen habe, ... seid ihr
auch verpflichtet, einander die Füße zu waschen. Denn ein Beispiel gab ich
euch, damit so, wie ich euch tat, auch ihr tut.“ (Joh 1,1-15)
Bild: Kalender 2019 – März/April– Aktion „Das Herz Jesu
Apostolat für die Zukunft der Familie“. Herausgeber: TFP Deutschland.
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