Mutter und Kind in einem
Boot, 1892
Edmund Charles Tarbell
Edmund Charles Tarbell ist
ein bekannter amerikanischer Maler. Im Jahr 1883 kam er nach Paris, wo er an
der Akademie Julian studierte. Dann reiste er quer durch Europa und kehrte nach
drei Jahren wieder nach Boston zurück, wo er im Alter von 26 Jahren heiratete.
Für dieses Gemälde dienten
ihm seine Ehefrau Emeline und die kleine Josephine als Modell. Er malte oft
spontan seine Familie — seine Frau und vier Kinder. Diese Bilder sind aus dem
Leben gegriffen.
Seine kräftigen Farbstriche
geben die Lichtreflexe auf den Wellen eindrucksvoll wieder. Die Sonnenstrahlen
auf dem Boot werden durch die grünen Zweige, die vom Seeufer hereinragen,
abgeschwächt.
Man spürt die milde Luft und
hört das Schlagen der Wellen gegen die Seiten des Bootes. Dieses Bild strahlt
Gelassenheit, Vornehmheit und Güte aus. Es erfüllt uns mit Dankbarkeit für
eines der schönsten Geschenke Gottes, die Mutterliebe.
(Aus dem Kalender „366 Tage
mit Maria“
von der Aktion „Deutschland
braucht Mariens Hilfe“, Juli 2015)
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