»Ein Denkmal ist nur insoweit
ehrwürdig, als eine lange Geschichte der Vergangenheit seinen von Jahrhunderten
geschwärzten Gewölben gleichsam eingeprägt ist. Darum gibt es nichts
Wunderbares in einem Tempel, den man hat bauen sehen und dessen Echo und Gewölbe sich unter unseren Augen gebildet haben. Gott ist das ewige Gesetz, und sein
Ursprung und alles, was mit seiner Verehrung zusammenhängt, muss sich in der
Nacht der Zeiten verlieren.«
Aus dem Herz-Jesu-Kalender der Fédération pro Europa Christiana - FPEC - Frankreich, April 2016
Textquelle: François-René de Chateaubriand, „Geist des Christentums oder die Schönheiten der christlichen Religion“. Morus Verlag, Berlin 2004. S. 398.
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