Dienstag, 30. März 2021

Das Motu proprio „Spiritus Domini“ von Papst Franziskus

Die Bedeutung der Niederen Weihen in der heiligen Liturgie

Im Hinblick auf die neue kirchenrechtliche Lage seit dem Motu Proprio von Papst Franziskus „Spiritus Domini“ vom 10. Januar 2021 wurde dieser Artikel (ursprünglich veröffentlicht unter dem Titel „Die Bedeutung der Niederen Weihen in der heiligen Liturgie“ in Dominus Vobiscum • Nr. 9 • Oktober 2014) von Weihbischof Athanasius Schneider in einer leicht veränderten und erweiterten Form neu geschrieben. Diese neue Fassung wurde in Englisch am 20. Januar 2021 auf der Website „New Liturgical Movement“ publiziert.

Mit freundlicher Genehmigung von Weihbischof Athanasius Schneider bringen wir hier den Teil des aktualisierten Artikels (ab Punkt 7), der sich auf die Folgen des Motu Proprio vom 10. Januar 2021 bezieht. Den kompletten Artikel können Sie unter den im Folgenden angegebenen Link von kathnews einsehen:

Erstveröffentlichung dieser aktualisierten deutschen Fassung mit Zwischenüberschriften in https://www.kathnews.de/die-bedeutung-der-niederen-dienste-in-der-heiligen-liturgie




7) Die aktuelle Situation der Niederen Weihen

Seit den ersten Jahrhunderten, fast 1700 Jahre lang, hat die Kirche die unter dem Diakonat stehenden liturgischen Diener sowohl in den liturgischen als auch in den kirchenrechtlichen Büchern in einer ununterbrochen Weise mit dem Begriff „Weihestufen“ (ordines) bezeichnet. Diese Tradition dauerte bis zum Motu Proprio Ministeria quaedam von Papst Paul VI. aus dem Jahr 1972, mit dem die Niederen Weihen und das Subdiakonat abgeschafft wurden und an ihrer Stelle die „Dienstämter“ (ministeria) für Lektoren und Akolythen geschaffen wurden, um die aktiven Teilnahme der Laien an der Liturgie zu fördern, obwohl eine solche Meinung in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils keine konkrete Bestätigung findet. Diese Dienste von Lektoren und Akolythen erhielten dann die Qualifikation als „Laiendienste“. Darüber hinaus hat sich die Behauptung verbreitet, dass der liturgische Dienst des Lektors und Akolythen das dem gemeinsamen Priestertum der Laien eigene Dienen ausdrücken würde. Aufgrund dieses Arguments kann kein überzeugender Grund angegeben werden, Frauen vom offiziellen Dienst der Lektoren und Akolythen auszuschließen.

Dieses Argument entspricht jedoch nicht dem sensus perennis Ecclesiae, da die Kirche bis Papst Paul VI. niemals lehrte, dass die liturgischen Dienste des Lektors und des Akolythen ein dem gemeinsamen Priestertum der Laien eigentümlicher Ausdruck sein würden. Die ununterbrochene Überlieferung der ganzen Kirche verbot nicht nur Frauen, den liturgischen Dienst des Lektors und des Akolythen zu verrichten, sondern das kanonische Recht der Kirche verbot Frauen in der Tat, die Niederen Weihen oder das Dienstamt des Lektors und des Akolythen zu empfangen.

Geste des Bruchs und Bindekraft der überlieferten Praxis

Durch eine Geste eines großen und klaren Bruchs mit der ununterbrochenen und universalen Überlieferung sowohl der Ost- als auch der Westkirche hat Papst Franziskus mit dem Motu Proprio Spiritus Domini vom 10. Januar 2021 can. 230 § 1 des Codex des kanonischen Rechts geändert, um Frauen den Zugang zur ständigen Beauftragung mit dem Dienstamt des Lektorates und Akolythates zu ermöglichen. Dieser Bruch mit der ununterbrochenen und universalen Überlieferung der Kirche, die Papst Franziskus auf der Ebene des Rechts in Kraft setzte, wurde jedoch von seinen Vorgängern, den Päpsten Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. schon vorher auf der Ebene der Praxis ausgeführt oder toleriert.

Eine weitere logische Konsequenz wäre der Vorschlag, das sakramentale Diakonat für Frauen zu fordern. Die Tatsache, dass Papst Benedikt XVI. die traditionelle Lehre wiederholt hat, wonach der Diakon nicht die Befugnis hat, in persona Christi capitis zu handeln, weil er nicht zum Priestertum, sondern zum Dienst geweiht ist, hat einigen Theologen die Möglichkeit gegeben, zu fordern, dass auf der Grundlage dieses Arguments Frauen den Zugang zum sakramentalen Diakonat zu gewähren. Sie argumentieren, dass das Verbot der Priesterweihe – das von Papst Johannes Paul II. in dem Dokument Ordinatio sacerdotalis aus dem Jahr 1994 endgültig bestätigt wurde – für das Diakonat nicht gelten würde, da der Diakon kein Amtspriestertum in sich hat.

Man muss festhalten, dass eine sakramentale Diakonatsweihe von Frauen der gesamten Überlieferung der universalen Kirche, sowohl der östlichen als auch der westlichen, widersprechen und gegen die göttlich festgelegte Ordnung der Kirche verstoßen würde, da das Konzil von Trient die folgende Wahrheit dogmatisch definiert hat, dass die göttlich festgelegte Hierarchie aus Bischöfen, Priestern und Dienern (ministri), das heißt zumindest auch aus Diakonen besteht (vgl. Sess. XXIII, can. 6). Darüber hinaus widerlegte der berühmte Liturgiker Aimé Georges Martimort mit überzeugenden historischen und theologischen Beweisen die Theorie und Behauptung der Existenz eines weiblichen sakramentalen Diakonats (vgl. Les diaconesses. Essai historique, Rom 1982; vgl. auch Gerhard Ludwig Müller, „Können Frauen die sakramentale Diakonenweihe wertvoll empfangen?” in: Leo Kardinal Scheffczyk, hrsg., Diakonat und Diakonissen, St. Ottilien 2002, S. 67–106).

Das theologische Argument, wonach der Dienst des Lektors und Akolythen dem gemeinsamen Priestertum der Laien eigen ist, widerspricht dem bereits im Alten Testament göttlich festgelegten Grundsatz, der besagt: für den Vollzug selbst eines bescheiden Dienstes im öffentlichen Gottesdienst, ist es notwendig, dass die Diener eine ständige oder sakrale Beauftragung erhält. Die Apostel haben dieses Prinzip bewahrt, indem sie die Weihestufe der Diakone durch göttliche Offenbarung in Analogie zu den alttestamentlichen Leviten eingeführt haben. Diese Tatsache geht auch aus den Anspielungen von Papst Clemens I., dem Schüler der Apostel, hervor, die wir schon gehört haben. Die Kirche der ersten Jahrhunderte und dann die ununterbrochene Überlieferung haben dieses theologische Prinzip des Gottesdienstes bewahrt, das besagt, dass es für den Vollzug eines jeglichen Dienstes am Altar oder im öffentlichen Gottesdienst notwendig ist, der Weihestufe von Dienern anzugehören, die für solche Funktionen mit einem besonderen Ritus namens „Weihen“ (ordinationes) bezeichnet wird.

Aus diesem Grund begann die Kirche bereits im zweiten Jahrhundert, die verschiedenen liturgischen Pflichten des Diakons, das heißt des Leviten des Neuen Testaments, auf verschiedene Diener oder niedere Ordnungen zu verteilen. Die Zulassung zum liturgischen Gottesdienst ohne den Empfang einer Niederen Weihe wurde immer als Ausnahme angesehen. Als Ersatz für die Niederen Weihen konnten erwachsene Männer oder Jungen am Altar dienen. In diesen Fällen ersetzte das männliche Geschlecht in gewisser Weise die nicht-sakramentale Niedere Weihe, da der diakonische Dienst und alle anderen niederen Dienste, die im Diakonat enthalten waren, keine priesterlichen Dienste waren. Das männliche Geschlecht war jedoch notwendig, da es mangels der Niederen Weihe die letzte Verbindung ist, die auf der Ebene des Symbols die niederen oder stellvertretenden liturgischen Dienste mit dem Diakonat verband. Mit anderen Worten, das männliche Geschlecht der niederen liturgischen Diener war mit dem Prinzip des levitischen liturgischen Dienstes verbunden, der seinerseits direkt auf das Priestertum hin- und ihm gleichzeitig untergeordnet war und durch göttliche Anordnung im Alten Bund dem männlichen Geschlecht vorbehalten war.

Jesus Christus war männlichen Geschlechts und der eigentliche „Diakon“ und „Diener“ aller öffentlichen Gottesdienste des Neuen Bundes. Aus diesem Grund hat die universale und ununterbrochene, zweitausendjährige Überlieferung der Kirche sowohl im Osten als auch im Westen den Vollzug der öffentlichen liturgischen Dienste dem männlichen Geschlecht vorbehalten, und zwar sowohl in der sakramentalen Ordnung des Episkopats, Presbyteriums und Diakonats als auch in den Niederen Weihen wie dem Lektorat und dem Akolythat. Das weibliche Geschlecht findet sein Vorbild des Dienstes in der Heiligen Jungfrau Maria, Mutter der Kirche, die sich mit dem Wort „Magd“, ancilla  (lateinisch), doúle (griechisch), dem Äquivalent des männlichen diákonos bezeichnete. Es ist bemerkenswert, dass Maria nicht sagte: „Ich bin die diákona des Herrn“, sondern „Ich bin die Magd des Herrn“.

Der liturgische Dienst der Frauen in der eucharistischen Liturgie als Lektorin und Akolyth in und Dienerin am Altar wurde in der theologischen Begründung der gesamten alttestamentlichen und neutestamentlichen Traditionen sowie der zweitausendjährigen östlichen und westlichen Überlieferung der Kirche völlig ausgeschlossen (siehe die zitierte Studie von Martimort). Es gab einige Ausnahmen bei Frauenklöstern, in denen die Nonnen die Lesung lesen konnten; jedoch haben sie nicht im Presbyterium oder im Altarraum gelesen, sondern hinter dem Klausurgitter, wie zum Beispiel in einigen Klöstern der Kartäuserinnen (siehe Martimort, a. a. O., S. 231ff.).

Die Verkündigung der Heiligen Schrift während der Eucharistiefeier wurde von der Kirche niemals Personen anvertraut, die nicht zumindest die Niederen Weihen empfangen haben. Das Zweite Ökumenische Konzil von Nicäa verbot einen gegenteiligen Brauch und sagte: „Die Ordnung (taxis) muss in heiligen Dingen bewahrt werden, und gemäß dem göttlichen Wohlgefallen werden die verschiedenen Aufgaben des Priestertums mit Sorgfalt eingehalten. Einige nämlich, die seit ihrer Kindheit die geistliche Tonsur erhalten hatten, lesen entgegen den heiligen Kanones (auf Griechisch: a-kanonìstos), ohne dass der Bischof (mechei rotesian labòntas) ihnen die Hände auflegte, während der eucharistischen Liturgie (super ambonem irregulariter in collecta legentes; auf Griechisch: en tesynaxei) vom Ambo aus. Daher befehlen wir, dass dies ab jetzt nicht mehr erlaubt ist“ (can. XIV).

Diese Norm wurde von der Universalkirche und insbesondere von der Römischen Kirche immer bewahrt und zwar bis zu dem Moment als nach der liturgischen Reform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil es den Laien – das heißt denen, die weder die Höheren noch die Niederen Weihen empfangen haben – gestattet wurde, auch in feierlichen Messen öffentlich die die Lesung vorzutragen. Dies wurde nach und nach sogar Frauen gestattet. Um das Prinzip der großen Tradition zu bewahren, nach dem die niedrigeren liturgischen Dienste von den Inhabern der Niederen Weihen ausgeübt werden, empfahl das Konzil von Trient den Bischöfen nachdrücklich, „sicherzustellen, dass die Funktionen der heiligen Weihen vom Diakonat bis zum Ostiariat, die in der Kirche seit apostolischen Zeiten bestehen, nur von denen ausgeübt werden dürfen, die solche Weihen empfangen haben“ (sess. XXIII, Reformdekret, can. 17). Das Konzil erlaubte sogar verheirateten Männern, als Kleriker der Niederen Weihen ordiniert zu werden: „Wenn es keine zölibatären Geistlichen gibt, die den Dienst der vier Niederen Weihen ausüben können, können sie auch durch verheiratete Kleriker ersetzt werden“ (a. a. O.). In der Römischen Liturgie nach der älteren oder außerordentlichen Form kann die Lesung in der eucharistischen Liturgie nur von denen vorgetragen werden, die entweder die Niederen oder die Höheren Weihen empfangen haben. In der Tat werden die Niederen Weihen bis heute in Gemeinschaften, die sich an den usus antiquior halten, vom Bischof gespendet. Diese Form der Römischen Liturgie behält dieses Prinzip bei, das aus apostolischen Zeiten überliefert und vom Zweiten Konzil von Nicäa im 8. Jahrhundert und vom Konzil von Trient im 16. Jahrhundert bekräftigt wurde.

8) Der Dienst der Niederen Weihen und das Priestertum Christi

Jesus Christus, der einzig wahre Hohepriester Gottes, ist gleichzeitig der höchste Diakon. In gewisser Weise könnte man sagen, dass Christus auch der höchste Subdiakon ist, Christus der höchste Akolyth und Exorzist ist, Christus der höchste Lektor und Türhüter (Ostiarier) ist, Christus der höchste Ministrant in der Liturgie ist, da das ganze Leben Christi und Sein Erlösungswerk ein bescheidenes Dienen war. Sein Priestertum im Amtspriestertum der Kirche muss daher auch die niederen liturgischen Funktionen oder die bescheidenen liturgischen Dienste wie das des Lektors oder des Akolythen umfassen. Aus diesem Grund ist das Diakonat mit seinen Funktionen Teil des Weihesakraments und implizit auch der unteren liturgischen Dienststufen mit ihren Funktionen, die immer zu Recht „Weihen“ genannt wurden, obwohl sie formal nicht sakramental waren.

Hier ist ein weiterer theologischer Grund für die Tatsache, dass die Universalkirche niemals Frauen zum liturgischen öffentlichen Dienst zugelassen hat, auch nicht für das Amt von Lektoren oder Akolythen. Im Leben Christi kann man sehen, wie er die Funktion des Lektors erfüllt hat (wenn er die Heilige Schrift im Synagogengottesdienst las, vgl. Lk 4, 16). Man kann sagen, dass Christus die Funktion des Türhüters (Ostiarier) ausübte, als er die Kaufleute aus dem Tempel Gottes vertrieb (vgl. Joh 2, 15). Christus übte oft die Funktionen eines Exorzisten aus und trieb unreine Geister aus. Die Funktion eines Subdiakons oder Diakons wurde von Christus beispielsweise während des letzten Abendmahls ausgeübt, indem er sich mit der Schürze eines Dieners umgürtete und den Aposteln die Füße wusch, die während desselben Abendmahls von ihm als wahre Priester des Neuen Testaments eingesetzt wurden (vgl. Konzil von Trient, Sitzung XXII, Kap. 1).

Demütige und niedrigere liturgische Dienste gehören ebenfalls zur Größe und Natur des Priestertums und des Weihesakraments. Es wäre ein Fehler und ein menschlicher und weltlicher Gedanke, zu behaupten, dass nur die höheren liturgischen Funktionen (Verkündigung des Evangeliums, Aussprechen der Wandlungsworte) dem Amtspriestertum angemessen sind, während die niederen und bescheideneren liturgischen Funktionen (Vortragen der Lesung) und Dienst am Altar zum gemeinsamen Priestertum der Laien gehören. Im Reich Christi gibt es keine Diskriminierung, es gibt keinen Wettbewerb um mehr Befugnisse bei der Ausübung des göttlichen Kultes; vielmehr konzentriert sich alles auf die Realität und das Bedürfnis nach Demut, entsprechend dem Vorbild Christi, des ewigen Hohepriesters.

Dom Gréa hat uns folgende bewundernswerte Überlegungen hinterlassen: „Wenn der Bischof oder der Priester eine Funktion des einfachen Dienstes erfüllt, übt er sie mit der ganzen Größe aus, die sein Priestertum seinem Handeln verleiht. Das göttliche Haupt der Bischöfe, Jesus Christus selbst, verachtete es nicht, die Handlungen der niederen Diener auszuüben, indem er alles zur Erhabenheit seines Hohepriestertums erhob. Er, ein Priester in der Fülle des Priestertums, das er vom Vater erhalten hatte (Ps 109, 4; Heb 5, 1-10), wollte in seiner Person die Funktionen der niederen Diener heiligen. Durch die Ausübung dieser niederen Funktionen erhob Jesus sie zur Würde seines Hohepriestertums. Indem Er sich auf diese niederen Dienstfunktionen herabgelassen hat, hat Er sie weder verringert noch herabgewürdigt“ (a. a. O., S. 109).

Alle liturgischen Dienste im Altarraum der Kirche repräsentieren Christus, den höchsten „Diakon“, und werden daher gemäß dem perennis sensus der Kirche und ihrer ununterbrochenen Überlieferung sowohl in den höheren als auch in den niedrigeren liturgischen Diensten von männlichen Personen ausgeführt, die in der sakramentalen Weihe des Episkopats, Presbyterats und Diakonats beziehungsweise in den Niederen Weihen und Diensten des Altars eingesetzt sind, insbesondere in denen des Lektorats und des Akolythats.

Das gemeinsame Priestertum der Gläubigen hingegen wird von jenen Personen vertreten, die während der Liturgie im Kirchenschiff versammelt sind und Maria, die „Magd des Herrn“, repräsentieren, die das Wort empfängt und es in der Kirche für die Welt fruchtbar macht. Die Allerseligste Jungfrau Maria hatte niemals gewünscht, die Funktion einer Lektorin oder einer Ministrantin in der Liturgie der Urkirche auszuüben, und sie hat sie auch nie ausgeübt, wobei sie für einen solchen Dienst am würdigsten gewesen wäre, da sie allheilig und makellos ist. Die Teilnahme an der Liturgie nach dem Vorbild Mariens ist die aktivste und fruchtbarste liturgische Teilnahme, die seitens des gemeinsamen Priestertums der Gläubigen und insbesondere seitens der Frauen möglich ist, da „die Kirche in Maria den erhabensten Ausdruck des Genius der Frau sieht“ (Papst Johannes Paul II., Brief an die Frauen, 10).

X Athanasius Schneider,
   Weihbischof der Erzdiözese der Heiligen Maria in Astana


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Bild: Privat

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