»Im sechsten Monat (der Schwangerschaft Elisabeths) wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt Galiläas mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann aus dem Hause Davids, namens Josef, und der Name der Jungfrau war Maria.
Und
er trat bei ihr ein und sprach: „Sei gegrüßt, Begnadete, der Herr ist mit dir
[, du bist gebenedeit unter de Frauen].“ Sie aber erschrak bei dem Wort und
dachte nach, was dieser Gruß bedeute.
Der
Engel sagt zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei
Gott. Siehe, du wirst empfangen und eine Sohn gebären und seinen Namen Jesus
nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott,
der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen
über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.“
Maria
sagte zum Engel: „Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne?“
Der Engel antwortete ihr: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des
Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Kind, das geboren
wird, heilig, Sohn Gottes genannt werden.
Siehe,
Elisabeth, deine Verwandte, auch sie empfing einen Sohn in ihrem Alter, und
dies ist der sechste Monat für sie, die als unfruchtbar galt; denn bei Gott ist
kein Ding unmöglich.“ Maria sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir
geschehe nach deinem Wort!“ Und der Engel schied von ihr.«
(Lk 1,26-38)
Quelle:
Kalender „Das Herz Jesu Apostolat, für die Zukunft der Familie“ 2015, TFP
Deutschland, Frankfurt am Main. Januar 2015.
© Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet.
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