Mittwoch, 24. März 2021

Die Verkündigung

 



»Im sechsten Monat (der Schwangerschaft Elisabeths) wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt Galiläas mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann aus dem Hause Davids, namens Josef, und der Name der Jungfrau war Maria.

Und er trat bei ihr ein und sprach: „Sei gegrüßt, Begnadete, der Herr ist mit dir [, du bist gebenedeit unter de Frauen].“ Sie aber erschrak bei dem Wort und dachte nach, was dieser Gruß bedeute.

Der Engel sagt zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott. Siehe, du wirst empfangen und eine Sohn gebären und seinen Namen Jesus nennen. Dieser wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird herrschen über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.“

Maria sagte zum Engel: „Wie wird dies geschehen, da ich einen Mann nicht erkenne?“ Der Engel antwortete ihr: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Allerhöchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Kind, das geboren wird, heilig, Sohn Gottes genannt werden.

Siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie empfing einen Sohn in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat für sie, die als unfruchtbar galt; denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ Maria sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!“ Und der Engel schied von ihr.«
(Lk 1,26-38)

 

Quelle: Kalender „Das Herz Jesu Apostolat, für die Zukunft der Familie“ 2015, TFP Deutschland, Frankfurt am Main. Januar 2015.

© Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet.

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