Der Maler, in einem Vorort von Melbourne geboren, verbrachte mehrere Jahre in Europa. Hier malte er die Landungsbrücke für das Fährboot in Trouville in Frankreich, von wo aus man den Ort Deauville am anderen Ufer des Flusses Touques erreichen kann.
Die lebhaften Farben und die Spiegelung des Lichtes im Wasser sind eine Augenweide. Ein Mann reicht einer Frau die Hand, um ihr ins Boot zu helfen. Eine Kinderfrau trägt ein Baby in ihren Armen und schützt es mit einem Sonnenschirm. Der Fährmann mit einer Kappe hat das Boot an einem Haken festgebunden. Ein Knabe mit einem Strohhut am Kopf lacht fröhlich.
Die Eleganz der sommerlichen Kleider, der gute Geschmack und die Freundlichkeit unter den Menschen erinnert uns an eine Zeit, in der man einen Aufenthalt am Meer in liebenswürdiger und netter Gesellschaft genießen konnte - weit entfernt von der heutigen naturalistischen und exhibitionistischen Vulgarität. Das Leben war viel angenehmer und schöner, weil Moral, Selbstachtung und Respekt vor anderen vorherrschte.
(Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“
von der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“, Mai 2011)
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