Mathias von Gersdorff
Die internationale Initiative „Ergebene Bitte an Seine
Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie“ präsentierte am 19.
Mai 2015 im Hotel Columbus an der Via della Conciliazione unweit des
Petersdomes der Presse in Rom das italienische Original des Buches „Opzione
preferenziale per la Famiglia. Cento
domande e cento risposte intorno al Sinodo” (Vorrangige Option für
die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode).“
Verfasser des Buches sind Erzbischof Aldo di Cillo
Pagotto von Paraíba in Brasilien, Bischof Robert Francis
Vasa von Santa Rosa in Kalifornien (USA) und Weihbischof Athanasius
Schneider von Astana in Kasachstan.
Das Vorwort hat Kardinal Jorge Arturo Medina Estévez geschrieben.
Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz von Minsk und von Bischof Áureo Patricio Bonilla Bonilla Ofm, Apostolischer Administrator von Galápagos schrieben Würdigungen.
Das Buch stellte Tommaso Scandroglio, Assistent für Rechtsphilosophie und Theoretische Philosophie an der Europäischen Universität Rom, vor.
Scandroglio erläuterte die Intention der
Veröffentlichung: Das Buch will diekatholische Bevölkerung über die Lehre
der katholischen Kirche über die Ehe und die Sexualität informieren. Ebenso
soll darüber aufgeklärt werden, in welchen Feldern die katholische Lehre heute
am meisten angegriffen wird, wie etwa durch die „Gender-Ideologie“ oder die
Aufweichung der Sakramentenpastoral (z.B. durch die Forderung, geschiedene
Wiederverheiratete zur Kommunion zuzulassen).
Verleger des Buches ist die Associazione „Supplica Filiale“ in Rom. Die Übersetzungen ins Deutsche, Englische, Französische, Polnische, Portugiesische und Spanische sollen in Kürze folgen.
Ebenso sprach John Smeaton, Leiter der in Großbritannien ansässigen „Society for the Protection of Unborn Children SPUC“ (Gesellschaft zum Schutze der ungeborenen Kinder).
Zur Präsentation kamen viele der bekanntesten in Rom angesiedelten Vatikanisten.
Inzwischen erreichte die Zahl der gesammelten Unterschriften die Zahl von 254.000. Viele namhafte Persönlichkeiten aus Deutschland haben teilgenommen: Christa Meves, Marie-Cécile Herzogin von Oldenburg, Prof. Hubert Gindert, Johanna Gräfin von Westphalen. Michael Hesemann usw.
Die Associazione „Supplica Filiale“ ist nicht die Organisatorin der Unterschriftensammlung. Diese werden von einer Vielzahl von Vereinigungen oder Einzelpersonen auf der ganzen Welt gesammelt. Jedoch wurde ein Verein mit diesemNamen gegründet, um die Arbeiten in Rom zu koordinieren sowie Publikationen herausgeben zu können.
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