Wahlanalyse II: Grüne verfehlen wichtige Ziele
Mathias von
Gersdorff
28.09.2021 - Die
strategischen Ziele der Grünen bei der jüngsten Bundestagswahl waren äußerst
ehrgeizig:
1. Sie strebten das Bundeskanzleramt an.
2. In den
neuen Grundsätzen der Partei und auch im Wahlprogramm formulierten die Grünen
klar das Ziel, eine umfassende Revolution durchführen zu wollen (Welche sie als
„Transformation“ bezeichneten, um die Wähler der Mitte abzuschrecken).
3. Die Grünen
wollten sich als moderate politische Kraft präsentieren, ohne sich von ihren
radikalen Elementen zu trennen und ohne ihre Verbindungen zu radikalen
Aktivistengruppen aufzulösen.
Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ist ihnen der dritte Punkt völlig misslungen:
Keine andere Partei polarisiert so stark wie die Grünen.
Dies wird vor
allem in der Ablehnung der möglichen Koalitionen deutlich.
Rot/Grün/Rot
lehnen 43 Prozent ab. Schwarz/Grün 28 Prozent SPD/Grüne 26 Prozent. Union/FDP/Grüne
wird von 25 Prozent abgelehnt.
Eines der Hauptziele unserer Aktion „Kinder in Gefahr“ war es, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass „Bündnis 90/Die Grünen“ ideologisch gesehen weiterhin eine radikale bis fanatische Partei ist.
Nirgends wird
dies so deutlich, wie in ihrer obsessiven Absicht, Gender zur Staatsdoktrin zu
machen.
Die Grünen
wollen sämtliche Lebensbereiche „durchgendern“. Durch Druck sollen die Menschen
zur Gender-Sprache gezwungen werden (indem beispielsweise die Gesetzestexte in
Gender-Sprache verfasst werden, wie das Annalena Baerbock forderte). Der Staat
soll aktiv Gender institutionell und finanziell fördern. Schulen sollen zu
Gender-Indoktrinationsstätten umfunktioniert werden.
Die Revolution der Grünen will aber auch Ehe und Familie, Kultur, Tradition, etc. dekonstruieren.
Die Grünen
sind Aktivisten einer umfassenden Revolution, die sie mit der Macht des Staates
durchsetzen wollen.
Die
staatskritische Partei der 1980er-Jahre ist längst passé und zu einem Apparat
mutiert, welcher die Macht des Staates gezielt einsetzen will, um wirre
Gesellschaftsutopien durchzusetzen.
Es ist nicht
übertrieben, die Grünen als radikal und gar fanatisch zu bezeichnen.
Auch das
andere oben genannte Ziel hat sie bei dieser Bundestagwahl verfehlt: Sie sind
weit vom Bundeskanzleramt entfernt und mit ihrem Wahlergebnis können sie
eigentlich nicht die politische Agenda festlegen.
Dennoch stehen
für uns harte Jahre an, denn die Grünen sind wesentlich stärker aus der Wahl
hervorgegangen, als 2017.
Wir dürfen
nicht hoffen, dass Politiker irgendeiner Couleur entscheidenden Widerstand
gegen die Revolution der Grünen leisten.
Es liegt
deshalb an uns, die Gender-Revolution der Grünen zu verhindern und den Gang
Deutschlands in den moralischen Niedergang aufzuhalten.
Dieser Artikel
erschien erstmals in https://www.aktion-kig.eu
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