Als
die Tage ihrer Reinigung sich nach dem Gesetz des Mose erfüllten, brachten sie
das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen, wie geschrieben
steht im Gesetz des Herrn, und wollten auch ihr Opfer darbringen nach der
Vorschrift im Gesetz des Herrn: Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
Und siehe, da war ein Mann zu Jerusalem mit Namen Simeon. Er war gerecht und
gottesfürchtig und wartete auf die Rettung Israels und der Heilige Geist war auf
ihm. Ihm war vom Heiligen Geist geoffenbart worden, er werde den Tod nicht
schauen, bevor er den Messias des Herrn gesehen habe. Er kam auf Eingebung des
Geistes in den Tempel, und als die Eltern das Kind hereinbrachten, um an ihm
den Brauch des Gesetzes zu erfüllen, nahm er es in seine Arme, pries Gott und
sprach: „Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, nach deinem Wort, in Frieden
scheiden; denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du bereitet hast vor
allen Völkern, als ein Licht zur Offenbarung für die Heiden, und zur
Verherrlichung deines Volkes Israel“. Und Simeon segnete sein Vater und seine
Mutter und sagte zur Mutter: „Siehe, dieser ist bestimmt zum Fall und Aufstehen
vieler in Israel und zu einem Zeichen dem widersprochen wird - auch deine Seele
wird ein Schwert durchdringen -, damit offenbar werden die Gedanken vieler
Herzen.
Es
war auch eine Prophetin namens Hanna zugegen. Sie hielt sich im Tempel auf und
diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. Sie kam gerade in jener Stunde
hinzu, pries Gott und redete über das Kind zu allen, die auf die Erlösung
Jerusalems warteten. (Lukas 2,22-28)
Bild:
Kalender 2019 – Aktion „Das Herz Jesu Apostolat für die Zukunft der Familie“.
Herausgeber: TFP Deutschland, Frankfurt.
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