Hochzeitsglocken
James Hayllar (1829 - 1920)
Privatsammlung / John Noon Gallery, Broadway, Worcestershire, UK /
The Bridgeman Art Library
Durch die kleine Kirchentür kann man die Braut am Arm ihres Vaters und auch einzelne Dorfbewohner erkennen. In der Kirche beginnen einige Männer mit dem Läuten der Glocken. Die Dorfkirche ist einfach, schmucklos, mit alten Kacheln und schlichten Bänken. Man sieht nur zwei Kinder mit ihrem Großvater in der letzten Bank, die ungeduldig auf den Einzug des Brautpaares warten.
Die christliche Ehe wurde von unserem Herrn Jesus Christus zum Sakrament erhoben. „Gott hat in das Herz des Mannes und der Frau die eheliche Liebe, die väterliche und mütterliche Liebe und die Kindesliebe gelegt. Wer dieses Band der Liebe zerreißt, begeht einen Akt der Entweihung mit fatalen Folgen für ihn selbst, für seine Nachkommen und die Menschheit“ (Pius XII., Ansprache am 20. September 1949 vor Delegierten internationaler Familienverbände).
Aus dem Kalender „365 Tage mit Maria“ der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“, DVCK e.V., Frankfurt, Juni 2014
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