Ein besonderer Fürsprecher, 1893 - Charles Barber
Ein reizendes kleines Mädchen mit seinen blonden Locken und dem weißen Kleidchen lehnt an die Tapetenwand und trocknet sich die Tränen. Seine Eltern haben es wohl bestraft; gute Erziehung setzt auch Bestrafung in Maßen voraus. Die Puppe, die auf dem glänzenden Boden liegt, unterstreicht den Gemütszustand des Mädchens in diesem Moment: Die Spiele sind beendet und alles scheint für eine Zeit verloren zu sein.
Der Colley macht sich zum Anwalt seiner kleinen Herrin: Er hebt die Pfote, wie um für das Anliegen des kleinen schmollenden Kindes, das in die Ecke verwiesen wurde, zu plädieren. Verzeihen und Trösten gehört auch zu einer gesunden Erziehung in der Familie. (Benoît Bemelemans)
Aus dem
Kalender „365 Tage mit Maria“ der Aktion Deutschland braucht Mariens Hilfe,
DVCK e.V. Frankfurt, Juli 2007.
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