die in Rom zu ihrem vierten Internationalen Kongress vwersammelt sind
Freitag, 17. Februar 1950
Die Bedeutung der katholischen Presse, die ihr, liebe Kinder, auf diesem Internatio-nalen Kongress vertretet, und die Schwere der euch zur Prüfung vorgelegten Fragen haben uns dazu veranlasst, für euren Em-pfang von der Regel abzuweichen, die wir uns zu unserem Bedauern selbst auferlegen mussten, indem wir unsere Reden und An-sprachen während des Heiligen Jahres ein-schränkten und noch häufiger aussetzten. Doch dieses Mal konnten wir es nicht versäumen, unsere Worte zum großen Thema eures Treffens beizutragen. Es ist umfassend und eindrucksvoll: Die katho-lische Presse im Dienst von Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden.
Gerade im
Hinblick auf einen der wesentlichen Aspekte dieses Dienstes halten wir es für
angebracht, euch einige grundlegende Prinzipien zur Rolle der katholischen
Presse in den Augen der öffentlichen Meinung zur Reflexion anzuvertrauen.
Tatsächlich nimmt sie unter denen, die zu ihrer Bildung und Verbreitung
beitragen, einen herausragenden Platz ein.
Die
öffentliche Meinung ist das Vorrecht jeder normalen Gesellschaft, die aus
Menschen besteht, die sich ihres persönlichen und sozialen Verhaltens bewusst
sind und sich der Gemeinschaft, der sie angehören, zutiefst verpflichtet
fühlen. Es ist letztlich überall das natürliche Echo, die mehr oder weniger
spontane gemeinsame Resonanz der Ereignisse und Verhältnisse der Zeit in ihren
Köpfen und Urteilen.
Wo keine
öffentliche Meinung zum Ausdruck kommt, insbesondere wo ihre faktische
Nichtexistenz offenbar wird, was auch immer der Grund für ihr Schweigen oder
ihre Abwesenheit sein mag, sollte man ein Laster, eine Schwäche, eine Krankheit
des gesellschaftlichen Lebens erkennen.
Sehen wir
natürlich den Fall beiseite, wo die öffentliche Meinung in einer Welt schweigt,
in der selbst legitime Freiheit verbannt ist und nur die Meinung der
herrschenden Parteien, die Meinung von Führern oder Diktatoren, Gehör finden
darf. Die Meinung der Bürger zu ersticken, sie zum Schweigen zu bringen, stellt
in den Augen jedes Christen einen Angriff auf die natürlichen Rechte des
Menschen dar, eine Verletzung der von Gott geschaffenen Weltordnung.
Wer spürt
nicht die Angst, die moralische Verwirrung, in die ein solcher Zustand das
Gewissen von Journalisten stürzt? Tatsächlich hatten wir gehofft, dass die
harten Erfahrungen der Vergangenheit uns zumindest als Lehre dienen würden, um
die Gesellschaft endgültig von einer solch skandalösen Tyrannei zu befreien und
einem für Journalisten und ihre Leser so demütigenden Skandal ein Ende zu
setzen. Ja, wir hatten es nicht weniger inbrünstig gehofft als Sie, und unsere
Enttäuschung ist nicht weniger bitter als Ihre.
Eine
bedauerliche Situation! Ebenso bedauerlich und aufgrund ihrer Folgen vielleicht
sogar noch verheerender ist die Situation in Völkern, in denen die öffentliche
Meinung schweigt – nicht, weil sie von einer äußeren Macht mundtot gemacht
wird, sondern weil ihre inneren Voraussetzungen, die in der Gemeinschaft der
Menschen vorhanden sein müssen, fehlen.
Wir erkannten
in der öffentlichen Meinung ein natürliches Echo, eine gemeinsame, mehr oder
weniger spontane Resonanz von Tatsachen und Umständen im Verstand und Urteil
von Menschen, die sich für das Schicksal ihrer Gemeinschaft verantwortlich und
eng mit ihm verbunden fühlen. Unsere Worte weisen auf fast ebenso viele Gründe
hin, warum es so schwer ist, eine Meinung zu bilden und auszudrücken. Was heute
öffentliche Meinung genannt wird, trägt oft nur einen Namen, einen
bedeutungslosen Namen, so etwas wie ein vages Geräusch, einen künstlichen und
oberflächlichen Eindruck; nichts weiter als ein spontan im Bewusstsein der
Gesellschaft entstehendes und von ihr ausgehendes Echo.
Doch wo sollen
wir nach diesen Menschen suchen, die tief von Verantwortungsbewusstsein und
enger Verbundenheit mit ihrer Umwelt geprägt sind? Keine Tradition mehr, kein
stabiles Zuhause mehr, keine Existenzsicherheit mehr, nichts mehr, was den
Zerfall und allzu oft die Zerstörung hätte aufhalten können. Hinzu kommt der
Machtmissbrauch gigantischer Massenorganisationen, die den modernen Menschen in
ihre komplizierte Maschinerie verwickeln und so leicht jede Spontaneität der
öffentlichen Meinung ersticken und sie auf einen blinden und fügsamen
Konformismus der Gedanken und Urteile reduzieren.
Gibt es in
diesen elenden Nationen keine Menschen mehr, die diesen Namen verdienen?
Menschen, die den Stempel wahrer Persönlichkeit tragen und das innere Leben der
Gesellschaft fördern können? Menschen, die im Licht der Prinzipien, die dem
Leben zugrunde liegen, im Licht ihrer starken Überzeugungen Gott, die Welt und
alle großen und kleinen Ereignisse, die sich in ihr abspielen, zu betrachten
wissen? Solche Menschen hingegen sollten dank der Rechtschaffenheit ihres
Urteils und ihrer Gefühle in der Lage sein, Stein für Stein die solide Mauer zu
errichten, an der die Stimme dieser Ereignisse in einem spontanen Echo
widerhallte. Zweifellos gibt es solche Menschen noch, aber leider sind sie rar
und werden immer seltener, da sie allmählich durch skeptische, müde, sorglose
Individuen ersetzt werden, denen es an Festigkeit und Charakter mangelt und die
leicht von einigen wenigen Drahtziehern manipuliert werden können!
Der moderne
Mensch legt gern eine unabhängige und ungehemmte Haltung an den Tag. Allzu oft
sind sie nur Fassade, hinter der sich arme, leere, schwache Wesen verbergen,
ohne die geistige Kraft, Lügen zu entlarven, ohne die geistige Kraft, der
Gewalt derer zu widerstehen, die alle Entdeckungen der modernen Technik, alle
raffinierte Kunst der Überzeugung in Gang setzen, sie ihrer Gedankenfreiheit
berauben und sie zu zerbrechlichen, vom Winde geschüttelten Schilfrohren
machen. [1]
Kann man mit
Sicherheit sagen, dass die Mehrheit der Menschen fähig ist zu urteilen,
Tatsachen und Strömungen mit dem ihr gebührenden Gewicht abzuwägen, sodass die
Meinung von der Vernunft geleitet wird? Doch dies ist eine unabdingbare
Voraussetzung für ihre Gültigkeit und Gesundheit. Sieht man nicht vielmehr,
dass diese Art, die einzig legitime Art, Menschen und Dinge nach klaren Normen
und gerechten Prinzipien zu beurteilen, als Hindernis für die Spontaneität
abgelehnt wird und im Gegenteil die sensiblen Impulse und Reaktionen von
Instinkt und Leidenschaft als die einzigen „Werte des Lebens“ geehrt werden?
Unter dem Einfluss dieses Vorurteils bleibt von der menschlichen Vernunft und
ihrer Kraft, das tiefe Labyrinth der Wirklichkeit zu durchdringen, nur noch
wenig übrig. Vernünftige Menschen zählen nicht mehr; es bleiben jene, deren
Vision weder über ihr begrenztes Spezialgebiet noch über rein technische
Fähigkeiten hinausreicht. Von solchen Menschen kann man normalerweise weder die
Bildung der öffentlichen Meinung noch Standhaftigkeit gegenüber raffinierter
Propaganda erwarten, die das Privileg beansprucht, sie nach Belieben zu formen.
Auf diesem Gebiet sind Männer von einfachem, aufrechtem, aber klarem
christlichen Geist, auch wenn ihnen oft viel Bildung fehlt, weit überlegen.
Denjenigen,
denen die Aufgabe der Aufklärung und Lenkung der öffentlichen Meinung
anvertraut werden sollte, sind daher oft – manche aus Böswilligkeit oder
persönlicher Unzulänglichkeit, andere aus Unfähigkeit oder Zwang – ungünstig genug,
um ihre Pflicht frei und glücklich zu erfüllen. Eine solch schwierige Situation
ist besonders nachteilig für die katholische Presse in ihrer Arbeit im Dienste
der öffentlichen Meinung. Denn alle oben genannten Mängel und Unfähigkeiten
rühren von einer Verletzung der natürlichen Organisation der menschlichen
Gesellschaft her, wie Gott sie vorgesehen hat, von der Beeinträchtigung des
Menschen, der, nach dem Bild seines Schöpfers geschaffen und von ihm mit
Intelligenz ausgestattet, in die Welt gebracht wurde, um ihr Herr zu sein,
erfüllt von Wahrheit, gehorsam gegenüber den Geboten des Sittengesetzes, des
Naturgesetzes und der übernatürlichen Lehre, die in der Offenbarung Jesu
Christi enthalten ist.
In dieser
Situation wären Kleinmut und Entmutigung das schlimmste Übel für den
katholischen Journalisten. Schauen wir uns die Kirche an: Fast zweitausend
Jahre lang, trotz aller Schwierigkeiten, Widersprüche, Missverständnisse,
offener und subtiler Verfolgungen, hat sie sich nie deprimieren lassen, nie
erniedrigen lassen. Nehmen wir ihr Beispiel. Betrachten wir in den
beklagenswerten Mängeln, die wir erwähnt haben, das Doppelbild dessen, was die
katholische Presse nicht sein sollte und was sie sein sollte.
In all ihren
Wegen und Handlungen muss sie sich dem unüberwindlichen Widerstand gegen den
fortschreitenden Niedergang und das Verschwinden der Grundvoraussetzungen für
eine gesunde öffentliche Meinung entgegenstellen und das Verbleibende festigen
und stärken. Sie muss bereitwillig auf die flüchtigen Vorteile vulgären
Interesses und minderwertiger Popularität verzichten; sie muss sich mit
energischer und stolzer Würde bewahren, unempfindlich gegenüber allen direkten
oder indirekten Korruptionsversuchen. Sie muss den Mut haben – selbst auf
Kosten finanzieller Opfer – jede Anzeige oder Werbung, die Glauben oder
Ehrlichkeit zu verletzen scheint, aus ihren Rubriken zu verbannen. Auf diese
Weise gewinnt sie an innerem Wert, verdient sich letztlich Respekt und damit
Vertrauen und bekräftigt das oft wiederholte Motto: „Für jedes katholische
Zuhause eine katholische Zeitung.“
Dieses heikle
Unterfangen setzt bei den Mitarbeitern der katholischen Presse Kompetenz,
allgemeine Bildung, insbesondere philosophische und theologische,
Stilsicherheit und psychologisches Fingerspitzengefühl voraus. Vor allem aber
ist Charakter unabdingbar. Charakter bedeutet, vereinfacht gesagt, tiefe Liebe
und unerschütterlichen Respekt für die göttliche Ordnung, die alle Aspekte des
Lebens umfasst und prägt; Liebe und Respekt, die der katholische Journalist
nicht nur in seinem eigenen Herzen empfinden und pflegen, sondern auch in denen
seiner Leser fördern muss. In mehr als einem Fall wird die so glühende Flamme
ausreichen, um in ihnen den fast erloschenen Funken von Überzeugungen und
Gefühlen, der in der Tiefe ihres Gewissens schlummerte, neu zu entfachen oder
neu zu entfachen. In anderen Fällen können seine Aufgeschlossenheit und sein
Urteilsvermögen ihnen die Augen öffnen, die zu zaghaft an traditionellen
Vorurteilen festhalten. In beiden Fällen wird er stets davon Abstand nehmen,
eine Meinung zu „bilden“, sondern stolz darauf sein, ihr zu dienen.
Wir glauben,
dass dieses katholische Konzept der öffentlichen Meinung, ihrer Funktionsweise
und der Leistungen der Presse angemessen und notwendig ist, um den Menschen
gemäß eurem Ideal den Weg der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des Friedens zu
eröffnen.
So wirkt die
Kirche mit ihrem Verhalten gegenüber der öffentlichen Meinung wie ein
Schutzwall gegen den Totalitarismus, der naturgemäß der wahren und freien
Meinung der Bürger feindlich gegenübersteht. Er leugnet naturgemäß diese
göttliche Ordnung und die relative Autonomie, die in allen Lebensbereichen
anerkannt werden muss, da sie alle ihren Ursprung auf Gott zurückführen.
Dieser
Widerstand kam kürzlich erneut in zwei Reden zum Ausdruck, in denen Wir die
Stellung des Richters vor dem Gesetz hervorheben wollten. Wir sprachen damals
von den objektiven Normen des Rechts, vom natürlichen göttlichen Gesetz, das
dem Rechtsleben der Menschen die Autonomie garantiert, die für eine lebendige
und verlässliche Anpassung an die jeweiligen Zeitverhältnisse erforderlich ist.
Dass Totalitaristen, für die Recht und Gerechtigkeit lediglich Instrumente in
den Händen der herrschenden Kreise sind, Uns nicht verstanden, war zu erwarten.
Doch dieselben Missverständnisse bei bestimmten Gruppen festzustellen, die sich
lange Zeit als Verfechter einer liberalen Lebensauffassung ausgegeben und die
Menschen einfach für das Unrecht ihrer Bindung an sittenwidrige Gesetze und
Vorschriften verurteilt hatten, ist höchst überraschend! Denn letztlich ist die
Tatsache, dass sich der Richter bei der Urteilsverkündung an das positive Recht
gebunden fühlt und verpflichtet ist, es getreu auszulegen, keineswegs
unvereinbar mit der Anerkennung des Naturrechts; im Gegenteil, dies ist eine
seiner Anforderungen. Was jedoch nicht legitimerweise zugestanden werden kann,
ist, dass diese Bindung ausschließlich durch den Akt des menschlichen
Gesetzgebers, von dem das Gesetz ausgeht, hergestellt wird. Dies hieße, die
positive Gesetzgebung mit einer Pseudomajestät anzuerkennen, die sich in keiner
Weise von der unterscheidet, die Rassismus oder Nationalismus der totalitären
Rechtsproduktion zuschrieben, die die natürlichen Rechte physischer und
moralischer Personen mit Füßen trat. Auch hier kommt der katholischen Presse
eine wichtige Rolle zu, indem sie die Meinung der Bevölkerung klar zum Ausdruck
bringt, die durch den modernen Mechanismus der positiven Gesetzgebung verwirrt,
zögerlich und verlegen ist – ein gefährlicher Mechanismus, wenn er darin keine
Ableitung des göttlichen Naturrechts erkennt.
Dieses
katholische Konzept der öffentlichen Meinung und der Dienst, den die Presse ihr
leistet, sind zugleich eine solide Garantie des Friedens. Es prägt und motiviert
die gerechte Freiheit und das Recht des Menschen auf sein eigenes Urteil,
betrachtet sie aber im Licht des göttlichen Rechts. Das bedeutet, dass jeder,
der der öffentlichen Meinung treu dienen will – seien es die gesellschaftlichen
Autoritäten oder die Presse selbst –, sich jeglicher Lüge und Hetze unbedingt
enthalten muss. Ist es nicht offensichtlich, dass diese Geisteshaltung und
Willenshaltung wirksam auf ein Kriegsklima reagiert? Wenn umgekehrt die
sogenannte öffentliche Meinung erwünscht ist oder aufgezwungen wird, mit guten
oder schlechten Mitteln, wenn Lügen, parteiische Vorurteile, stilistische
Kunstgriffe, die Wirkung von Stimme und Gesten und der Missbrauch von Gefühlen
das Recht der Menschen auf ihr eigenes Urteil und ihre eigenen Überzeugungen
illusorisch machen, dann entsteht eine schwere, ungesunde, künstliche
Atmosphäre, die im Laufe der Ereignisse plötzlich und unvermeidlich, wie die
heute so gefürchteten chemischen Prozesse, die Menschen selbst erstickt oder
betäubt und sie zwingt, ihre Güter und ihr Blut für die Verteidigung und den
Sieg einer falschen und ungerechten Sache zu geben. In Wirklichkeit ist der
Frieden gerade dort in Gefahr, wo die öffentliche Meinung nicht mehr frei
wirken kann.
Abschließend
möchten wir noch ein Wort zur öffentlichen Meinung innerhalb der Kirche selbst
hinzufügen (natürlich in Angelegenheiten, die einer freien Diskussion
zugänglich sind). Dies dürfte nur diejenigen überraschen, die die Kirche nicht
oder nur unzureichend kennen. Tatsächlich ist sie ein lebendiger Leib, und es
würde etwas in ihrem Leben fehlen, wenn die öffentliche Meinung fehlte: Die
Schuld für diesen Mangel läge bei den Hirten und den Gläubigen. Doch auch hier
kann die katholische Presse sehr nützlich sein. In diesem Dienst jedoch, mehr noch
als in jedem anderen, muss der Journalist jenen Charakter besitzen, von dem wir
gesprochen haben: einen unerschütterlichen Respekt und eine tiefe Liebe für die
göttliche Ordnung, das heißt in diesem Fall für die Kirche, wie sie existiert,
nicht nur in ihren ewigen Plänen, sondern wie sie hier unten, in Raum und Zeit,
konkret lebt – göttlich, ja, aber bestehend aus menschlichen Gliedern und
Organen.
Wenn er diesen
Charakter besitzt, kann sich der katholische Journalist sowohl vor stiller
Unterwürfigkeit als auch vor unkontrollierter Kritik hüten. Sie wird mit fester
Weisheit zur Bildung der katholischen Meinung innerhalb der Kirche beitragen,
insbesondere wenn diese Meinung, wie heute, zwischen zwei gleichermaßen
gefährlichen Polen schwankt: einem illusorischen und unrealistischen
Spiritualismus und einem spaltenden und materialistischen Realismus. Indem sie
sich von diesen beiden Extremen fernhält, muss die katholische Presse ihren
Einfluss auf die öffentliche Meinung innerhalb der Kirche unter den Gläubigen
ausüben. Nur so können wir alle falschen Vorstellungen, ob übertrieben oder
unzureichend, über die Mission und das Potenzial der Kirche in der weltlichen
Ordnung und in unserer Zeit insbesondere in der sozialen Frage und dem Problem
des Friedens vermeiden.
Wir möchten
nicht schließen, ohne unsere Gedanken an so viele wahrhaft große Männer zu
richten, die Ehre und Ruhm des katholischen Journalismus und der Presse der
Neuzeit sind. Über ein Jahrhundert lang standen sie uns als Vorbilder
geistlichen Handelns zur Seite; mehr noch: Aus ihren Reihen sind heute wahre
Märtyrer für die gute Sache hervorgegangen, tapfere Bekenner inmitten der
geistlichen und weltlichen Schwierigkeiten des Lebens. Möge ihr Andenken
gesegnet sein! Möge die Erinnerung an sie euch Trost und Ermutigung bei der
Erfüllung eurer schwierigen, aber wichtigen Aufgabe sein.
Im Vertrauen darauf, dass ihr, ihrem Beispiel folgend, eure eigene treu und erfolgreich erfüllen werdet, erteilen wir euch, geliebte Kinder, aus tiefstem Herzen unseren Apostolischen Segen.
[1] Matthäus 11,7.
Aus dem Italienischen mit Hilfe von Google-Übersetzer von „Ansprache Seiner Heiligkeit Pius XII. an die katholischen Journalisten zum Kongress in Rom am 17. Februar 1950“
Die deutsche Fassung dieses Artikels ist erstmals erschienen in
www.r-cr.blogspot.com
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