Dienstag, 15. Dezember 2020

Ein außergewöhnliches Ereignis

 


Facebook-User Bruno Mendes berichtet über ein gnadenvolles Ereignis am Rande eines Sühnerosenkranzes in Rio de Janeiro

RJ 10.12.20 - Etwas Außergewöhnliches ist während des Rosenkranzgebets am Sühnesamstag (5.12.2020) geschehen, das wir aber erst im Nachhinein bemerkten.

Ein Herr, ca. 60 Jahre alt, angezogen nur mit einer Bermudahose, machte am Strand seine Laufrunden. Plötzlich hielt er an, und schloss sich unserer betenden Gruppe an, um mitzubeten. Einige Minuten später näherte sich ihm ein Junge, der nicht zu unserer Gebetsgruppe gehörte, und „bat“ ihm auf frecher Art, um seine goldene Skapuliermedaille. Es war ein Überfall. Der Mann nahm geduldig die Medaille vom Hals und gab sie dem Jungen, der sofort auf und davon rannte.

In diesem Augenblick blickte ich zu dem Mann und merkte, dass sein Blick in der Ferne war, so als ob er versuchte etwas zu begreifen, was geschehen war.

Nach dem Rosenkranz ging er in die naheliegende Kirche und schüttete seine Sünden am Ohr des Priesters aus. Nach der Beichte sagte er zu einem der Anwesenden, das er seit vierzig Jahre nicht gebeichtet hatte und, dass der Rosenkranz der Gebetsgruppe ein Zeichen der Muttergottes war, dass es an der Zeit sei, zur Heiligen Kirche zurückzukehren.

Sein erstes Liebeswerk nach dieser Bekehrung war, dass er bevor er ging, noch einmal den Priester aufsuchte und bat ihn: „Pater, können Sie eine Messe lesen für die Bekehrung des Jungen, der mich überfallen hat?“

Ein Mann, der 40 Jahre der Kirche fern war, hat das Evangelium besser Verstanden als ich. Seht die MACHT des heiligen Rosenkranzes.

Ich frage mich: wird die Muttergottes dies alles bewirkt haben, nur um diesen Mann zu bekehren? Am Tag des Gerichts werden wir es erfahren.

Gelobt sei Gott!

  

Aus dem Portugiesischen mit Hilfe von Google Translator in

Quelle: Bruno Mendes | Facebook / Geposted am 10. Dezember 2020

Bild: Screenshot der FB-Seite

© Nachdruck der deutschen Fassung dieses Beitrags ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.

Dieser Beitrag erschien in deutscher Sprache zuerst im Blog Revolution und Gegenrevolution.

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