Lima, Peru (06.11.08): Die Protestaktion der peruanischen Organisation "Tradición y Acción" gegen eine unqualifizier-bare "Kunst"ausstellung im Stadtteil San Isidro, in der Hauptstadt Lima, der sich unzählige Katholiken angeschlossen haben, war ein vollkommener Erfolg. Die unglaubliche Ausstellung zeigte Skulpturen in natürlicher Größe von Jesus de los Milagros (Wunder-Jesus), und der Nationalheiligen Rosa von Lima und Martin von Porres, die lediglich mit knapper Unterwäsche bekleidet und mit abstrusen Objekten und unzüchtigen Parolen verunstaltet waren. "Tradición y Acción" hatte sich in einem offenen Brief unter dem Titel "Blasphemische Beleidigung ist weder Kunst noch Kultur" an die Stadtverwaltung gerichtet. Der Brief wurde von Hunderten von Bürgern aus allen Gesellschaftsschichten unterschrieben. Sie forderten unverzügliche Maßnahmen gegen diese brutale Beleidigung des katholischen Glaubens und der katholischen Frömmigkeit. Und tatsächlich: Am 6. November, einen Tag nach der Einreichung des Protestes, wurde die Ausstellung auf Geheiß der Stadtverwaltung definitiv geschlossen. "Der glückliche Ausklang dieser traurigen Angelegenheit erweist uns - so Tradición y Acción - eine große Lehre: Wir Katholiken dürfen nicht untätig bleiben gegenüber dem Vormarsch der Blasphemie-Revolution, die gegenwärtig die ganze Welt durchfegt und nun auch Peru erreicht hat." Wenn Christen ihren Glauben mit Vernunft und Takt zu verteidigen wissen, immer im Einklang mit den Geboten Gottes und den bürgerlichen Gesetze, wird der Wahlspruch des hl. Johannes von Capistrano Wirklichkeit: "Der Mensch kämpft, Gott verleiht den Sieg". Das heißt, "Protestieren lohnt sich und führt zum Erfolg, so wie es diese Initiative im Übermaß gezeigt hat", so die Initiatoren.
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