Dienstag, 3. Dezember 2019

Ein Werk von Plinio Corrêa de Oliveira trägt dazu bei, das dieses “Ideal” sich nicht verwirklicht



in Revista Catolicismo, Nº 826, Oktober/2019


„Ökologie ist die Religion
dieses religionslosen Jahrhunderts.“ 

Diese Aussage von Plinio Corrêa de Oliveira könnte auf die neuen Missionare der „Katholischen Linken“ zutreffen, die über ganzheitliche Ökologie, Umwelt und Artenvielfalt predigen, als wären sie das ultimative Gut, das in diesem Leben erreicht werden kann.
Anstatt über die Zielsetzung des Menschen auf dieser Erde zu predigen - Gott zu kennen, zu lieben und ihm zu dienen und dadurch die Seele zu retten und den Himmel zu erreichen, wie der Katechismus lehrt -, haben sie eine Art „Anbetung“ der Natur gepredigt, als wäre es das endgültige Ziel eines jeden Menschen.
Diese „Anbetung“ nach Art eines Kultes in einer neuen Religion wird von kirchlichen Anhängern der „Befreiungstheologie“ begleitet, die auch die pan-amazonische Synode vorantreiben. Sie predigen die Erhaltung der Indianer in freier Wildbahn, als ob das Stammesleben (keine Tradition, keine Familie und kein Eigentum) das Ideal für die gesamte Gesellschaft wäre.


Sie predigen auch über das Grün und die Umwelt, als ob der Dschungel heilig wäre, und Gott befohlen hätte, „den Dschungel und die Mutter Erde über alle Dinge zu lieben“ und nicht „Gott über alle Dinge zu lieben“. Dabei bekehren sie weder die Indianer, noch bringen sie ihnen die Heilslehre unseres Herrn Jesus Christus.
Diese Strömung neuer Missionare ist seit mehreren Jahrzehnten im Einsatz. Zum Beispiel predigten die Bischöfe D. Tomás Balduíno und D. Pedro Casaldáliga das Verschwinden des Lebensstils der westlichen und christlichen Zivilisation, um dem Stammesstil eines Lebens ohne Regeln und ohne Gebote zu übernehmen. Ihrer Auffassung nach sollte man die Indianer nicht katechisieren, zivilisieren und bekehren, sondern ihre wilden Bräuche und ihre fetischistischen Kulte assimilieren.
Da ein solches Ziel noch nicht erreicht wurde, möchten viele Prälaten die derzeitige pan-amazonische Synode nutzen, um diese Art von (fehlgeschlagener) Missionsaktion wieder zu beleben. Und wiederholen erneut die Lobesreden für das egalitäre und anarchische Stammesleben ohne Privateigentum. Es ist das neokommunistische Projekt, das im 21. Jahrhundert wieder aufgebaut werden soll.
Genau dieses Projekt wurde von Plinio Corrêa de Oliveira vor 42 Jahren in seinem Buch „Indigener Tribalismus – Das kommunistisch-missionarische Ideal für Brasilien im 21. Jahrhundert“ anprangerte. In der Titelgeschichte der Oktoberausgabe 2019 der Zeitschrift Catolicismo finden die Leser eine Zusammenfassung des indigenen Anliegens, wie es der Autor damals entlarvte. Und Sie werden sehen, wie dieses Buch die Grundsätze für die Bekämpfung des Ideals fortschrittlicher Missionare liefert, die den Stammes-Neokommunismus in Brasilien etablieren wollen.

Aus dem Portugiesischen übersetzt mi Hilfe von Google-Übersetzer in
vom 3. Oktober 2019

© Nachdruck der deutschen Fassung ist mit Quellenangabe gestattet.

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