Dienstag, 9. Dezember 2008

Großherzog gegen Euthanasie


Großherzog Henri von Luxemburg hat sich geweigert, ein Gesetz zu unterzeichnen, das aktive Sterbehilfe durch einen Arzt erlauben soll. Im Februar hatte das Parlament das Gesetz mit knapper Mehrheit beschlossen. Der christdemokratische Premierminister von Luxemburg, Jean-Claude Juncker, will nun per Verfassungsänderung die Vollmacht des Herzogs einschränken, damit das Gesetz doch noch in Kraft treten kann. Luxemburgs Kirche hatte sich über das Euthanasie-Vorhaben sehr besorgt gezeigt. Nach Medienangaben zeigt sich der Großherzog mit einer Beschneidung seiner Macht einverstanden. Henris Geste hat ein Vorbild: den verstorbenen belgischen König Baudoin. Dieser war als König zurückgetreten und erst einige Tage später wieder in sein Amt zurückgekehrt, um ein Abtreibungs-Gesetz nicht unterzeichnen zu müssen. Ein ähnliches Verfahren ist in Luxemburg rechtlich offenbar nicht möglich. Der für den Lebensschutz zuständige Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Bischof Rino Fisichella, kritisierte die Pläne zur Verfassungsänderung. Luxemburg würde sich damit in den Schatten derjenigen Staaten stellen, welche das traurige Schicksal der Euthanasie akzeptiert hätten, so Fisichella gegenüber der italienischen Zeitung "l´Avvenire". (avvenire/rv) 05.12.08

Sonntag, 16. November 2008

Ehrerweisung einem amerikanischen Ritter



Col. John Ripley, ein Held der amerikanischen Marines, verstarb am 1. November 2008. Die TFP der Vereinigten Staaten erweist ihm die lezte Ehre.

Nachzulesen hier (auf englisch)


Abschied von einer Legende

Unter diesem Titel wir die Beerdigungszeremonie gezeigt (Video und Bilder) und beschrieben.





Dienstag, 11. November 2008

TFP-Sommerakademie 2008

Protestieren lohnt sich

Lima, Peru (06.11.08): Die Protestaktion der peruanischen Organisation "Tradición y Acción" gegen eine unqualifizier-bare "Kunst"ausstellung im Stadtteil San Isidro, in der Hauptstadt Lima, der sich unzählige Katholiken angeschlossen haben, war ein vollkommener Erfolg. Die unglaubliche Ausstellung zeigte Skulpturen in natürlicher Größe von Jesus de los Milagros (Wunder-Jesus), und der Nationalheiligen Rosa von Lima und Martin von Porres, die lediglich mit knapper Unterwäsche bekleidet und mit abstrusen Objekten und unzüchtigen Parolen verunstaltet waren. "Tradición y Acción" hatte sich in einem offenen Brief unter dem Titel "Blasphemische Beleidigung ist weder Kunst noch Kultur" an die Stadtverwaltung gerichtet. Der Brief wurde von Hunderten von Bürgern aus allen Gesellschaftsschichten unterschrieben. Sie forderten unverzügliche Maßnahmen gegen diese brutale Beleidigung des katholischen Glaubens und der katholischen Frömmigkeit. Und tatsächlich: Am 6. November, einen Tag nach der Einreichung des Protestes, wurde die Ausstellung auf Geheiß der Stadtverwaltung definitiv geschlossen. "Der glückliche Ausklang dieser traurigen Angelegenheit erweist uns - so Tradición y Acción - eine große Lehre: Wir Katholiken dürfen nicht untätig bleiben gegenüber dem Vormarsch der Blasphemie-Revolution, die gegenwärtig die ganze Welt durchfegt und nun auch Peru erreicht hat." Wenn Christen ihren Glauben mit Vernunft und Takt zu verteidigen wissen, immer im Einklang mit den Geboten Gottes und den bürgerlichen Gesetze, wird der Wahlspruch des hl. Johannes von Capistrano Wirklichkeit: "Der Mensch kämpft, Gott verleiht den Sieg". Das heißt, "Protestieren lohnt sich und führt zum Erfolg, so wie es diese Initiative im Übermaß gezeigt hat", so die Initiatoren.

Montag, 10. November 2008

"Für ein höheres Recht"

Kelme, Litauen (06.11.08): Im Kulturzentrum der Stadt Kelme wurde heute Lehrern und Schülern die litauische Fassung des Buches der amerikanischen TFP "Defending a higher law: Why we must resist same-sex mariage and the homosexual movement" vorgestellt. Nach einführenden Worten des ehemaligen Ageordneten des litauischen Parlaments und Gründer der Sajudis-Bewegung, Herrn Antanas Racas, der die Gesellschaften zum Schutze von Tradition, Familie und Privateigentum vorstellte und deren unschätzbaren Einsatz für die Befreiung Litauens im Jahre 1989 nochmals hervorhob, sprach Herr Benno Hofschulte, Mitglied der TFP-Deutschland, über die historische Entwicklung der Homosexuellen-Bewegung im Westen, über die Gefahren des großen Einflusses der westlichen Modeerscheinungen in den ehemaligen Ostblockstaaten und über den Inhalt des Buches. Dieses gibt einen Überblick der Gefahren, die der Gesellschaft durch die Arroganz der Homosexuellenbewegung drohen, widerlegt die allgemeinen Mythen, die sich um die Homosexualität ranken und stellt in klaren Worten die Lehre der katholischen Kirche über die Sünde der Sodomie dar. In de USA liegt das Werk in der dritten Auflage und mehr als 50 Tausend vertriebenen Exemplaren.
Bei der Vorstellung in Kelme gab es mitunter dankbare Äußerungen von Schülerinnen und Schülern, die sich der Wichtigkeit des Themas bis jetzt garnicht so bewusst waren.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

TFP Delegation im Litauischen Parlament empfangen

Anfang September (2008) wurde eine Delegation der TFP Gesellschaften im Litauischen Parlament empfangen. Vize-Präsident Česlovas Juršėnas hieß die Abordnung willkommen und bedankte sich für die wertvolle Arbeit, die TFP für den Erhalt der christlichen Werte in Litauen leistet. Besonderen Dank gebühre den TFP Gesellschfaten der ganzen Welt für den intensiven Einsatz für die Unabhängigkeit Litauens im Jahre 1990: Rund 6 Mio. Unterschriften sammelte die Organisation Welweit, in allen Kontinenten, um die Befreiung des Landes aus der sowjetischen Unterdrückung zu verlangen.

Hier der Link zur ofiziellen Seite des Litauischen Parlaments mit Bildern des Empfangs.

http://www3.lrs.lt/pls/inter/w5_vaizdas.nuotrauka?nt_id=150394

Sonntag, 4. Mai 2008

Pressemitteilung der TFP-Österreich

Mehr Proteste gegen die blasphemische Ausstellung im Dom- und Diözesanmuseum Wien

Der Direktor des Wiener Dom- und Diözesanmuseums, Dr. Bernhard Böhler, weigert sich, die blasphemische Ausstellung der Kunstwerke von Alfred Hrdlicka trotz massiver Proteste zu beenden.
Die Ausstellung, die zahlreiche Schüler und Studenten anzieht, trägt stark dazu bei, den Glauben und die Moral der Besucher zu relativieren.
Um zu vermeiden, dass sich diese Dekadenz verstärkt und noch viel mehr, um die Beleidigungen gegen Unseren Herrn Jesus Christus zu beenden, hat die Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum – TFP – ihre Unterstützer, Freunde und Bekannte gebeten, neuerliche Proteste an den Direktor des Museums zu schicken.
Während dieser Ausstellung wurde Österreich, von dem mittlerweile weltweit bekannten Skandal erschüttert, in dem ein Mann seine eigene Tochter 24 Jahre lang in den Keller seines Hauses gesperrt und mit ihr 7 Kinder gezeugt hatte.
Vor ca. zwei Jahren erregte der Fall Natascha Kampusch weltweites Aufsehen. Sie wurde 8 Jahre lang von ihrem Entführer im Keller seines Hauses eingesperrt.
Zu den tiefsten Ursachen dieser monströsen Falle zählt sicherlich der Verlust des Glaubens und der Verfall der Sitten in unserer Gesellschaft, aber besonders die Aulösung der Familien, welche die TFP seit Jahren bekämpft.
Deswegen appelliert die Österreichische Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum – TFP – an die Weltöffentlichkeit, gegen diese Ausstellung zu protestieren unter
http://protest-.dom-museum.blogspot.com/

Benno Hofschulte, Obmann
office.austrian.tfp@gmail.com

Dienstag, 29. April 2008

Vatikan veurteilt Beschluss des Europarates

Der Vatikan hat die Resolution des Europarates über das "Recht" auf Abtreibung scharf kritisiert. Kurienbischof Elio Sgreccia von der Päpstlichen Akademie für das Leben schrieb im "Osservatore Romano", die Resolution stehe im Widerspruch zu den Menschenrechten. Eine freiwillige Abtreibung beinhalte die Entscheidung, das Leben des ungeborenen Kindes zu vernichten, "dessen Wert grundsätzlich dem der Mutter gleich ist". Mit der Forderung nach risikofreien und legalen Schwangerschaftsabbrüchen sei erstmals in einem offiziellen Dokument des Europarats von einem "Recht" auf Abtreibungen die Rede, bemerkte Sgreccia.Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hatte sich am 16. April für ein Recht von Frauen auf Abtreibung ausgesprochen. Wo dies in den 47 Mitgliedsländern des Staatenbundes noch nicht der Fall sei, sollen nach der Forderung der Straßburger Parlamentarier Schwangerschaftsabbrüche straffrei gestellt werden. (kna)

Montag, 7. April 2008

Türken in Deutschland

In der Wochenzeitung „Die Zeit“ kündet eine Umfrage davon, dass 85 Prozent der deutschen Staatsangehörigen türkischer Herkunft sich nicht von der Bundeskanzlerin vertreten fühlen und das von den in Deutschland lebenden Türken 78 Prozent nicht glauben, dass die Kanzlerin auch ihre Kanzlerin ist. (FAZ 13.03.08)

Freitag, 4. April 2008

Die Bekehrung eines Moslems zum katholischen Glauben

VATIKAN-ISLAM: Nach dem Auftreten des falschen Propheten Mohammed, nach der islamischen Verwüstung der christlichen Länder des Orients und des östlichen, südlichen und westlichen Mittelmeers, nach den Kreuzzügen zur Befreiung des Heiligen Landes vom Islam, nach der Schaffung des Pan-Arabismus durch Nasser und dem anschliessenden alarmierenden Aufflammen des Islams, nach der Rede des Heiligen Vaters in Regensburg im September 2006 (mit den genügsam bekannten anschliessenden Richtigstellungen durch den Vatikan), nach dem Besuch Benedikts XVI in der Blauen Moschee von Istanbul im November 2006 (wo er nicht “mit”, sondern “zu gleicher Zeit wie” die Mohammedaner betete, nur Gott kann diesen feinen Unterschied ausleuchten), entstand nunmehr, während der ganzen letzten Woche, eine neue Episode. Sie vollzog sich bis jetzt in 4 Phasen, und diese Entwicklung ist vermutlich noch nicht zu Ende.

1) 22. März: Während der Ostervigil zu Sankt Peter in Rom taufte und firmte der Heilige Vater 6 Konvertiten, darunter einen Mann namens Magdi ALLAM, 56 Jahre alt, Mohammedaner, geborener Ägypter, italienischer Journalist und Schriftsteller, heute Vizedirektor der Tageszeitung CORRIERE DELLA SERA. Er wurde auf den Namen Christian getauft. ALLAM wurde in Italien durch seine vehement anti-islamischen Schriften bekannt, worin er erklärt, dass der Islam in seiner Wurzel „physiologisch gewalttätig und historisch konfliktuell“ ist. Er hatte insbesonders im Jahre 2003 einen Artikel veröffentlicht, der die Predigt vom 6. Juni 2003 in der grossen Moschee von Rom wiedergab, welcher vom ägyptischen Imam Abdel-Samie Mahmoud Ibrahim Moussa gehalten worden war; darin glorifizierte der Imam den Terrorismus durch Selbstmord und schürte Hass gegen den Westen (nach diesem Artikel wurde dieser Imam von der ägyptischen Regierung nach Ägypten zurückgerufen). Seit diesem Zeitpunkt steht ALLAM unter Polizeischutz, nachdem er einige Fatwas und Todesdrohungen erhalten hatte. Im Sommer 2007 beschuldigten ihn zweihundert Professoren verschiedener Universitäten, darunter die katholische Universität von Mailand, in einem öffentlichen Brief, „untolerant“ zu sein. Sogar der damalige Präsident des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Mgr. Michael L. Fitzgerald, kritisierte: „Diese Art Tätigkeit bringt das Risiko mit sich, den Dialog zu kompromettieren.” Trotz alldem ist jedoch der Papst das Risiko eingegangen, diesen Mann in der denkbar feierlichsten Weise, d.h. während der Ostervigil 2008 in Sankt Peter, zu taufen. Der Papst bezeugte damit wirklich Mut ! Tatsächlich wurde der Name dieses Konvertiten erst eine Stunde vor dem Beginn der Ostervigil bekanntgegeben.

2) 23. März: Am folgenden Tag erklärte ALLAN seinen Schritt in einem Schreiben an seinen Redaktionsdirektor in der Zeitung CORRIERE DELLA SERA. Er sagt, dass er nach langen Jahren des Nachdenkens durch diese Taufe „endgültig mit der Vergangenheit gebrochen“ habe. Seine Seele, sagt er, „ist der Dunkelheit jener Predigten entronnen, in welchen Hass und Intoleranz gegenüber denjenigen, die ‘anders’ sind und die unkritisch als `Feinde' abgeurteilt werden, vorherrschen vor der Liebe und dem Respekt gegenüber dem Nächsten, der immer und auf jeden Fall eine `Person' ist”. Ebenso erklärte er in diesem Schreiben: “Dies hat es mir ermöglicht, der authentischen Religion der Wahrheit, des Lebens und der Freiheit zu folgen“. Hinsichtlich der eventuellen zukünftigen Verfolgungen durch die Islamisten infolge seiner öffentlichen Konversion des Vortages erklärte er: „Ich stelle mich meinem Schicksal, wobei ich meinen Kopf hoch und meinen Rücken gerade halte, mit der Festigkeit derjenigen, die die Sicherheit des Glaubens besitzen.“ Und er fuhr fort: „Seine Heiligkeit hat eine klare und revolutionäre Botschaft gegenüber seiner Kirche kundgetan, die bis jetzt in der Bekehrung der Moslems übermäßig besonnen war und sich des ‘Proselytismus’ in den muslimischen Mehrheitsländern enthielt, und auch von der Realität der Konversionen von Mohammedanern in den christlichen Länern schwieg. Aus Furcht! Die Furcht, nicht imstande zu sein, die Konvertiten angesichts ihrer Verurteilung wegen Abtrünnigkeit zu schützen, und die Furcht, die in den muslimischen Ländern lebenden Christen vor Vergeltungsmassnahmen nicht schützen zu können. Und so erklärt uns jetzt Benedikt XVI durch sein Zeugnis, dass wir die Furcht überwinden müssen und keine Bedenken hegen dürfen, die Wahrheit von Jesus auch den Mohammedanern zu verkünden.”

3) 24. März: Die muslimische Reaktion auf diese Taufe kam blitzschnell. Bereits hatte Osama bin Laden über das Internet 3 Tage vor dieser Taufe (wie wusste er davon?) eine Erklärung veröffentlicht, in der er ‘dem Papst im Vatikan’ eine ‘bedeutende Rolle’ im ‘neuen Kreuzzug gegen den Islam’ vorwirft. Und nach der Taufe formulierten nicht nur ominöse Imame, sondern sogar der lybische Theologe AREF ALI NAYED, Direktor des Zentrums für islamische Strategiestudien in Amman/Jordanien sowie Sprecher der 138 Unterzeichner des berühmten Schreibens vom Oktober 2007 an den Papst, in welchem der Dialog zwischen dem Vatikan und dem Islam akzeptiert wird, strengste Kritik. NAYED nahm natürlich nicht nur den neuen Konvertierten, sondern besonders Benedikt XVI selbst aufs Korn. NAYED sagt, dass der Papst durch diese Taufe seine ‘unselig berühmte’ Rede von Regensburg neu bestätigen wolle. NAYED schreibt, dass die grundlegende Mitteilung des letzten Artikels von ALLAM (vom Vortag) genau die Gedanken des byzantinischen Kaisers, den der Papst in seiner Rede in Regensburg zitiert hatte, wiederspiegele. Er brandmarkt als ‘totalitär’ und ‘quasi-manichäisch’ den Symbolismus der Dunkelheit und des Lichtes, der vom Papst in seiner Predigt während der Ostervigil entwickelt worden war. Der Papst würde die Dunkelheit ‘dem anderen’ zuordnen, und das Licht sich selbst. Er kritisiert auch, dass ‘die Idee des Friedens’ des Papstes laut seiner Predigt auf die Tatsache reduziert werde, den ‘anderen’ durch die Taufe in den Schoss der Kirche zu holen. Eine solche ‘totalitäre Sprache Roms’ sei ‘extrem konterproduktiv’, erklärt NAYED verbittert. Schliesslich warnt NAYED, wenn der Vatikan nicht Abstand davon nähme, würde diese durch den Papst vollzogene Taufe unwiderruflich zum Ausdruck bringen, dass der Vatikan die Äusserungen von ALLAM unterzeichne und dessen ‘hasserfüllte Ausdrucksweise’ gegen den Islam unterstütze. Diese Taufe sei ‘durch ihre großartige Inszenierung’ eine Provokation gewesen, bei der man aus einer intimen und persönlichen Konversion ein ‘Werkzeug des Triumphes für die Kirche gemacht hat, um Punkte zu gewinnen’.

4) 27. März: Wie man es erwarten konnte, haben sich nach diesen Vorgängen die erschrockenen Prälaten des Vatikans beeilt, Verbeugungen gegenüber den Islamisten zu machen, und zwar durch den Mund von Pater Federico Lombardi S.J., Direktor von Radio Vatikan und z.Z. Sprecher des Vatikans. Er erklärte, dass, „ wenn die Kirche einen neuen Gläubigen aufnimmt, sie in keiner Weise dessen verschiedene Ideen und Positionen, insbesonders im politischen und sozialen Bereich, akzeptiert”. Hinsichtlich des neuen Bekehrten ALLAM, würde dieser „das Recht haben, seine eigenen Ideen auszudrücken, welche seine persönliche Ideen bleiben, und dass diese in keiner Weise die offizielle Meinung des Papstes oder des Heiligen Stuhls würden“. Insbesondere würde die Beziehung zwischen Glauben und Vernunft, zwischen Religion und Gewalt Gegenstand von Reflexionen und Debatten bleiben, welche ‘variable Positionen’ einnähmen, “da sie sich auf Probleme beziehen, die nicht ein für allemal gelöst werden können“. Insbesonders wehrt sich Pater Lombardi gegen den Vorwurf von NAYED, dass die katholischen Schulen in den islamischen Ländern Proselytsmus betreiben würden. In diesen katholischen Schulen seien die überwiegende Mehrheit der Schüler und Studenten „weder gestern noch heute Christen und verbleiben auch so auf die friedlichste Art und Weise“… Schliesslich merkte er an, der Papst sei „das Risiko dieser Taufe“ eingegangen, um „die religiöse Freiheit zu bestätigen, die von der menschlichen Würde herstammt”. Quintessenz seitens Lombardi: es ist absolut notwendig, dass der Dialog zwischen dem Vatikan und dem Islam weitergeführt wird…

Abschliessend lässt sich sagen, dass jede Konversion eine an Wunder grenzendes Ereignis ist, eine neue Auferstehung in Christus, wobei die Kirche mit jedem Bekehrten stets neu ersteht, sobald dieser mit der Frische des Frühlings laut und stark das Licht Jesu Christi verkündet. - (ru 13/2008; vgl. Chiesa 30.3.)

Donnerstag, 3. April 2008

China fördert Homosexualismus

Die „China Daily“, Tageszeitung der kommunistischen Regierung Pekings in englischer Sprache, veröffentlichte eine obzöne Lobeshymne über die Homosexualität auf der Titelseite. Sozialismus und Kommunismus erstreben jegliche Form der Unmoral auf der Basis ihres radikalen egalitären Gendankenguts. Doch das Pekinger Regime verheimlichte bis jetzt tückisch seine tiefe Affinität mit dem Homosexualismus und andere widernatürlichen Perversionen. Jetzt zog es die Maske vom Gesicht. Während dessen verbreitet sich in erschreckendem Ausmaß die Seuche Aids im ganzen Land .
(ABIM nº 979 Março 2008 )