tag:blogger.com,1999:blog-12186001780846728532024-03-14T16:53:30.654+01:00Revolution und GegenrevolutionUnknownnoreply@blogger.comBlogger736125tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-50374863869195590582024-03-14T16:53:00.000+01:002024-03-14T16:53:01.798+01:00Euthanasie, das Ende der belgischen Monarchie<p style="text-align: right;"> <span style="text-align: right;">von Marie Meaney<br /></span>20. März 2014</p><p></p>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3cx9DSPh5ORHCHwMRU6U0Iy_kAxIBUhK7S5UfNqQlDfujRTfIKq5HJ3XG_uW2BczJaFsQo0usUP2QC_4kVzxX4xDZ4rMKGo7ORiOLTlxtlZAJJs1Z1sNwc1UpiPLnXXioY9ITs0AZRJCpQky5DKc_MLhSSDRPOKYfWz9S0IhyK6ACQxzf1MjUBfv7-GY/s490/800px-Flickr_-_Minist%C3%A9rio_da_Cultura_-_Assinatura_do_Acordo_para_realiza%C3%A7%C3%A3o_Europalia-_Brasil_na_Embaixada_da_B%C3%A9lgica_em_Bras%C3%ADlia_7-e1501525867274.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="326" data-original-width="490" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3cx9DSPh5ORHCHwMRU6U0Iy_kAxIBUhK7S5UfNqQlDfujRTfIKq5HJ3XG_uW2BczJaFsQo0usUP2QC_4kVzxX4xDZ4rMKGo7ORiOLTlxtlZAJJs1Z1sNwc1UpiPLnXXioY9ITs0AZRJCpQky5DKc_MLhSSDRPOKYfWz9S0IhyK6ACQxzf1MjUBfv7-GY/w400-h266/800px-Flickr_-_Minist%C3%A9rio_da_Cultura_-_Assinatura_do_Acordo_para_realiza%C3%A7%C3%A3o_Europalia-_Brasil_na_Embaixada_da_B%C3%A9lgica_em_Bras%C3%ADlia_7-e1501525867274.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span lang="DE" style="text-align: left;">König Philippe und Königin Mathilde von Belgien.<br /> </span><span lang="PT-BR" style="text-align: left;">Foto vom Ministério da Cultura.</span></td></tr></tbody></table><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es gab keinen Putsch, keine Abdankung, keine
Revolution. Es ist ein Ereignis, das weitgehend unbemerkt geblieben ist. Die
Medien haben kaum darüber gesprochen. Dennoch ist es eine Realität. Die
Monarchie in Belgien ist völlig kaputt. Der König von Belgien hat sich von
seinem königlichen Thron entfernt, indem er am 9. März ein Gesetz unterzeichnet
hat, das die Euthanasie von Kindern erlaubt. Manche mögen jedoch sagen, dass
diese königliche Zustimmung nicht das Ende der belgischen Monarchie bedeutet,
sondern im Gegenteil deren Langlebigkeit sichert. Wie die Zeitung <i>La libre
belgique</i> erklärte, hat der belgische König „seine verfassungsmäßige Rolle
perfekt erfüllt“, obwohl er unter Druck gesetzt wurde, das Gesetz nicht zu
unterzeichnen. Hätte er sich geweigert, es zu unterzeichnen, wäre er
möglicherweise zum Abdanken gezwungen worden und die Monarchie selbst wäre in
Belgien möglicherweise verschwunden, da sie bereits auf wackeligem Boden steht.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aber wenn die Monarchie hauptsächlich
repräsentativ ist (d.h. Gesetze ohne Veto- oder Änderungsrecht unterzeichnen
muss, hat sie de facto eine repräsentative Rolle, selbst wenn die belgische
Monarchie als konstitutionelle Monarchie bezeichnet wird, in der der König
normalerweise Minister nominiert und entlassen und einige Exekutivbefugnisse
ausüben kann), dann ist ihre wichtigste Daseinsberechtigung ihre moralische
Rolle. Sie soll angeblich ein moralischer Wegweiser in einer verwirrten Welt
sein, unabhängig von der Parteipolitik und daher weniger von den ideologischen
Winden beeinflusst, die dorthin wehen, wo sie wollen. Wenn alle anderen
nachgeben, wenn der gesunde Menschenverstand, der grundlegende menschliche
Anstand und die heiligsten moralischen Gesetze über Bord geworfen werden, dann
sollte der König aufstehen und etwas Licht in diese babylonische Dunkelheit
bringen.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"></span></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Az1Q-NOaEZMMwO-iZy02q2t5Lhr7Bw_yhPJVFclaD9NSvblNKqmQcs6_DAXDAZpKEEF_RSvR-fix-Zig-gv7BLKl033l9E6zPAQuBX4YFybdQSxFQBbX45rTqwTEplc94aPuBbe8x5WglIHruBY7FfmRupDQcUbOaGWtolkSZ6QKcqbK-Q7xvnZKQrQ/s600/413px-Felix-Adler-Hine.jpeg" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="413" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Az1Q-NOaEZMMwO-iZy02q2t5Lhr7Bw_yhPJVFclaD9NSvblNKqmQcs6_DAXDAZpKEEF_RSvR-fix-Zig-gv7BLKl033l9E6zPAQuBX4YFybdQSxFQBbX45rTqwTEplc94aPuBbe8x5WglIHruBY7FfmRupDQcUbOaGWtolkSZ6QKcqbK-Q7xvnZKQrQ/w275-h400/413px-Felix-Adler-Hine.jpeg" width="275" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Dr. Felix Adler, Vorsitzender des<br />National Child Labour Committee und<br />Gründer der Ethical Culture-Bewegung. <br />Er plädierte dafür, Suizid bei<br /> chronischen Erkrankungen zuzulassen.</span></td></tr></tbody></table><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Denn alle diese Gesetze des letzten halben
Jahrhunderts in westlichen Ländern – die zur Tötung von Ungeborenen, Kranken
und Alten und nun auch zur Ermordung kranker Kinder geführt haben – wurden im
Namen des Mitleids erlassen. Es gibt keine größere und dreistere Lüge als
diese. Befürworter mögen sagen, dass sie von Liebe motiviert sind, sie mögen
größtenteils verwirrt sein und glauben, dass sie unnötiges menschliches Leid
abwenden, aber unter ihrer Verkleidung lauert eine Barbarei, die genauso real
ist wie die, die wir in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebt haben.
Dieses „Mitleid“ wird seinem Namen nicht gerecht, denn es „leidet nicht mit“; es
begleitet die Frauen in Krisenschwangerschaften nicht auf ihrem schwierigen Weg
und bietet ihnen echte Optionen, sondern bietet ihnen einen einfachen Ausweg,
nämlich die Tötung eines Kindes, wodurch die Frau oft lebenslang traumatisiert
bleibt. (Wie oft sagen diese Frauen später, dass sie „keine Wahl“ hatten, und bürden
damit der „Pro-Choice“-Position, eine Lüge auf, die ihrer Bezeichnung entspricht.)
Den Schwerkranken wird die Botschaft vermittelt, dass es keine Hoffnung gibt
und dass es ihnen besser geht, wenn sie tot sind. Diese Lüge führt schließlich
zur Tötung derjenigen, die nicht unheilbar krank sind – wie die 45-jährigen
gehörlosen Zwillingsbrüder im letzten Jahr, die lieber eingeschläfert wurden,
als zu erblindeten (obwohl sie beispielsweise andere Kommunikationstechniken
hätten erlernen können); oder Depressive, deren Situation verbessert werden
könnte. In Krankenhäusern geschieht dies bereits heute gegen den Willen der
Patienten und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Schleusen stehen offen
und die legalisierte Sterbehilfe kann nicht mit ein paar Regeln und
Vorschriften gezähmt werden.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbc4-HTqJ2SleA816xL9CezWx1ffxHytgVFu7f-S-oTMxC3rzkTnn2Xw3Myw4FXIh-GhmyEBSRuwof3fqENcldHqUtUHojNuFN_5jsXIiVFYKFfltZBjTQhMPXBFYXaosAGeIS_UYJnYnfIN-gJVVLHOzj3eGixNPWt6PgZfPNVohuEeZ4BMpAppHN9jk/s490/800px-Euthanasia_machine_Australia-e1501526150560.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="344" data-original-width="490" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbc4-HTqJ2SleA816xL9CezWx1ffxHytgVFu7f-S-oTMxC3rzkTnn2Xw3Myw4FXIh-GhmyEBSRuwof3fqENcldHqUtUHojNuFN_5jsXIiVFYKFfltZBjTQhMPXBFYXaosAGeIS_UYJnYnfIN-gJVVLHOzj3eGixNPWt6PgZfPNVohuEeZ4BMpAppHN9jk/s320/800px-Euthanasia_machine_Australia-e1501526150560.jpg" width="320" /></a></div><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>Die sogenannte Euthanasie-Maschine (rechts), Selbstmord-Zelle
oder Erlösungs- Maschine, wurde von Dr. Philip Nitschke erfunden. Unheilbar
kranke Australier beendeten damit ihr Leben mit einer tödlichen Dosis Drogen,
nachdem sie auf dem Laptop-Bildschirm eine Reihe von Fragen mit „Ja“
beantwortet hatten.</i><o:p></o:p></span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am Anfang des Macbeth bezeichnen die Hexen die
Dinge mit ihrem Gegenteil: „Fair ist Foul, und Foul ist Fair.“ Wir tun das
Gleiche, wenn wir das Töten als einen Akt der Liebe bezeichnen. Es gibt
diejenigen, die durch ihr Amt, ihren Beruf und ihre Talente dazu berufen sind,
an öffentlichen Orten die Wahrheit zu sagen: Priester, Lehrer, diejenigen in
Positionen mit moralischer Autorität wie Könige. Wenn ein Land sie nicht hören
will, ist es umso schlimmer für dieses Land. Noch tragischer ist es jedoch,
wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ihre Berufung verlassen und der
Masse folgen, aus Angst nicht gehört zu werden. Wenn der moralische Kompass
nicht mehr den Pol der Wahrheit zeigt, ist er nutzlos geworden und muss
weggeworfen werden, wie Salz, das schal geworden ist. Wenn der König von
Belgien sich nicht gegen die Tötung von Kindern wehrt, welchen Verstoß gegen
die Moral wird er dann bekämpfen?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhApKMqqcvGEt6LT8qEGsQiHxFMiD27GZh4e112fqyYUKszpysVGvTFR0chkJiFMf6uBcTDSY9p0ues1kpiY96q0gPyr7XPXJzGlOQPGIWP1NhB8l_Xy2NcYiAezGVyEBnCeLZ1z3I1pS5kdGCF-pY97qZyYhB2CT760R5NJijXsM8tgMHnVgTG2nwpxlg/s583/504px-Philip-nitschke-e1501526236278.jpg" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="583" data-original-width="490" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhApKMqqcvGEt6LT8qEGsQiHxFMiD27GZh4e112fqyYUKszpysVGvTFR0chkJiFMf6uBcTDSY9p0ues1kpiY96q0gPyr7XPXJzGlOQPGIWP1NhB8l_Xy2NcYiAezGVyEBnCeLZ1z3I1pS5kdGCF-pY97qZyYhB2CT760R5NJijXsM8tgMHnVgTG2nwpxlg/w336-h400/504px-Philip-nitschke-e1501526236278.jpg" width="336" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;"><span style="font-family: times; font-size: small;">Dr. Philip Nitschke, <br />Erfinder der Selbstmord Zelle-Maschine <br />und Aktivist für Euthanasie.</span></span></td></tr></tbody></table><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wenn wir uns an die jüngsten Ereignisse erinnern,
können wir die Schwere der Entscheidung von König Philippe besser beurteilen.
Im Jahr 2002 legalisierte Belgien die Sterbehilfe für Erwachsene. Im Februar
dieses Jahres verabschiedete das belgische Parlament ein Gesetz, das die
Sterbehilfe auf Kinder ohne Altersbeschränkung ausweitet. Die Abstimmung wurde
schnell durchgesetzt, obwohl 200 Kinderärzte in einem offenen Brief an den
Vorsitzenden der Kammer, André Flahaut, darum gebeten hatten, die Abstimmung zu
verschieben und mehr Feedback einzuholen. Dr. Christiane Vermyle, eine
pädiatrische Onkologin in Löwen, sagte, dass die Palliativpflege für Kinder ein
sanftes und schmerzfreies Lebensende ermögliche; Dank der medizinischen
Behandlung zu Hause können die Kinder jeden Tag besondere Momente mit ihren
Eltern genießen. In ihrer 30-jährigen Berufserfahrung wurde sie noch nie
gebeten, ein Kind einzuschläfern, und sie glaubte nicht, dass dies im Hinblick
auf die Schmerzbehandlung notwendig sei. Dieses Gesetz wurde vorgeschlagen,
obwohl kein Elternteil ausdrücklich die Anwendung des Sterbehilfegesetzes auf
Kinder forderte. Stattdessen nennt es der sozialistische Senator Philippe Mahoux,
der das Gesetz verfasst hat, „humanistisch“.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE"></span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgApARJXjlTqxgc1q_C75KKAohC542-TMVWV-hl7K_SmT6pT1kvgFW_N5YGhuD79nm5Jk52Hge6ad5bZZXXmcIAc3bEvvW2v86pt0qypffySMCfCr9BsOy0lMB0799iCHdSFkrkVw1uB40qnLoEdAFryVFkGkOE2MIJfE2DVn3qsHS81qF4b3M1LnKQD-E/s490/Luncheon_honoring_King_Baudouin_I_and_Queen_Fabiola_of_Belgium_-_NARA_-_194630.tif-e1501526311816.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="463" data-original-width="490" height="604" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgApARJXjlTqxgc1q_C75KKAohC542-TMVWV-hl7K_SmT6pT1kvgFW_N5YGhuD79nm5Jk52Hge6ad5bZZXXmcIAc3bEvvW2v86pt0qypffySMCfCr9BsOy0lMB0799iCHdSFkrkVw1uB40qnLoEdAFryVFkGkOE2MIJfE2DVn3qsHS81qF4b3M1LnKQD-E/w640-h604/Luncheon_honoring_King_Baudouin_I_and_Queen_Fabiola_of_Belgium_-_NARA_-_194630.tif-e1501526311816.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Mittagessen zu Ehren von König Baudouin I. und Königin Fabiola von Belgien <br />im Weißen Haus mit Präsident Richard Nixon und First Lady Patricia Nixon.</span></td></tr></tbody></table><span lang="DE"><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zugegebenermaßen befand sich der König von Belgien
in einer schwierigen Lage. Ja, sein Onkel, König Baudouin, hatte 1990 für einen
Tag abgedankt, um ein Gesetz zur Legalisierung der Abtreibung nicht zu
unterzeichnen, und damit ein mutiges Beispiel gesetzt. 210.000 von CitizenGo
gesammelte Unterschriften aus 20 Ländern wurden König Philippe vorgelegt und
ermutigten ihn, die richtige Entscheidung zu treffen. Ein bezauberndes Video
eines kleinen Mädchens – dessen Krankheit in den kommenden Jahren ihr
Todesurteil hätte bedeuten können, das sich aber durch eine Operation erholte –
wurde an ihn gerichtet und bat ihn, damit aufzuhören. Aber König Philippes
Vater, König Albert II., hatte 2002 das Gesetz, das Sterbehilfe erlaubte, unterzeichnet,
was die Situation für seinen Sohn noch verwirrender machte. Alberts Tat war der
Todesstoß für die Monarchie. Die Unterschrift seines Sohnes schaufelt sein
Grab. König Philippe stand unter großem Druck und hatte wahrscheinlich
Schwierigkeiten, zu entscheiden, was er tun sollte, zumal er ein
praktizierender Katholik ist und gegen Sterbehilfe ist. Er befürchtete aller
Wahrscheinlichkeit nach, dass seine Weigerung das Ende der Monarchie in Belgien
und all der potenziellen Vorteile, die sie noch bewirken könnte, herbeiführen
würde (der König gilt als einer der Schlüsselfaktoren für den Zusammenhalt des
Landes, das sich in ständiger Spannung zwischen Flamen und Wallonen befindet).
Er ist ein junger und unerfahrener König, der erst im Juli 2013 den Thron
bestieg. Doch dies bot ihm die Gelegenheit, die Monarchie zu erlösen und dort
anzutreten, wo sein Vater nachgegeben hatte. Er hat seine Chance verpasst, was
schade ist, denn sie hat schwerwiegende Folgen.</span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"></span></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjALS9w07NuzngCVaFUd7IhHCc4CT11D8ldYcZnU1Y_56QjF4BmXwGicScovtLpXyLUPLIk5Z7Jn0oMRZ2TZNpqCJqF8AjmfJfTyzV2McyhuDiiJ0FD6EOSvs5K6lJwH7RWd2DfxxIu2ELFYjHQWIwk5OuULOzs9qZCSCgRxFZhgA5-F7rrBcMiSgUWbc/s599/442px-Albert_II.jpg" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="599" data-original-width="442" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjALS9w07NuzngCVaFUd7IhHCc4CT11D8ldYcZnU1Y_56QjF4BmXwGicScovtLpXyLUPLIk5Z7Jn0oMRZ2TZNpqCJqF8AjmfJfTyzV2McyhuDiiJ0FD6EOSvs5K6lJwH7RWd2DfxxIu2ELFYjHQWIwk5OuULOzs9qZCSCgRxFZhgA5-F7rrBcMiSgUWbc/w295-h400/442px-Albert_II.jpg" width="295" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Albert II., ehemaliger belgischer König. <br />Foto von Voka Kamer van Koophandel <br />Limburg.</span></td></tr></tbody></table><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">König Philippe könnte auch auf eine weit
verbreitete öffentliche Meinungsverschiedenheit verweisen. Einige dachten, es
gäbe keine richtige Wahl, und selbst seine Abdankung wäre so, als würde Pontius
Pilatus seine Hände vom Blut Christi waschen. Was sie nicht erkannten, war,
dass die Weigerung von Pontius Pilatus, einzugreifen, keine Weigerung war, sich
an einer bösen Tat zu beteiligen. Er befahl seinen Soldaten weiterhin, Jesus zu
töten, glaubte aber fälschlicherweise, er könne sich so von aller Schuld
befreien. König Philippe sanktionierte ein böses Gesetz, indem er es
unterzeichnete, während seine Weigerung, dies zu tun, ihn von jeglicher
Verantwortung befreit hätte und ein wichtiger Zeuge für die Welt gewesen wäre,
obwohl das Gesetz unabhängig von seiner Entscheidung umgesetzt werden sollte.
Seine Weigerung zu unterschreiben wäre vergleichbar mit der Weigerung von
Pontius Pilatus, Jesus hinrichten zu lassen. Beide gaben unter enormem Druck
nach. Sie erkannten jedoch nicht, dass der angestrebte politische Gewinn nur
von kurzer Dauer war.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE"></span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPT0kAOBa1XBIfFU_p9p22Q0Yqq2K1JSyU4Q80WRbjRk6hr4Bmu6YvkHlLdbIJAAtGtBcINR2hGJT-Aerkiwj6UXjcHpN5ME8-jsaYOCCikC6GtzKSQuD5HLT73yry3VVkrY6iR1mj99RovlHx_M72a_QCniqzcHRJhHlhf48iNJgMtGKim2V2qiJ0svE/s599/466px-CAvGalenBAMS200612.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="599" data-original-width="466" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPT0kAOBa1XBIfFU_p9p22Q0Yqq2K1JSyU4Q80WRbjRk6hr4Bmu6YvkHlLdbIJAAtGtBcINR2hGJT-Aerkiwj6UXjcHpN5ME8-jsaYOCCikC6GtzKSQuD5HLT73yry3VVkrY6iR1mj99RovlHx_M72a_QCniqzcHRJhHlhf48iNJgMtGKim2V2qiJ0svE/w498-h640/466px-CAvGalenBAMS200612.jpg" width="498" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Seliger Kardinal Clemens August Graf von Galen</span></td></tr></tbody></table><span lang="DE"><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wie wird die Geschichte die Entscheidung von König
Philipp beurteilen? Wie wird seine Familie ihn in den kommenden Generationen
sehen? Sobald Europa aus seinem Wahnsinn erwacht und die Schrecken sieht, die
es seit einem halben Jahrhundert anrichtet, wird es mit Bewunderung auf
diejenigen zurückblicken, die aufgestanden sind. Bischof von Galen gilt als
leuchtendes Beispiel für seine unglaublich mutige Anprangerung von Hitlers
Euthanasieprogramm. Betrachten Sie ein anderes Beispiel: Der selige Karl von
Habsburg, der ein baldiges Ende des Ersten Weltkriegs anstrebte, indem er auf
die Feinde Österreichs zuging, wurde von seinem Verbündeten Deutschland als
Feigling und Verräter bezeichnet und von diesem an den Rand gedrängt. Sein Ende
war nach weltlichen Maßstäben traurig (er starb 1922 auf Madeira an einer
Lungenentzündung aufgrund der kalten und feuchten Bedingungen, in denen er
leben musste), aber nach himmlischen Maßstäben glorreich. Eines Tages wird er
weithin als Mann des Friedens und Befürworter sozialer Reformen in einer Zeit
des kriegerischen Nationalismus und des Klassenkonflikts anerkannt sein und die
Ideologien seiner Zeit in Frage stellen.</span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"></span></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEja3zWkmwjwUli7t-djnu1-GWTVsBQDymwGdS3y1kcv7fFlIL4fz5ACwBjMJXzw6hsa9bGOJFG4rbYtlfEVmIrhcEbheo4v1tatIxVBw-AvcxXesCNQOdviE4MQv87eT3u5D6SslCq6NkqfoHqB8UDqCtvyZo65URMDUF2juKyZbWomnHL99UXvLSwU1Y8/s600/KarlandZita.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="376" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEja3zWkmwjwUli7t-djnu1-GWTVsBQDymwGdS3y1kcv7fFlIL4fz5ACwBjMJXzw6hsa9bGOJFG4rbYtlfEVmIrhcEbheo4v1tatIxVBw-AvcxXesCNQOdviE4MQv87eT3u5D6SslCq6NkqfoHqB8UDqCtvyZo65URMDUF2juKyZbWomnHL99UXvLSwU1Y8/w402-h640/KarlandZita.jpg" width="402" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Offizielles Krönungsporträt, Dezember 1916</span></td></tr></tbody></table><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Vielleicht kann König Philippe Wiedergutmachung
leisten. Er kann immer noch öffentlich sein Bedauern über die Unterzeichnung
des Gesetzes zum Ausdruck bringen und versprechen, nie wieder denselben Fehler
zu begehen. Wir können nur hoffen, dass er seinen Fehler eingesteht. Die
Monarchie mag noch jahrelang als Institution fortbestehen, aber hinsichtlich
ihres Zwecks und ihrer Berufung ist sie sicherlich tot. Sie hat den Ast
abgesägt, auf dem sie saß, und ihre moralische Glaubwürdigkeit verloren.
Paradoxerweise scheint die Unterzeichnung dieses Gesetzes genau das bewirkt zu
haben, was König Philippe vermeiden wollte.</span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">(Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des <i>Crisis
Magazine.</i> Erstveröffentlichung bei Crisis am 13. März 2014)<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"> </p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen „Euthanasia Brings End to
Belgian Monarchy“ in <br /><a href="https://nobility.org/2014/03/euthanasia-belgian-monarchy/">
https://nobility.org/2014/03/euthanasia-belgian-monarchy/</a></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-81464103858903393732024-02-28T16:38:00.002+01:002024-02-28T16:38:13.438+01:00Papst Franziskus genehmigt die Segnung homosexueller Paare und Ehebrecher mit einer Erklärung und einer „Klarstellung“, die die Sünde begünstigen<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSvxFi_3piAm7saMjUdsz9Nas_DrEMpD5V9k59wXN4y784vpjb2tpRKnn2ucPpnyl0vD2jdkm09US4ZtJA2A4eLOpmfrcpTMEzZa4AVpVyM8GRQGAUyOlmXHXBW42JjmiiwrubUKZ0mMaj-pXdnpj_28R2FhpyqlYfLzjFBCmCRgjrXqdIBXyqoF5_F5M/s342/Franziskus%20FS.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSvxFi_3piAm7saMjUdsz9Nas_DrEMpD5V9k59wXN4y784vpjb2tpRKnn2ucPpnyl0vD2jdkm09US4ZtJA2A4eLOpmfrcpTMEzZa4AVpVyM8GRQGAUyOlmXHXBW42JjmiiwrubUKZ0mMaj-pXdnpj_28R2FhpyqlYfLzjFBCmCRgjrXqdIBXyqoF5_F5M/w400-h253/Franziskus%20FS.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="text-align: left;">Foto: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-ND 2.0</span></td></tr></tbody></table><p> <span style="font-family: verdana; font-size: medium;">von <i>Luiz Sérgio Solimeo</i><br /></span><span style="font-family: verdana;">1. Februar 2024</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">I<span style="font-family: verdana; font-size: medium;">nmitten der schlimmsten Krise in der Geschichte
der Kirche veröffentlichte das Dikasterium für die Glaubenslehre am 18.
Dezember die Erklärung <i>Fiducia Supplicans</i>
(<b>FS</b>), die Priester ermächtigt,
ehebrecherische und homosexuelle Beziehungen zu segnen. Es folgte eine Klarstellung,
die den Inhalt der Erklärung bestätigte.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Beide Aussagen begünstigen ehebrecherische Paare
und homosexuelle Paare zu einer Zeit, in der im gesamten Westen die
Zivilgesetze geändert werden, um solche Sünden zu erlauben und zu schützen.
Darüber gehen viele Gesetze in Bezug auf homosexuelle Beziehungen über die
Legalisierung von Lastern hinaus und bestrafen offen diejenigen, die der Moral
der Kirche treu sind und weiterhin mit Johannes dem Täufer rufen: „Es ist dir
nicht erlaubt“ (Mt 14,4). Es ist dir nicht erlaubt, gegen Gottes Gesetz und
Naturgesetze zu verstoßen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Beide Dokumente zielen darauf ab, Scheidung,
Ehebruch und homosexuelle Paare zu „normalisieren“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine neue Art von Segen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">FS</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> fordert einen „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">innovativen</b> Beitrag zur pastoralen Bedeutung von Segnungen“ und
unterscheidet zwischen „Formen von Segnungen: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">‚liturgische oder ritualisierte‘ und ‚spontane oder pastorale‘“</b>.
Während die erste Form nicht zur Segnung ehebrecherischer und homosexueller
Paare verwendet werden kann, ist die zweite Form erlaubt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das von Papst Franziskus genehmigte und damit Teil
seines ordentlichen Lehramtes aufgenommene <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>
gibt an, dass <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„die Möglichkeit besteht,
Paare in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare zu segnen,
ohne ihren Status offiziell zu bestätigen oder die ewige Lehre der Kirche über
die Ehe in irgendeiner Weise zu ändern.“</b> 1<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese Aussage steht im Widerspruch zu einer
Erklärung desselben vatikanischen Gremiums aus dem Jahr 2021 mit dem Titel <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Responsum über die Segnung der
Lebensgemeinschaften von Personen gleichen Geschlechts</i>“ 2, die ebenfalls
von Papst Franziskus gebilligt wurde. Als Antwort auf die Frage: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„Hat die Kirche die Macht,
Lebensgemeinschaften von Personen gleichen Geschlechts zu segnen?“</b> war die
Antwort klar und prägnant: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„Negativ.“</b><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Responsum</i>
heißt es: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„Gott selbst ... Er segnet nicht
die Sünde und kann sie auch nicht segnen</b>: Er segnet den sündigen Menschen,
damit er erkenne, dass er Teil seines Plans der Liebe ist, und erlaubt sich
selbst von ihm verändert zu werden.“ Daher „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">hat die Kirche nicht die Macht und kann auch nicht die Macht haben,
Lebensgemeinschaften von Personen des gleichen Geschlechts im oben genannten
Sinne zu segnen.“</b>3<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine sündige Beziehung
segnen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wie Bischöfe und Theologen bemerkt haben, können
Menschen in einem Zustand der Sünde um einen priesterlichen Segen – einen
sakramentalen Segen – bitten, der ihnen hilft, die Sünde zu überwinden. Der
Ernst der <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>-Innovation liegt jedoch
darin, nicht den Einzelnen zu segnen, sondern vielmehr die sündige Beziehung zu
segnen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Daher bezeichnet <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> Menschen in gleichgeschlechtlichen und
verschiedengeschlechtlichen Beziehungen als „Paare“. Der Ausdruck
„gleichgeschlechtliche Paare“ wird fünfmal und der Ausdruck „Paare in
irregulären Situationen“ viermal verwendet. Betrachtet man die vom Vatikan in
verschiedenen Sprachen veröffentlichten <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>-Texte,
so ist das Substantiv, das im Italienischen, Spanischen, Deutschen und
Polnischen das Thema „Pastoralsegen“ bezeichnet, immer das Äquivalent von
„Paar“, das im englischen Text vorkommt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Daher kann man nicht leugnen, dass der Segen für
eine Beziehung gilt, die die Ehe nachahmt, und nicht für isolierte
Einzelpersonen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Sünde des Ehebruchs widerspricht dem
göttlichen Gesetz. Die Sünde homosexueller „Paare“ verstößt sowohl gegen das
göttliche Gesetz als auch gegen das Naturrecht. Zwei Männer oder zwei Frauen
können kein Paar im üblichen übertragenen Sinne bilden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Mit der Behauptung, dass es auf der „pastoralen
Vision von Papst Franziskus“ beruhe, kündigt <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> in dieser Angelegenheit das bisherige Lehramt der Kirche auf.
Stattdessen impliziert das Dokument „eine echte Weiterentwicklung dessen, was
im Lehramt und in den offiziellen Texten der Kirche über Segnungen gesagt
wurde.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS </b><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">stößt</span> auf </b><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ablehnung</span><o:p></o:p></b></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Gegenreaktion gegen diese Änderung der
katholischen Lehre und Moral in einem so sensiblen Punkt wie ehebrecherischen
und homosexuellen „Verbindungen“ war enorm und unmittelbar.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nach der Veröffentlichung des Dokuments
kritisierten Kardinäle, Bischöfe, ganze Bischofskonferenzen (insbesondere in
Afrika), Priester und Laien <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>.
Viele Bischöfe haben diese Art der „Segnung“ in ihren Diözesen verboten.4 Am
11. Januar erklärte der Präsident der Vereinigung der Bischofskonferenzen von
Afrika und Madagaskar, dass sie sich nach Rücksprache mit jeder
Bischofskonferenz darauf geeinigt hätten, gleichgeschlechtliche Paare auf dem
Kontinent nicht zu segnen.5<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kardinal Gerhard Müller, ehemaliger Präfekt der
Kongregation, jetzt Dikasterium, für die Glaubenslehre, führte eine sorgfältige
theologische Analyse von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> durch.
Er erklärte, dass <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„sein ‚pastoraler
Segen‘ weder ein pastoraler Segen noch ein Segen wäre“</b>, sondern etwas <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„Sakrilegisches und Gotteslästerliches“,
und dass der Priester, der ihn spendet, „eine sakrilegische und
gotteslästerliche Tat gegen den Plan des Schöpfers für uns und gegen den Tod
Christi begeht“, das den Plan des Schöpfers erfüllen sollte.“</b>6<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kardinal Robert Sarah, emeritierter Präfekt der
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, erklärte
seinerseits, nachdem er die Sophismen von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>
widerlegt hatte:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Ich muss den Bischofskonferenzen danken, die
diese Arbeit der Wahrheit bereits geleistet haben, insbesondere denen in
Kamerun, Tschad, Nigeria usw., deren Entscheidungen und starken Widerstand
gegen die ‚Fiducia Supplicans‘-Erklärung ich teile und mir zu Eigen mache.“ Es
ist notwendig, die anderen nationalen oder regionalen Bischofskonferenzen und
jeden Bischof zu ermutigen, dasselbe zu tun. Wenn man das tut, stellt man sich
nicht gegen Papst Franziskus, sondern man wendet sich entschieden und radikal
gegen eine Häresie, die die Kirche, den mystischen Leib Christi, ernsthaft
untergräbt, weil sie dem katholischen Glauben und der katholischen Tradition
zuwiderläuft.“7<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Hochwürden Giampaolo Crepaldi, der emeritierte
Erzbischof von Triest, betonte:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Es besteht kein Zweifel daran, dass das Problem
der Segnungen irregulärer Paare ein Schlaglicht auf die Vielfalt theologischer
Visionen zu wichtigen Fragen innerhalb der Kirche wirft. Dies ist schließlich
der Kern der Angelegenheit, die auf enorme anthropologische, ekklesiologische,
sakramentale und pastorale Auseinandersetzungen über den Wert der Erlösung, die
Bedeutung der Sexualität, die Vorstellung von Sünde, die Macht der Kirche usw.
zurückgeht.“8<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">S. Exzl. Athanasius Schneider, Weihbischof von
Astana in Kasachstan, sagte: „Dieses Dokument untergräbt eindeutig, wenn auch
listig, das natürliche und offenbarte Gesetz Gottes in Bezug auf die Ehe sowie
die Bedeutung und Ausübung der menschlichen Sexualität. Daher kann es nicht
Ausdruck des authentischen Lehramtes der Kirche sein und verliert jegliche
verbindliche Autorität.“9<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine Erklärung, die den
Fehler nur bestätigt<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Angesichts dieser kolossalen Gegenreaktion
veröffentlichte das Dikasterium für die Glaubenslehre am 4. Januar eine
Erklärung mit dem Titel <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Pressemitteilung
zur Aufnahme von Fiducia supplicans“.</i>10<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In der Pressemitteilung (PR) wird das Substantiv
„Paar“ (neunmal) verwendet, um über ehebrecherische und homosexuelle
Beziehungen zu sprechen. Es besteht darauf, dass der neue Segen nicht im
Widerspruch zur traditionellen Lehre steht, da es sich nicht um „liturgische
Segnungen“, sondern lediglich um „pastorale“ oder „spontane“ Segnungen handelt.
Ohne näher darauf einzugehen, ob ein Priestersegen liturgischen Charakter hat
oder nicht, ist der Gegenstand dieses „pastoralen“ Segens bei Homosexuellen
jedenfalls die sündige Beziehung zweier Menschen des gleichen Geschlechts, und
man kann dazu Gott nicht um seinen Segen bitten Sünde.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Andererseits behauptet die PR entgegen allen
Beweisen und dem gesunden Menschenverstand, dass der neue „Segen“ nur zwei
Einzelpersonen und kein „Paar“ segnet. Warum verwendet er das Substantiv
„Paar“, um sich auf die beiden Menschen zu beziehen, die gemeinsam gesegnet
werden?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kardinal Victor Fernandez verwendet in seiner
Erklärung ein merkwürdiges „theologisches“ Argument: Der „pastorale Segen“ von
„Paaren“ wäre legitim, weil er sehr schnell erteilt wird. Die neuen „Segen“
dauern nur „einige Sekunden“. Es handelt sich um eine „nicht-ritualisierte Form
des Segens, die mit der Einfachheit und Kürze ihrer Form nicht die Absicht hat,
etwas zu rechtfertigen, was moralisch nicht akzeptabel ist.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Können sündige Beziehungen gesegnet werden, weil
der Segen „kurz“, „einfach“ und „nicht rituell“ ist? Diese Aspekte sind reine
Zufälle und haben keinen Einfluss auf das Wesen eines Segens. Ein Segen ist
entweder gut und legitim oder falsch. Seine Kürze macht es nicht rechtmäßig,
wenn es auf sündige Beziehungen angewendet wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Kardinal fügt noch einen weiteren Grund hinzu:
„Es ist klar, dass die Bischöfe [von Afrika] homosexuelle Menschen nicht der
Gewalt aussetzen wollen“, denn „es gibt nicht wenige Länder, die Homosexualität
in unterschiedlichem Ausmaß verurteilen, verbieten und kriminalisieren.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er warnt jedoch davor, dass diese Bischöfe den neuen
Segen zwar aus lokalen Gründen möglicherweise nicht spenden, „[es] jedoch
weiterhin von entscheidender Bedeutung ist, dass diese Bischofskonferenzen
keine andere Doktrin als die vom Papst unterzeichnete Erklärung unterstützen,
da diese immerwährend ist.“ Lehre.“ Daher muss die in <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> enthaltene Lehre, die von Kardinälen und Bischöfen vielfach
kritisiert wird, akzeptiert werden, auch wenn sie der traditionellen Lehre der
Kirche widerspricht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese „beständige Lehre“ basiert jedoch nur auf
der „pastoralen Vision von Papst Franziskus“. Diese Doktrin wird noch dadurch
verkompliziert, dass der Papst seinem eigenen Lehramt widersprach, als er im
Responsum 2021, das er unterzeichnete, eine gegenteilige Ansicht vertrat.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Fr. James Martin beeilt
sich, ein gleichgeschlechtliches „Paar“ zu segnen.</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> Am Tag nach der Veröffentlichung von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> veröffentlichte die New York Times
ein Bild von Fr. James Martin S.J., wo er zwei zwei „verheiratete“ Homosexuelle
segnet.11 Pater Martin, ein berüchtigter Propagandist des Lasters gegen die
Natur,12 steht Papst Franziskus nahe, der ihn in die Abteilung für
Kommunikation des Vatikans berief.13<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Einer der beiden so gesegneten Männer gab eine
Erklärung ab, die im von Pater Martin betriebenen
Pro-Homosexuell-Propaganda-Blog Outreach veröffentlicht wurde. Es
veranschaulicht gut, was sie sich wünschten, als sie den „Segen“ für
gleichgeschlechtliche „Paare“ erhielten:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Mein Mann Damian und ich wurden Anfang dieser
Woche vom Outreach-Redakteur James Martin S.J., gesegnet. Nur einen Tag nachdem
der Vatikan bekannt gab, dass Priester „die Gabe des Segens, der aus dem Herzen
Christi durch seine Kirche fließt“, anbieten könnten, suchten wir Pater Martin
auf, der ein Freund, Mentor, Verbündeter und Pastor ist. Die New York Times war
da, um diesen Moment festzuhalten.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Weiter fuhr er fort:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Segen für gleichgeschlechtliche Paare sind starke
Zeichen dafür, dass Paare wie wir die gleichen Kanäle der Gnade teilen, die
alle Menschen genießen. Gott schenkt uns Gnade, und wir sind Vermittler der
Gnade für andere, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche. Niemand ist
von der reichen Liebe Gottes ausgeschlossen. … Ich glaube, dass unsere Präsenz
in der katholischen Kirche den Katholiken hilft, weniger homophob zu sein.“14<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Somit seien die neuen „Segen“ für
gleichgeschlechtliche „Paare“ „starke Zeichen“ dafür, dass die Kirche die
sündige Beziehung gegen die Natur akzeptiert.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Echte Priestersegen sind Sakramentalien und in der
Tat heilige Zeichen, die auf spirituelle Wirkungen abzielen und nicht auf die
Begünstigung von Lastern, wie sie in naturfeindlichen Verbindungen vorkommen.15<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ebenso veröffentlichte die St. Paul Catholic
Church in Lexington, Kentucky, diesen Kommentar auf ihrer Facebook-Seite:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„1. Januar um 18:02 Uhr. Am Sonntag wurde in der
historischen Saint Paul Catholic Church Geschichte geschrieben. Dieses
gleichgeschlechtliche Paar, das seit 22 Jahren standesamtlich verheiratet war,
bat um einen Segen, den Pater Dr. Richard gemäß den Richtlinien der Fiducia
Supplicans frei angeboten hat.“16 Auf dem Foto segnet ein Priester mit einer
Regenbogenstola zwei Frauen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Wer bin ich, um zu verurteilen?“<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In Stellungnahmen gegen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b> sagten einige Bischöfe, sie verstehen nicht, warum Papst
Franziskus dieses Dokument entgegen der Tradition der Kirche genehmigt habe.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dieser Schritt ist jedoch nur einer von vielen,
die er unternommen hat, um Homosexualität und Ehebruch zu „normalisieren“.17 Im
Folgenden werden viele Beispiele für diese Unterstützung der Homosexualität
aufgeführt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Juli 2013 reiste Papst Franziskus nach
Brasilien. Bei seiner Rückkehr nach Rom gab er das erste seiner Fluginterviews,
die dieses Pontifikat charakterisieren.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auf die Frage eines Journalisten zu einem
Homosexuellenskandal um einen Priester 18 antwortete der Papst, dass eine
kanonische Untersuchung diese Anschuldigungen nicht bewiesen habe. Dann kam er
zu dem Schluss: „[Wenn] jemand schwul ist und nach dem Herrn sucht und guten
Willen hat, wer bin ich dann, um ihn zu verurteilen?“ 19<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese zweideutige Antwort lässt den Eindruck
entstehen, dass es für einen Menschen, der in Sünden gegen die Natur versunken
ist, üblich ist, dass er seinen spirituellen „guten Willen“ behält und nach
Gott sucht. Darüber hinaus erwähnt Papst Franziskus die Sünde nicht in einer
Zeit, in der unnatürliche Laster alltäglich geworden sind, und befürwortet
damit die laufende Kampagne zur Förderung dieser Sünde.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Antwort legt auch nahe, dass niemand, nicht
einmal der Papst, jemanden für sündige äußere Handlungen verurteilen kann.
Sünder nicht zu verurteilen ist eine Konstante im Pontifikat von Franziskus. Er
verurteilt nur traditionelle Katholiken – mit Sarkasmus und manchmal mit Brutalität.20<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aufgrund seiner zweideutigen Reaktion hoben die
Medien hervor: „Wer bin ich, um zu urteilen?“ eine Aussage, die zum Slogan der
Homosexuellenbewegung wurde.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gesten, die für sich
sprechen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zusätzlich zu seinen zweideutigen Worten machte
Papst Franziskus Gesten und nahm eine mitfühlende Haltung gegenüber Menschen
ein, die in homosexuellen Partnerschaften leben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am 2. Oktober 2015 empfing er ein homosexuelles
Paar in der US-amerikanischen Nuntiatur und ließ sich dabei filmen, wie ihn
beide liebevoll umarmten – ein Video, das um die Welt ging.21 Er lud zwei
„verheiratete“ Lesben in den Vatikan ein (eine gab sich als Mann aus) und
machte Fotos mit ihnen.22 Er ernannte berüchtigte Homosexuelle23 und
pro-homosexuelle Geistliche wie Pater Martin S.J. zu wichtigen Posten in der
KIrche.24 Er schrieb schmeichelhafte Briefe an die pro-homosexuelle Nonne Sr.
Jeannine Gramick25 und die „katholische“ pro-homosexuelle Bewegung New Ways
Ministries und dankte ihnen für ihre Arbeit.26<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unterstützung für
gleichgeschlechtliche Verbinbungen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Schon bevor er zum Papst gewählt wurde,
unterstützte Kardinal Bergoglio als Erzbischof von Buenos Aires „zivile Verbindungen“,
eine Art standesamtliche „Ehe“ zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der heutige Kardinal Victor Manual Fernandez, ein
enger Freund von Kardinal Bergoglio, postete auf seiner Facebook-Seite, dass
der Erzbischof von Buenos Aires „immer erkannte, dass es tatsächlich sehr enge
Verbindungen zwischen Menschen des gleichen Geschlechts gibt, ohne es ‚Ehe‘ zu
nennen, die an sich keine sexuellen Beziehungen implizieren, sondern eine sehr
intensive und stabile Verbindung.“27<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zum Zeitpunkt der Äußerung von Kardinal Bergoglio
stand die Diskussion über ein Gesetz zur Gleichstellung der Ehe auf dem Spiel,
das gleichgeschlechtliche homosexuelle „Ehen“ erlaubte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der emeritierte Erzbischof von La Plata, Argentinien,
Hector Aguer, schildert die Haltung von Kardinal Bergoglio bei dieser
Gelegenheit. In einer am 28. Oktober 2020 veröffentlichten Erklärung
bekräftigte er:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Tatsächlich schlug der damalige Kardinal
Bergoglio als Erzbischof von Buenos Aires in einer Vollversammlung der
Argentinischen Bischofskonferenz vor, dass der Staat die Rechtmäßigkeit ziviler
Lebenspartnerschaften homosexueller Menschen als mögliche Alternative zu dem,
was „matrimonio igualitario“ [„Gleichheit der Ehe“] genannt wurde und wird,
anerkennt. Damals wurde dagegen argumentiert, dass die Ehe keine bloße
politische oder soziologische Frage sei, sondern eine moralische Beurteilung
beinhalte. Folglich kann man die Verabschiedung von Zivilgesetzen, die der
natürlichen Ordnung widersprechen, nicht fördern. Es wurde auch daran erinnert,
dass diese Lehre in den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils wiederholt
zum Ausdruck gebracht wurde. Das Plenum der argentinischen Bischöfe lehnte
diesen Vorschlag in einer Abstimmung ab.“28<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Als Inhaber des Stuhls von St. Peter verteidigte
Papst Franziskus zivile Lebenspartnerschaften für Homosexuelle in dem Video,
das er weltweit verschickte.29 Die am 21. Oktober 2020 veröffentlichte
Videodokumentation des homosexuellen Filmemachers Evgeny Afineevsky30
schockierte Millionen von Katholiken, weil Papst Franziskus die Legalisierung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften offen befürwortete.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Hier sind die Worte des Papstes, wie sie im Video
vorkommen:31 „Homosexuelle haben ein Recht darauf, Teil der Familie zu sein.
Sie sind Kinder Gottes und haben ein Recht auf eine Familie. Niemand soll
dadurch rausgeschmissen oder unglücklich gemacht werden … Was wir schaffen
müssen, ist ein Lebenspartnerschaftsgesetz. </span>Auf <span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">diese</span><span lang="DE"> </span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Weise</span><span lang="DE"> </span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">werden</span><span lang="DE"> </span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">sie</span><span lang="DE"> </span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">rechtlich</span> abgesichert.“32</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Schließlich war sich Papst Franziskus laut Johan
Bonny, Bischof von Antwerpen, und Bischof Jean-Pierre Delville von Lüttich der
liturgischen Zeremonien bewusst, die in Belgien zur Segnung
„gleichgeschlechtlicher“ Paare durchgeführt wurden.33<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Verachtung für diejenigen,
die die Tugend der Keuschheit hochhalten<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In einem buchlangen Interview mit dem
französischen Soziologen Dominique Wolton im Jahr 2017 erklärte Papst
Franziskus, dass „für Prediger eine große Gefahr besteht, nämlich in die
Mittelmäßigkeit zu verfallen.“ Sie verurteilen nur die Moral – verzeihen Sie
den Ausdruck – ‚unter der Gürtellinie‘.“34<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In Portugal antwortete Papst Franziskus auf die
Frage eines Jesuiten über Homosexuelle: „Was mir im Allgemeinen überhaupt nicht
gefällt, ist, dass wir die sogenannte ‚Sünde des Fleisches‘ mit der Lupe
betrachten.“ wie wir es schon so lange für das sechste Gebot getan haben. Ob
man Arbeiter ausbeutete, ob man log oder betrog, spielte keine Rolle,
stattdessen waren Sünden unterhalb der Gürtellinie relevant.“35<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Mystische“ Erotik von
Kardinal Fernandez<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">FS</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> wurde von Papst Franziskus‘ Freund und
„Ghostwriter“, dem argentinischen Kardinal Victor Manuel Fernandez, verfasst,
der zum Leiter des Dikasteriums für die Glaubenslehre ernannt wurde.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Um <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">FS</b>
besser zu verstehen, hilft es zu wissen, dass dieser Prälat, auch bekannt unter
seinem Spitznamen „Tucho“, als Priester zwei erotisch-mystische Bücher schrieb.
Das erste Buch, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">The Art of Kissing </i>(Die
Kunst des Küssens), aus dem Jahr 1995, illustriert mit erotischen Fotos und
deutet eine mystische Dimension des Küssens an.36<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Drei Jahre später schrieb Pater Fernandez ein
weiteres Buch, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Mystical Passion:
Spirituality and Sensuality</i>, (Mystische Leidenschaft: Spiritualität und
Sinnlichkeit)37 das die in seinem ersten Buch angedeutete Mystische-Erotik
völlig deutlich macht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die jüngsten Nachrichten über dieses Werk
schockierten die katholische Welt mit seiner expliziten Sprache, der Verwendung
sexueller Bilder und den Beschreibungen erotischer Mystik, die „auch ein
erhabener Akt der Anbetung Gottes sein kann“. Der Kardinal schlägt sogar vor,
dass ein Mensch durch homosexuelle Erfahrungen „Dinge tun kann, die objektiv
eine Sünde sind, aber nicht schuldig sind und weder die Gnade Gottes noch die
Erfahrung seiner Liebe verlieren.“38<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Kirche hat immer Lehren der erotischen Mystik
verurteilt, die im Laufe ihrer Geschichte entstanden sind. Sie bekräftigt, dass
die Umstände etwas an sich Böses, wie etwa die Sünde der Sodomie, nicht
wesentlich verändern.39<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Lasst uns trotz des „Rauchs
Satans“ Zuversicht haben<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Durch einen geheimnisvollen Plan der Vorsehung hat
die Kirche unseres Herrn Jesus Christus Krisen erlebt, die oft den Anschein
erwecken, als stünde sie kurz vor der Zerstörung. Der Glaube, ohne den es
unmöglich ist, Gott zu gefallen (Hebräer 11,6), wird in solchen Krisen dadurch
entstellt, dass er sich den Geboten der Welt, ihrem Pomp und ihren Werken
anpasst (1. Johannes 2,16). Doch wie uns der Apostel der Liebe erinnert, „sitzt
die ganze Welt in der Bosheit“ (1. Johannes 5,19).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Infolgedessen verwandelt sich die Liebe zu Gott,
die leidenschaftliche Nächstenliebe, die uns an seinem übernatürlichen Leben
teilhaben lässt und unseren Nächsten um seinetwillen liebt, in romantische und
naturalistische Sentimentalität und führt zu einer falschen Barmherzigkeit, die
Sünder dazu ermutigt, in der Sünde zu bleiben, anstatt sie zu verlassen. Es ist
der „Rauch des Satans“, der den Geist der Menschen trübt, ihren Willen schwächt
und Sünde und Laster fördert, der scheint in das Heiligtum eingedrungen zu
sein.40<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aber unser Herr hat versprochen, bei seiner Kirche
zu sein „bis zur Vollendung der Zeiten“ (Mt 28,20) und den Heiligen Geist zu
senden, „den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht geben kann“ (Johannes 14).
:17), um unseren Glauben zu stärken.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Kirche ist ihrem Wesen nach heilig und wahr
und bleibt „das Haus Gottes, die Kirche des lebendigen Gottes, die Säule und
der Grund der Wahrheit“. (1. Timotheus 3:15); selbst wenn dieser dämonische
Rauch ihr Gesicht verhüllt und es schwierig macht, ihre Brillanz und Pracht zu
erkennen. Und es führt uns zum Erlöser wie der Stern von Bethlehem, der die
Heiligen Drei Könige zur Krippe des göttlichen Kindes führte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Trotz der herrschenden Verwirrung können wir dank
des <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Sensus fidei fidelis</i>, der es dem
Gläubigen ermöglicht, spontan zu beurteilen, ob eine bestimmte Lehre oder
Praxis mit dem Evangelium und dem apostolischen Glauben übereinstimmt oder
nicht“,41 und dem Glauben und der Moral der Kirche treu bleiben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Darüber hinaus wird unser Vertrauen durch das
Versprechen Unserer Lieben Frau in Fatima weiter gestärkt: „Am Ende wird mein
Unbeflecktes Herz triumphieren“, versprach Sie in Fatima.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Lasst uns weiter beten und gegen die doktrinären
und moralischen Abweichungen, die wir beobachten, kämpfen.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><u>Anmerkungen wie im Original (keine Übersetzung)<o:p></o:p></u></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">1. Declaration Fiducia Supplicans
On the Pastoral Meaning of Blessings, 18 December 2023, https://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2023/12/18/0901/01963.html#en
12/26/23.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">2. Responsum of the Congregation
for the Doctrine of the Faith to a dubium regarding the blessing of the unions of
persons of the same sex, https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_20210222_responsum-dubium-unioni_en.html
1/11/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">3. <st1:state w:st="on"><st1:place w:st="on">Id.</st1:place></st1:state> Ibid.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">4. Cf. Luke Coppen, ‘Fiducia Supplicans’:
Who’s saying what?, December 19, 2023, https://www.pillarcatholic.com/p/fiducia-supplicans-whos-saying-what</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>1/3/2004; Luisella Scrosati, Benedizioni arcobaleno:
africani e ucraini non ci stanno, https://lanuovabq.it/it/benedizioni-arcobaleno-africani-e-ucraini-non-ci-stanno;
Archdiocese of Saint Mary in Astana officially prohibits blessings of same-sex couples,
https://rorate-caeli.blogspot.com/2023/12/archdiocese-of-saint-mary-in-astana.html
retrieved 1/3/24;</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">5. Message President SECAM English,
https://www.lifesitenews.com/wp-content/uploads/2024/01/MessagePresidentSECAMEnglish.pdf
1/11/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">6. Cardinal Gerhard Müller – ‘Fiducia
Supplicans’ is ‘self-contradictory,’ https://www.pillarcatholic.com/p/muller-fiducia-supplicans-is-self,
retrieved 12/21/23</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="FR" style="mso-ansi-language: FR;">7. Cardinal Robert Sarah, “Fiducia supplicans: On s’oppose
à une hérésie qui mine gravement l’Église ,” https://www.diakonos.be/fiducia-supplicans-le-cardinal-sarah-on-soppose-a-une-heresie-qui-mine-gravement-leglise/
retrieved 1/9/24<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="FR" style="mso-ansi-language: FR;">8. https://lanuovabq.it/it/crepaldi-benedire-le-coppie-gay-e-una-falsa-accoglienza
1/8/24<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">9. Diane Montagna, “Bishop Schneider
on Fiducia Supplicans: ‘A Mockery of the Natural and Revealed Law of God,’“ https://remnantnewspaper.com/web/index.php/articles/item/6954-bishop-schneider-on-fiducia-supplicans-a-mockery-of-the-natural-and-revealed-law-of-god,
1/3/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">10. Dicastery for the Doctrine
of the Faith, “Press release concerning the reception of Fiducia Supplicans,”</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">January 4, 2024, https://www.vaticannews.va/en/vatican-city/news/2024-01/dicastery-for-the-doctrine-of-the-faith-on-fiducia-supplicans.html
1/5/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">11. Amy Harmon, Ruth Graham and
Sarah Maslin Nir, Making History on a Tuesday Morning, With the Church’s Blessing,
Published Dec. 19, 2023, Updated Dec. 21, 2023, https://www.nytimes.com/2023/12/19/us/catholic-gay-blessing-pope-francis.html
1/5/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">12. See Father Martin Smiles at
the Sin of Homosexuality and Pope Francis Thanks Him</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">by Luiz Sérgio Solimeo, May 27,
2022, https://www.tfp.org/father-martin-smiles-at-the-sin-of-homosexuality-and-pope-francis-thanks-him/
1/7/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">13. Ashley McKinless, “Father
James Martin appointed by Pope Francis to <st1:place w:st="on">Vatican</st1:place>
department for communications,”</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">, April 12, 2017 https://www.americamagazine.org/faith/2017/04/12/father-james-martin-appointed-pope-francis-vatican-department-communications
1/7/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">14. https://outreach.faith/2023/12/as-a-married-gay-catholic-just-blessed-by-a-catholic-priest-i-welcome-the-churchs-openness/
1/5/124</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">15. “Sacramentals are sacred signs
by which effects, especially spiritual effects, are signified in some imitation
of the sacraments and are obtained through the intercession of the Church.” (Code
of <st1:place w:st="on"><st1:city w:st="on">Canon Law</st1:city>, <st1:country-region w:st="on">Can.</st1:country-region></st1:place> 1166)</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">16. https://www.facebook.com/photo/?fbid=757435906422203&set=a.552944263538036
1/7/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">17. Regarding adultery, see, for
example, Félicité de Maupeou, “Divorced and remarried, they receive communion once
again – This is one of the first concrete outcomes of the apostolic exhortation
Amoris Laetitia,”</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">April 10, 2019, https://international.la-croix.com/news/religion/divorced-and-remarried-they-receive-communion-once-again/9864
1/12/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">18. This is the case of Msgr.
Ricca, whose scandalous homosexual conduct was publicized by the media. Cf. Sandro
Magister, The Prelate of the Gay Lobby. Facts and personages of the scandalous past
of the man Francis, unaware, delegated to represent him at the IOR. http://chiesa.espresso.repubblica.it/articolo/1350561bdc4.html?eng=y</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">19. PRESS CONFERENCE OF POPE FRANCIS
DURING THE RETURN FLIGHT Papal Flight Sunday, July 28, 2013, https://www.vatican.va/content/francesco/en/speeches/2013/july/documents/papa-francesco_20130728_gmg-conferenza-stampa.html.
12/26/23</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">20. See “PopeFrancis Little Book
of Insult,” http://popefrancisbookofinsults.blogspot.com/ 1/11/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">21. “Pope Francis Met With Openly
Gay Couple During U.S. Visit,” ABC News, October 2, 2015, https://abcnews.go.com/US/pope-francis-met-openly-gay-couple-us-visit/story?id=34208012
; Pope Francis meets with, hugs same-sex couple – CNN Video, https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=BSmiIucl&id=80BDBE99A0BE4050C92DC6E3A050A45129F10737&thid=OIP.BSmiIuclEKb8wiKjaY9HVwHaEK&mediaurl=https%3a%2f%2fcdn.cnn.com%2fcnnnext%2fdam%2fassets%2f151003075258-pope-francis-meets-hugs-same-sex-couple-00000803-super-tease.jpg&cdnurl=https%3a%2f%2fth.bing.com%2fth%2fid%2fR.0529a222e72510a6fcc222a3698f4757%3frik%3dNwfxKVGkUKDjxg%26pid%3dImgRaw%26r%3d0&exph=619&expw=1100&q=Francis+nunciature+USA+same-sex&simid=608016844017243139&FORM=IRPRST&ck=99C1B53C988FFB2C663A70531B26A0C5&selectedIndex=3&itb=0&ajaxhist=0&ajaxserp=0;</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">22. Dr. Rick Fitzgibbons, “Our
youth desperately need clarity, but Pope Francis’ actions are creating confusion,”
https://www.lifesitenews.com/opinion/our-youth-desperately-need-clarity-but-pope-francis-actions-are-creating-co/
1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">23. Arnaud Bevilacqua, “Pope appoints
openly gay man to sex abuse commission,” March 25, 2021, https://international.la-croix.com/news/religion/pope-appoints-openly-gay-man-to-sex-abuse-commission/14026</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">24. Michael Haynes, “Pope re-appoints
pro-LGBT Fr. James Martin as adviser to <st1:place w:st="on">Vatican</st1:place>
communications department,” https://www.lifesitenews.com/news/pope-appoints-pro-lgbt-fr-james-martin-to-5-more-years-as-vatican-communications-advisor/
1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">25. “Pope Francis Thanks Sr. Jeannine
Gramick for Her 50 Years of LGBTQ Ministry,” https://www.newwaysministry.org/2022/01/10/pope-francis-thanks-sr-jeannine-gramick-for-her-50-years-of-lgbtq-ministry/#:~:text=Pope%20Francis%20has%20written%20a%20supportive%20letter%20to,in%20LGBTQ%20ministry.%20The%20letter%20reads%2C%20in%20part%3A
1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">26. “Pope Francis Writes to New
Ways Ministry: ‘Thank You for Your Neighborly Work,’” https://www.newwaysministry.org/2021/12/09/pope-francis-writes-to-new-ways-ministry-thank-you-for-your-neighborly-work/
1/10/24.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">27. Inés San Martín, “Key ally
says pope’s always backed same-sex ‘civil coexistence,’” Oct 23, 2020, https://cruxnow.com/vatican/2020/10/key-ally-says-popes-always-backed-same-sex-civil-coexistence
1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;">28. Archbishop Héctor Aguer, “InfoCatolica, La Familia:
Esposa, Esposo, Hijos. A Propósito de una Declaración Papal,” InfoCatolica, Oct.
28, 2020, https://www.infocatolica.com/?t=opinion&cod=38975. </span>1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">29. See https://www.francescofilm.com/</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">30. ‘I’m Jewish and gay… but still
found the Pope inspiring,’” https://www.jewishnews.co.uk/im-jewish-and-gay-but-still-found-the-pope-inspiring/,
1/10/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">31. For a well-documented study
of Catholic doctrine on the subject, see TFP Committee on American Issues, Defending
a Higher Law: Why We Must Resist Same-Sex “Marriage” and the Homosexual Movement
(Spring Grove, Penn.: The American Society for the Defense of Tradition, Family,
and Property, 2004). To download this book in pdf format, please go to https://tfp.org/images/books/Defending_A_Higher_Law.pdf.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">32. CNA Staff, “Pope Francis Calls
for Civil Union Law for Same-Sex Couples, in Shift From Vatican Stance,” Catholic
News Agency, Oct. 21, 2020, https://www.catholicnewsagency.com/news/pope-francis-calls-for-civil-union-law-for-same-sex-couples-in-shift-from-vatican-stance-12462.
<span lang="FR" style="mso-ansi-language: FR;">1/10/24<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="FR" style="mso-ansi-language: FR;">33. Loup Besmond de Senneville, “‘Bénédiction’ des
couples homosexuels, les évêques flamands avaient préparé le terrain à Rome,” La
Croix, Oct. 13, 2022, https://www.la-croix.com/print/article/1201237610 ; “Mons.
Bonny pretende que la bendición de parejas homosexuales está en línea con el papa
Francisco,” InfoCatolica, Sept. 30, 2022, https://www.infocatolica.com/?t=noticia&cod=44530;
Jean-Pierre Delville, preface to Accueillir, accompagner porter dans la prière:
Le projet de vie partagé par des personnes homosexuelles, by Diocese of Liège (Liège:
Chemins de Foi & Formations Chrétiennes, 2021), accessed Oct. 26, 2022, http://chretiensinclusifs.org/wp-content/uploads/2021/12/Brochure-accueillir-accompagnerA4-PIXART.pdf.
Mgr Jean-Pierre Delville reçu par le pape François, https://www.evechedeliege.be/news/mgr-jean-pierre-delville-recu-par-le-pape-francois/
accessed 10/24/22<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">34. Claire Giangravè, “‘I consulted
a psychoanalyst,’ Pope Francis reveals in new book, Sep 1, 2017, https://cruxnow.com/vatican/2017/09/consulted-psychoanalyst-pope-francis-reveals-new-book,”
1/11/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">35. Antonio Spadaro, SJ, “’The
Water Has Been Agitated’ Francis in conversation with Jesuits in <st1:place w:st="on"><st1:country-region w:st="on">Portugal</st1:country-region></st1:place>,”
August 28, 2023, https://www.laciviltacattolica.com/the-water-has-been-agitated/
1/11/24</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;">36. Victor Manuel Fernandez, Saname Con Tu Boca
– El Arte de Besar, 1995, Ed. Lumen, Buenos Aires.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;">37. Victor Manuel Fernández, La pasión mística:
espiritualidad y sensualidad, Colección Espiritualidad, Ediciones Dabar, 1998, IS
BN 970652052X, 9789706520524, 94 pages.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;">38. Op. cit. p. 80.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;">39. Veritatis Splendor, No. 56. </span>“In order
to justify these positions, some authors have proposed a kind of double status of
moral truth. Beyond the doctrinal and abstract level, one would have to acknowledge
the priority of a certain more concrete existential consideration. The latter, by
taking account of circumstances and the situation, could legitimately be the basis
of certain exceptions to the general rule and thus permit one to do in practice
and good conscience what is qualified as intrinsically evil by the moral law. A
separation, or even an opposition, is thus established in some cases between the
teaching of the precept, which is valid in general, and the norm of the individual
conscience, which would in fact make the final decision about what is good and what
is evil. On this basis, an attempt is made to legitimize so-called “pastoral” solutions
contrary to the teaching of the Magisterium, and to justify a “creative” hermeneutic
according to which the moral conscience is in no way obliged, in every case, by
a particular negative precept.”</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="IT" style="mso-ansi-language: IT;">40. Paul VI, Allocution Fortes in fide, June 29, 1972,
Insegnamenti di Paolo VI, vol. 10, pp. 707-709.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">41. “The sensus fidei fidelis
is a sort of spiritual instinct that enables the believer to judge spontaneously
whether a particular teaching or practice is or is not in conformity with the Gospel
and with apostolic faith. It is intrinsically linked to the virtue of faith itself;
it flows from, and is a property of, faith.[62] It is compared to an instinct because
it is not primarily the result of rational deliberation, but is rather a form of
spontaneous and natural knowledge, a sort of perception (aisthesis).” INTERNATIONAL
THEOLOGICAL COMMISSION SENSUS FIDEI IN THE LIFE OF THE CHURCH, (2014), No. 49, https://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/cti_documents/rc_cti_20140610_sensus-fidei_en.html#1._The_sensus_fidei_as_an_instinct_of_faith
1/9/24.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><o:p> </o:p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><o:p> </o:p>Aus dem Englischen in “Pope Francis
Authorizes Blessing Homosexual Couples and Adulterers with a Declaration and a “Clarification”
that Favor Sin” <br /><a href="https://www.tfp.org/pope-francis-authorizes-blessing-homosexual-couples-and-adulterers-with-a-declaration-and-a-clarification-that-favor-sin/">https://www.tfp.org/pope-francis-authorizes-blessing-homosexual-couples-and-adulterers-with-a-declaration-and-a-clarification-that-favor-sin/</a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><o:p>„Papst Franziskus genehmigt die Segnung
homosexueller Paare und Ehebrecher mit einer Erklärung und einer
„Klarstellung“, die die Sünde begünstigen“ </o:p><span lang="DE">erschien erstmals auf Deutsch in<br /></span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE">www.r-gr.blogspot.com</span></a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-59976394072263139942024-02-19T13:51:00.000+01:002024-02-19T13:51:13.749+01:00Putin, die amerikanischen Wahlen und das nächste Konklave<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhCWJ1A1U9j3hLhm82sst6nQwzYV85YWobIWzcJQxyieuPrp8tTtkTf9qrFBJKGyW-mpv3nGhw61gmIFTMLWa9oIrzP22C7ux4JufaxJWqRGA0dqgpieSzFuZHjMyLvi030UOepJyPRLayF6kcaxNSV0gLuKcqQ2a-ml9049u8pc8Ju5KXBjYCdqmzDxE4" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img data-original-height="512" data-original-width="768" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhCWJ1A1U9j3hLhm82sst6nQwzYV85YWobIWzcJQxyieuPrp8tTtkTf9qrFBJKGyW-mpv3nGhw61gmIFTMLWa9oIrzP22C7ux4JufaxJWqRGA0dqgpieSzFuZHjMyLvi030UOepJyPRLayF6kcaxNSV0gLuKcqQ2a-ml9049u8pc8Ju5KXBjYCdqmzDxE4=w400-h266" width="400" /></a></div><br /><p></p><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"></p><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Von Roberto de Mattei</span></div><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><div style="text-align: right;">14. Februar 2024</div><o:p></o:p></span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In den Entscheidungszentren der westlichen Welt
hat sich in den letzten Wochen eine tiefe Besorgnis breit gemacht. Am 24.
Januar sagte General Patrick Sanders, Stabschef der Armee Ihrer Majestät, dass
britische Bürger in naher Zukunft zum Kampf gegen Russland eingezogen werden
könnten (<a href="https://www.bbc.com/news/uk-68086188">https://www.bbc.com/news/uk-68086188</a>). Selbst für den niederländischen
Admiral Rob Bauer, Chef des NATO-Militärausschusses, ist es notwendig, sich auf
einen bevorstehenden Konflikt vorzubereiten
(<a href="https://www.standard.co.uk/news/world/russia-war-nato-military-exercise-">https://www.standard.co.uk/news/world/russia-war-nato-military-exercise-</a></span></span><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><a href="http://admiral-rob-bauer-brussels-cold-war-b1133399.html">admiral-rob-bauer-brussels-cold-war-b1133399.html</a>). In denselben Tagen erklärte
der schwedische Minister für Katastrophenschutz, Carl-Oskar Bohlin, dass sich
jeder auf das schlimmste Szenario wie einen Krieg mit Russland vorbereiten
müsse, bevor es zu spät sei (<a href="https://www.anews.com.tr/world/2024/01/19/could-russia-go-to-war-with-sweden">https://www.anews.com.tr/world/2024/01/19/could-russia-go-to-war-with-sweden</a>).</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Laut einem Geheimdokument der Bundeswehr, das am
14. Januar von der Bild-Zeitung veröffentlicht wurde, plant Russland, nach
einer erfolgreichen Gegenoffensive gegen die Ukraine und der Abwehr der Kiewer
Armee bis Juni die Ostflanke der NATO anzugreifen. </span>(<a href="https://nypost.com/2024/01/15/news/Germany-preparing-for-russia-to-start-world-war-3/">https://nypost.com/2024/01/15/news/Germany-preparing-for-russia-to-start-world-war-3/</a>). <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">In den geheimen Dokumenten heißt es, dass Russland ausgehend von Estland,
Lettland und Litauen Cyberangriffe und andere Formen hybrider Kriegsführung
gegen Europa starten könnte</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unterdessen hat <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Steadfast Defender 2024“</i> begonnen, die größte NATO-Übung seit dem
Kalten Krieg an der Grenze zu Russland, an der 90.000 Soldaten beteiligt sein
werden. Die Übung dauert bis Ende Mai und umfasst Einheiten aus allen 31
Mitgliedsländern der Allianz sowie Schweden, als Beitrittskandidaten. Auf der
anderen Seite bilden Russland, China und Iran einen immer fester werdenden
eurasischen Block, der seine Herausforderung an den Westen durch für März
angekündigte gemeinsame Militärübungen im Indischen Ozean erneuert.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wladimir Putin bestreitet Militärprogramme gegen
Europa zu haben, aber jeder erinnert sich daran, dass der Kremlführer bis zum
Tag vor der Aggression vom 22. Februar die Existenz eines Invasionsplans für
die Ukraine kategorisch bestritt. Der russische <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Blitzkrieg</i> scheiterte und die Ukraine hätte den Eindringling über
ihre Grenzen hinaus zurückschlagen können, wenn sie sofort entscheidende Hilfe
vom Westen erhalten hätte, aber Bidens Politik bestand immer darin, das Minimum
an Waffen und militärischer Unterstützung bereitzustellen, nur das nötig, um
den Krieg nicht zu verlieren, aber nicht ausreichend, um ihn zu gewinnen. Für
diejenigen, die angegriffen werden, bedeutet ein Nichtsieg jedoch eine
Niederlage. Putin fordert den Westen auf, die Friedenshilfe für die Ukraine
einzustellen. Aber der Frieden, der herrschen würde, würde der der Sieger sein,
die <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Pax
neosowjetica</i></b>, die sich auf die baltischen Länder und alles, was das
kommunistische Reich ausmachte, erstrecken sollte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putins Stärke liegt in der psychologischen
Schwäche des Westens, angeheizt durch einen „hybriden Krieg“, der
Desinformation und Medienkampagnen nutzt, um das feindliche Lager zu
destabilisieren. Eine der erfolgreichsten Operationen dieser psychologischen
Kriegsführung war das über zweistündige Interview, das Putin am 8. Februar dem
amerikanischen Talkshow-Moderator Tucker Carlson gab. Der Philosoph Renato
Cristin verglich es mit dem Interview, das der italienische Journalist Gianni
Minà 1987 mit Fidel Castro führte, um die Westler davon zu überzeugen, dass
Kuba ein sozialistisches Paradies sei, dass der Kalte Krieg durch den
Yankee-Imperialismus verursacht worden sei und dass die Sowjets stattdessen das
sozialistische Paradies, die Quintessenz des Pazifismus seien. Die Daten, die
aus beiden Interviews hervorgehen, schreibt Cristin, besagen, dass der Westen
böse sei, während Russland, zunächst das Sowjetland und heute das Putinsche, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„der gute Staat“</i> sei. „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Seltsam, dass ein Journalistenstar wie
Carlson nicht erkennt, dass, wenn man einen Autokraten interviewt, unweigerlich
seine Freiheit verliert, erdrückt von der Notwendigkeit, sich der Herrschaft
der kommunikativen Tyrannei zu unterwerfen“ </i>(<a href="https://www.corrispondenzaromana.it/notizie-dalla-rete/carlson-putin-linterview-in-ginocchio-un-format-sempreverde/">https://www.corrispondenzaromana.it/notizie-dalla-rete/carlson-putin-linterview-in-ginocchio-un-format-sempreverde/</a>).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gerade diese psychologische Unterwerfung des
Westens macht die Situation äußerst gefährlich und eröffnet ein günstiges
Fenster für eine russische Militärintervention in Osteuropa in den kommenden
Monaten. Die amerikanischen Wahlen am 5. November werden wie immer ein
entscheidender Wendepunkt in der internationalen Politik sein. Allerdings sei
es noch nie vorgekommen, dass sich die Kandidaten beider Seiten, der Demokraten
und der Republikaner, in einer problematischen Situation wie der jetzigen
befanden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Laut einer Gallup-Umfrage vom Dezember 2023 ist
Joe Biden der unbeliebteste Präsident in der Geschichte der USA. Der
psychophysische Zustand des amerikanischen Präsidenten ist zu einem politischen
Problem geworden, nachdem Staatsanwalt Robert Hur, der Vorwürfe untersuchte,
Biden habe militärische Geheimnisse preisgegeben, seinen geistigen Zustand in
Frage gestellt hatte. In seinem Untersuchungsbericht sprach Hur Biden von den
Vorwürfen frei, allerdings mit schwerwiegenden Urteilen zu seinen geistigen Fähigkeiten:
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Er ist ein gut gemeinter älterer Herr</i>
– erklärte er – <i style="mso-bidi-font-style: normal;">aber mit einem schlechten
Gedächtnis“</i>, der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„mit zunehmendem
Alter schwächer wird“</i> (<a href="https://www.justice.gov/storage/report-from-special-counsel-robert-k-hur-february-2024.pdf">https://www.justice.gov/storage/report-from-special-counsel-robert-k-hur-february-2024.pdf</a>).
Aber selbst Bidens Gegner Donald Trump stolpert über seine Worte und ist nicht
vor Ausrutschern und unzusammenhängenden Sätzen gefeit. Darüber hinaus ist
Biden zwar der unbeliebteste Präsident, Trump war jedoch der umstrittenste und
könnte in den vier Strafprozessen, die auf ihn warten, verurteilt werden. Es
ist erstaunlich, wie es der führenden Macht der Welt nicht gelungen ist,
jüngere, effizientere und glaubwürdigere Kandidaten aufzustellen als
diejenigen, die derzeit für das Weiße Haus kandidieren.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sicher ist, dass die neun Monate Wahlkampf, die
Trump und Biden vor sich haben, aber auch die zwei Monate Kondominium, die auf
den Sieg eines der beiden Kandidaten folgen werden, eine Zeit potenziellen
Chaos sein werden, in der das Schreckgespenst eines „Bürgerkriegs“ zwischen den
beiden sich in Konflikt befindenden Amerikas von vielen Beobachtern in Betracht
gezogen wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dies ist aber nicht der einzige Faktor des Chaos
am Welthorizont. Auch von einem „Bürgerkrieg“ im Sinne eines gewaltsamen
Lehrkonflikts innerhalb der Kirche ist die Rede. Der Gesundheitszustand von
Papst Franziskus ist kein Geheimnis. Jeder weiß, dass er schlecht ist und sich jeden
Moment verschlimmern könnte. Das Konklave, das sich vorbereitet, wird
entscheidend für die Zukunft der Kirche sein, die heute wie eine Einöde
erscheint. Dies entgeht den Meistern der psychologischen Kriegsführung nicht,
die mit allen Mitteln versuchen werden, Einfluss auf die Wahl des nächsten
Papstes zu nehmen, und zwar durch Social-Media-Kampagnen, die Finanzierung
russophiler Gruppen, das Eindringen von Provokateuren in die katholische Welt,
Korruption und Erpressung von Bischöfen und Kardinäle. Dies könnte in denselben
Monaten geschehen, in denen ein hybrider Krieg aus militärischem und
politischem Druck, Cyberangriffen und Migrationsinvasionen dazu bestimmt zu
sein scheint, Europa anzugreifen. Dabei geht es Putin nicht um einen
konservativen oder progressiven Papst, sondern um einen Verfechter der
Abrüstung (des Weatens), der in Russland ein Bollwerk gegen den korrupten
Westen sieht. An der massiven „Psyop“ (psychologischen Operation) ist ein Teil
der konservativ-traditionalistischen katholischen Welt beteiligt, der zwar
lautstark gegen „den Diktator Papst“ protestiert, aber vor dem Despoten des
Kremls niederkniet. So werden die Flaggen Eurasiens geschwenkt und die des
Westens gesenkt. Rom ist weiterhin der Mittelpunkt der Welt, und wenn die
göttliche Vorsehung der Kirche keinen mutigen und kämpferischen Papst schenkt,
wird das Schicksal des Westens besiegelt sein, wie es geschehen wäre, wenn im 5.
Jahrhundert ein Heiliger Leo der Große nicht aus dem Chaos in Rom auferstanden
wäre und tausend Jahre später ein heiliger Pius V..</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="IT" style="mso-ansi-language: IT;">Aus dem Italienischen „Putin le elezione americane
e il prossimo conclave“ in <a href="https://www.corrispondenzaromana.it/putin-le-elezioni-americane-e-il-prossimo-conclave/">https://www.corrispondenzaromana.it/putin-le-elezioni-americane-e-il-prossimo-conclave/</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Putin, die amerikanischen Wahlen und das nächste
Konklave“ erschien erstmals auf Deutsch in<br /></span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p><br /><p></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-43748992758750358492024-02-19T12:25:00.002+01:002024-02-19T12:25:33.579+01:00Die drei Geheimnisse der zweistündigen Talkshow von Wladimir Putin<p></p><div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbcj7NLVnQRfOg4jK1lnlPokmWP2qzqpaKZSwSp30Qr77dCMnhxI5swcVEoJDCnR-w2rnvXhsHjq1aI3XekBt0h7oqU4bDJ29eU7hZVgA-p9haU9UYE61HjOEwqt0NZMuDK2VGByxin8dvw2FP207tyre9fZOxm6SD7mS7Z-Q5fRv-nKZLfTEap8xpnWU/s342/Putin%20the-three-mysteries-of-vladimir-putins-two-hour-talk.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbcj7NLVnQRfOg4jK1lnlPokmWP2qzqpaKZSwSp30Qr77dCMnhxI5swcVEoJDCnR-w2rnvXhsHjq1aI3XekBt0h7oqU4bDJ29eU7hZVgA-p9haU9UYE61HjOEwqt0NZMuDK2VGByxin8dvw2FP207tyre9fZOxm6SD7mS7Z-Q5fRv-nKZLfTEap8xpnWU/w400-h253/Putin%20the-three-mysteries-of-vladimir-putins-two-hour-talk.jpg" width="400" /></a></div><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><br /></span></div><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;">von John Horvat II</span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><div style="text-align: right;">14. Februar 2024</div></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tucker Carlsons zweistündiges Interview mit
Wladimir Putin am 8. Februar löste große Kontroversen aus, brachte aber wenig
Klarheit.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ich würde sagen, dass das Interview durch Putins
frühe Zurechtweisung gut umrahmt wurde, als er fragte: „Ist das ein ernstes
Gespräch oder eine Talkshow?“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die beiden schienen auf entgegengesetzten Seiten
zu stehen. Putin gab dem quirligen, streitsüchtigen Journalisten eine komprimierte
tausendjährige Geschichtslektion über Russland. Carlson hörte in benommenem
Schweigen zu.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Wirkung des Interviews<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Für Putin war das Interview nicht so ganz
erfolgreich. Sogar der sympathische Tucker Carlson gab zu, dass der russische
Führer seine Argumente nicht schlüssig dargelegt hatte. Die meisten
Kommentatoren des Interviews sprachen von einer weitschweifigen Rechtfertigung
für die ungerechtfertigte Invasion Russlands in der Ukraine am 24. Februar 2022.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auch wenn sich der Großteil der amerikanischen
Öffentlichkeit weigerte, sich für Putin zu begeistern, kann man das nicht von
der vermutlich eigentlichen Zielgruppe des Interviews behaupten. Leider übt
Putin eine Faszination auf einen bestimmten Teil der amerikanischen
Öffentlichkeit aus. Kommentare einiger Konservativer, sogar katholischer,
schwärmten von dem Interview und seiner „Geschichtsstunde“. Sie sagten, sie
seien fasziniert von der Tiefgründigkeit der historischen Kommentare des
ehemaligen KGB-Agenten, die „die Welt neu gestalten könnten“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ich denke, ein Teil dieser Begeisterung beruht auf
dem Wunsch, Putin in eine Erzählung einzufügen, an die viele gerne glauben
würden, auch wenn es eine Fantasie ist. Inmitten einer von Davos geprägten Welt
fantasieren diese Konservativen, dass dieser ehemalige Davos-Teilnehmer ein
Außenseiter ist, der das Christentum und die Interessen der einfachen Leute
verteidigt. Er ist ein internationaler Insider, der abtrünnig geworden ist. Die
Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sie stellen sich Putin vor,
wie er nicht ist<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Was diese Putin-Anhänger besonders anzieht, ist
die religiöse Seite der fiktiven Erzählung. Der ehemalige KGB-Oberstleutnant
wird als religiöse Figur dargestellt, weil die russisch-orthodoxe Kirche seine
Pläne unterstützt. Er wird mit Konstantin oder sogar dem Heiligen Paulus
verglichen und als die bekehrte Heldenfigur angesehen, die es mit einer
korrupten und säkularen Welt aufnimmt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Für dieses Nischenpublikum war das
Carlson-Interview ein Podium, das es Putin ermöglichte, diese Persönlichkeit vorzustellen.
Der wichtigste Teil des Interviews war die Darstellung des Mannes und seiner
Ideen, und nicht seine überstürzte revisionistische Analyse historischer
Ereignisse, die zu endlosen Debatten über die osteuropäische Geschichte führen
wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Drei Geheimnisse in Putins „Geschichtsstunde“
machten mir Sorgen, und ich war überrascht, dass viele andere sie nicht sahen
oder sehen wollten. Diese Geheimnisse trüben die Gestalt Putins, wie ihn viele
wahrnehmen wollen. Sie stellen seine Version des Ukraine-Konflikts in Frage.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Erstes Rätsel: Die
Verbrechen Sowjetrusslands sind aus Putins historischem Gedächtnis gelöscht<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das erste Rätsel ist Putins Umgang mit der
sowjetischen Vergangenheit Russlands. Angesichts seiner aktuellen
russisch-nationalistischen Erzählung wäre das Interview eine ideale Gelegenheit
für ihn gewesen, sich darüber zu beschweren, dass eine externe westliche
Ideologie (Marxismus), die von einer externen Macht (Deutschland) finanziert
wurde, sich Russland während der Sowjetzeit aufdrängte und seine Kultur und
Zivilisation zerstörte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während des Interviews betrachtete Putin jedoch
die marxistische Periode als Teil der russischen Geschichte und fegte die
schrecklichen Verbrechen des Sowjetregimes unter den Teppich.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er bemängelte, dass Lenin und Stalin lediglich „aus
unbekannten Gründen“ die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik in der
Sowjetunion gegründet hätten. Während des gesamten Interviews gab er höchstens
zu, dass es zu „Stalins Zeiten, dem sogenannten Stalin-Regime, einige Probleme
gegeben habe, dass es, wie viele behaupten, zahlreiche
Menschenrechtsverletzungen und Verletzungen der Rechte anderer Staaten gegeben
habe“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nicht erwähnt in seiner „Geschichtsstunde“ wurden
der Gulag-Archipel, der Eiserne Vorhang und die Berliner Mauer. Unerwähnt
blieben auch die zig Millionen Menschen, die bei der Sowjetisierung des
ehemaligen Russischen Reiches ihr Leben ließen. Besonders ignoriert wurden
diejenigen, die im ukrainischen Holodomor umkamen, der von 1931 bis 1932
verursachten Hungersnot, bei der mindestens vier bis fünf Millionen Ukrainer
verhungerten. Während des ausführlichen Interviews blieb auch das Wort
Kommunismus und seine Opfer unerwähnt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dieser ehemalige KGB-Oberstleutnant beklagte nicht
die kommunistische Schaffung eines Anti-Russlandes. Es gab kein Eingeständnis irgendeines
Fehlers, keine Entschuldigung für die Verbrechen und keine Anklage gegen die
Ideologie, die Russland zerstört hat, das er angeblich schätzt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unerwähnt blieb auch die Freude Hunderter
Millionen Menschen, als das brutale Regime schließlich zusammenbrach und die
Mauer der Schande fiel.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zweites Geheimnis: Die
Amnesie hinsichtlich der rücksichtslosen Verfolgung der katholischen Kirche<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das zweite Rätsel war Putins ähnliches Versäumnis
in seiner „Geschichtsstunde“ über die Verfolgung der katholischen Kirche. Ich
würde von meinen katholischen Glaubensbrüdern erwarten, dass sie mit der
tragischen Geschichte der katholischen Kirche in der Ukraine und im Rest der
UdSSR unter dem Kommunismus vertraut sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putin identifizierte Russland ständig mit der
Orthodoxie. „Die Orthodoxie, das östliche Christentum, hat sich tief im
Bewusstsein des russischen Volkes verankert.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er machte diese Verallgemeinerung auch in Bezug
auf die Ukraine (die er als integralen Bestandteil Russlands betrachtet) und
bestand darauf, dass die Ukraine einen gemeinsamen Glauben mit Russland teilt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine solche Darstellung vernachlässigt und
ignoriert die fast fünf Millionen ukrainischen Katholiken, die jetzt ihren
Glauben frei praktizieren können. In Putins Geschichtsklitterung gibt es einen
ständigen antikatholischen Unterton. Er reduziert diese Katholiken auf
ausländische, illegitime und westliche Elemente, die auf russischem Boden
verankert sind. Er macht den Glauben zu einer geografischen und nicht zu einer
theologischen Angelegenheit.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putin schwieg auch darüber, dass das Sowjetregime
unter Stalin 1946 auf einer Synode in Lemberg die erzwungene
„Wiedervereinigung“ der ukrainischen griechischen Katholiken mit der
russisch-orthodoxen Kirche anordnete. 1949 wurde auch die
griechisch-katholische Kirche in Unterkarpatien abgeschafft. Die
griechisch-katholische Kirche ging während der Jahrzehnte der Sowjetherrschaft
in den Untergrund, als willige orthodoxe Komplizen ihre Kirchen beschlagnahmten
und besetzten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nach dem Fall des Kommunismus erschienen
katholische Bischöfe und Geistliche und eroberten ihre Kirchen zurück.
Geistliche und ganze Gemeinden konvertierten von der Orthodoxie zur
katholischen Kirche.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die ukrainischen Katholiken wissen ganz genau,
dass Putin sein Möglichstes tun wird, um den katholischen Glauben in der
Ukraine auszulöschen, wenn er sein Ziel erreicht, die Ukraine wieder in
Russland einzugliedern. Diejenigen Katholiken, die Putin verehren, sollten den
geäußerten Ängsten ihrer Glaubensbrüder in der Ukraine große Aufmerksamkeit
schenken.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Drittes Geheimnis: Putins
sehr moderne Sicht auf Religion<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das letzte Geheimnis im Interview mit Tucker
Carlson war Putins Weigerung, über Gott zu sprechen. In der Erzählung, in der
er den Verfechter Gottes spielt, sollte man von ihm erwarten, dass er seinen
christlichen Glauben verkündet.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tucker Carlson machte eine solche Erwähnung
leicht, indem er eine Soft-Ball-Frage stellte: „Sie sind nach Ihrer eigenen
Beschreibung ein christlicher Führer. Welche Auswirkungen hat das auf Sie?“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putins Antwort bestand darin, jede persönliche
Bezugnahme auf den Glauben oder eine bestimmte Überzeugung zu vermeiden.
Orthodoxie wird nur als nationalistisches Etikett zur Identifizierung des
russischen Volkes erwähnt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putins Vorstellung von Religion im Interview war
eine liberale und von religiöser Gleichgültigkeit geprägte Vorstellung. Als er
erwähnte, dass Russland „Nationen absorbiert“, die sich zum Islam, Buddhismus
und Judentum bekennen, verschweigt er, etwas über den katholischen Glauben zu
sagen. Putin behauptete jedoch ökumenisch die Gleichheit aller Religionen und
sagte: „Die Hauptpostulate und Hauptwerte sind in allen Weltreligionen, die ich
gerade erwähnt habe, sehr ähnlich, um nicht zu sagen gleich.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auch seine Hinweise auf die Gottesverehrung waren
nicht tiefgründig. Er sagte, bei Religion gehe es „nicht um äußere
Erscheinungen, es geht nicht darum, jeden Tag in die Kirche zu gehen oder den
Kopf auf den Boden zu schlagen. Sie ist im Herzen.“ Für ihn ging es viel mehr
um das dunkle Genie von Dostojewski (auf den er sich bezog) als um die
erhabenen Werke des Heiligen Johannes Chrysostomus (347-407), des katholischen
Autors der östlichen Liturgie, die hauptsächlich von der Orthodoxie überall
verwendet wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gottes Rolle in der
Geschichte<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tucker Carlson gab dem russischen Führer eine
weitere Chance, seinen Glauben zu bekunden, indem er ihn fragte, ob er in dem,
was heute in der Welt geschieht, das Übernatürliche oder Gott sehe. Ob er erkennt,
dass „Kräfte, die nicht menschlich sind“, am Werk sind?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Weit entfernt von Konstantins Vision vom Sieg
durch das Kreuz Christi vor der Schlacht an der Milvischen Brücke (312) war
Wladimir Putins Antwort an Carlson ein überwältigend enttäuschendes „Nein“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Seine Vision der Geschichte wurde nicht von Gott,
sondern von materialistischer Macht vorangetrieben – eine Perspektive mit sowohl
marxistischen als auch nietzscheischen Untertönen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Meiner Meinung nach erfolgt die Entwicklung der
Weltgemeinschaft im Einklang mit den ihr innewohnenden Gesetzen, und diese
Gesetze sind, was sie sind. Das war schon immer so in der Geschichte der Menschheit.
Einige Nationen und Länder erhoben sich, wurden stärker und zahlreicher,
verließen dann die internationale Bühne und verloren den Status, den sie
gewohnt waren.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tatsächlich war der Untergang des Römischen
Reiches nach Putins Ansicht auf die wachsende wirtschaftliche Macht und
Entwicklung der Barbaren zurückzuführen – eine marxistische Perspektive. Der
Triumph des Christentums als wesentlicher Faktor für den Aufstieg des Westens
wird nicht erwähnt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ablehnung der Scharade<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Somit war das Interview mit Putin in ein Geheimnis
gehüllt und brachte keine Klarheit. Das Interview schien dazu gedacht zu sein,
leidenschaftliche Debatten über die Einzelheiten vergangener Ereignisse
anzustoßen, die keine Seite überzeugen werden. Es schien den Wunsch zu geben,
Probleme nicht zu lösen, sondern sie durch gegenseitige Beschuldigungen –
einige davon legitim – ins Unendliche zu vervielfachen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putins Auslassungen in Bezug auf die
Unnatürlichkeit und die Verbrechen des Kommunismus lassen Zweifel an seiner
Erzählung aufkommen, da es für ihn so einfach gewesen wäre, diese Geißel der
Menschheit, die sein Land so zerstört hat, zu verurteilen. Putins unerwähntes
sowjetisches Ziel, die katholische Kirche in der Ukraine zu vernichten, sollte
dazu führen, dass Katholiken weltweit ihr Mitgefühl verlieren.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Putins oberflächliche Vorstellungen über den
Einfluss der Religion auf die Geschichte sollten uns dazu verleiten, in seinem
Programm keine Zukunft zu sehen. Wir sehen in seinen Ansichten eine verdrehte Mischung
von Philosophen des 19. Jahrhunderts wie Hegel, Nietzsche und Marx, die uns
dorthin gebracht haben, wo wir heute sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nichts in Putins Ideen und Handlungen lässt auf
die erfrischende Bewegung der Gnade Gottes schließen, die im Laufe der Jahrhunderte
Völker bekehrt und die Geschichte verändert hat. Seine revisionistischen
Überlegungen haben nichts mit der Botschaft Unserer Lieben Frau von Fatima zu
tun, die Russlands Bekehrung ausdrücklich versprach.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Solange diese Rätsel nicht gelöst sind, kann ich
mich nicht mit dieser falschen Erzählung an dieser Debatte beteiligen. Es war
kein ernstes Gespräch. Es war eine Talkshow.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer
von „The Three Mysteries of Vladimir Putin’s Two-Hour Talk Show” in <br />
<a href="https://www.tfp.org/the-three-mysteries-of-vladimir-putins-two-hour-talk-show/">https://www.tfp.org/the-three-mysteries-of-vladimir-putins-two-hour-talk-show/</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Übersetzung „Die drei Geheimnisse der
zweistündigen Talkshow von Wladimir Putin“ erschien erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">Photo Credit: © Kremlin.ru, CC
BY 4.0 DEED</p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-58019341773219346902024-02-17T17:39:00.005+01:002024-02-17T17:39:49.163+01:00Die Tränen Don Boscos und die Stunde der Wahrheit<p style="text-align: right;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc12AOJgax2VNg-Mum8sT_Xbi8G4UM3UMyu7n57XeP6MUZQu-Z_eT6F-5pTImQqIm3axyUXOyU9jEOgUEl-rb6_l6kXitsRI6JnM6lHQtBVaD4yuFcI7fh1HAJyRnBqY2ASmTnMny5fAjvkqD4NXfwaUPzMGp3mKAnMyYRNF4ze-CBCCwkKLSO8gkv-Ec/s640/Johannes%20Bosco%203.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; display: inline !important; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><br /></a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs39LCf1fTHVLfOpsoTB9rmUcRktGYceYtWuOxVlyTtwn7EI_U5amW8a-zC7JIf5_i1SadU7An3Oco6qWvOo1A-aB4EV11lhJGLjJLIwwGetDldQD_IsoVdl0EjKWcVzxxVyO8I9y1CZZqGwwUm4r9xGIiQN3epl96A1gvrpZUth76KTlRcC6Rmxcuj6k/s640/Johannes%20Bosco%203.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="640" data-original-width="408" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs39LCf1fTHVLfOpsoTB9rmUcRktGYceYtWuOxVlyTtwn7EI_U5amW8a-zC7JIf5_i1SadU7An3Oco6qWvOo1A-aB4EV11lhJGLjJLIwwGetDldQD_IsoVdl0EjKWcVzxxVyO8I9y1CZZqGwwUm4r9xGIiQN3epl96A1gvrpZUth76KTlRcC6Rmxcuj6k/w255-h400/Johannes%20Bosco%203.jpg" width="255" /></a></div><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>von Roberto de Mattei</i></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unter den Tausenden von Reisenden, die täglich den
Bahnhof Termini in Rom benutzen, machen einige Halt an der nahe gelegenen
Basilika des Heiligen Herzens Jesu in der Via Marsala. Der Bau der Kirche wurde
von Pius IX. in Auftrag gegeben, der 1870 den Grundstein für den Neubau legte,
doch aufgrund der Annexion Roms an das Königreich Italien wurden die Arbeiten
bald unterbrochen. Im Jahr 1880 beauftragte Papst Leo XIII., der die
Hochachtung und Zuneigung seines Vorgängers für Don Bosco (1815-1888) teilte, diesen
mit der schwierigen Aufgabe das Geld aufzubringen, um den Bau der Kirche fertig
zu stellen. Don Bosco schreckte trotz seines Alters, seines schlechten
Gesundheitszustands und der großen finanziellen Schwierigkeiten seiner eigenen
Gemeinde nicht vor dieser Aufgabe zurück. Manche meinen, dass die Heiligen nur
in göttlichen Dingen vertieft und frei von materiellen Problemen sind. Das ist
nicht der Fall. Angesichts scheinbar unüberwindlicher Schwierigkeiten gehen die
Heiligen voran und überlassen sich der göttlichen Vorsehung, die es ihnen
ermöglicht, jede Schwierigkeit zu überwinden. Dank des Durchhaltevermögens des heiligen
Johannes Bosco konnte der Bau 1887 vom Architekten Francesco Vespignani wieder aufgenommen
und abgeschlossen werden.<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während seines zwanzigsten und letzten Aufenthalts
in der Ewigen Stadt, vom 30. April bis 18. Mai 1887, anlässlich der Einweihung
der Kirche des heiligen Herzens Jesu, übernachtete Don Bosco in einigen kleinen
Räumen im hinteren Teil der Basilika heute als „Stuben Don Boscos“ bekannt, die
einen Besuch wert sind. Die Fläche, die heute einen Raum bildet, war damals in
zwei kleine Räume unterteilt, die durch eine Wand getrennt waren. Der erste
Raum diente Don Bosco als Arbeitszimmer für den Empfang derjenigen, die ihn
treffen wollten. Der angrenzende Raum wurde als Schlafzimmer eingerichtet und
mit einem Schrankaltar für die private Messfeier des Heiligen ausgestattet, der
inzwischen sehr müde und sich in einem bedenklichen Gesundheitszustand befand. Don
Bosco vollbrachte hier zwei wunderbare Taten, die dazu beitrugen, dass sein Ruf
als „Heiliger“ zu seinen Lebzeiten bestätigt wurde: Er befreite einen
Seminaristen von der Taubheit, die seine Berufung gefährdete, und heilte eine
Frau, deren Arm seit vielen Jahren gelähmt war.<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aber es gibt noch ein weiteres Wunder, über das
wir berichten möchten, das er am Ende seine Lebens, am 14. Mai 1887, gewirkt
hat, als er zur Weihe der Kirche des heiligen Herzens in Rom war. Die Memoiren
von Don Bosco erzählen die Episode wie folgt:<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><i><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„An diesem Morgen wollte Don
Bosco in die Kirche gehen, um am Altar Maria Hilfe der Christen die heilige
Messe zu feiern. Nicht weniger als fünfzehn Mal blieb er während des göttlichen
Opfers stehen, überwältigt von Emotionen und vergoss Tränen. Don Viglietti, der
die Messe diente, musste ihn von Zeit zu Zeit ablenken, damit er weitermachen
konnte. Wer hätte nicht gerne wissen wollen, was diese Emotionen ausgelöst hat?
Als Don Viglietti sah, dass er wieder zur gewohnten Ruhe zurückkehrte, fragte
er ihn. Er antwortete: „Ich hatte die Szene vor Augen, als ich zehn Jahre alt
war und von der Kongregation träumte. Ich konnte tatsächlich sehen und hören,
wie meine Mutter und meine Brüder den Traum in Frage stellten“. … Dann sagte ihm
die Muttergottes: „Zu gegebener Zeit wirst du alles verstehen.“ Seit diesem Tag
waren 62 Jahre harter Arbeit, Opfer und Kämpfe vergangen als ihm ein
plötzlicher Geistesblitz die Errichtung der Kirche des Heiligen Herzens in Rom als
Krönung seiner Mission offenbarte, die ihn zu Beginn seines Lebens auf
mysteriöse Weise überschattet war. Wie lang und beschwerlich war die Reise von
den Becchi di Castelnuovo bis zum Sitz des Stellvertreters Jesu Christi! Zu
diesem Zeitpunkt spürte er, dass seine persönliche Arbeit zu Ende ging; er dankte
der göttlichen Vorsehung mit Tränen in den Augen und richtete seinen
zuversichtlichen Blick auf das Leben in der Ewigkeit.“<o:p></o:p></span></span></i></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auf der linken Seite des Altars der Tränen, über
dem sich ein großes Gemälde befindet, das Mariahilf, die Siegerin von Lepanto,
darstellt, befindet sich eine Tafel mit der Aufschrift:<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><i><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Der heilige Johannes Bosco,
der am 16. Mai 1887 an diesem Altar das heilige Messopfer feierte, blieb oft
stehen und weinte, während er mit einem wundersamen Blick über das weite
Panorama seines Lebens nachdachte, eingeschlossen in die Worte, die ihm die
Muttergottes in seinem Traum erzählte als er neun Jahre alt war: ZUR GEGEBENEN ZEIT
WIRST DU ALLES VERSTEHEN.“<o:p></o:p></span></span></i></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sein ganzes Leben lang hatte Don Bosco immer
versucht, den Willen Gottes zu tun, auch wenn er den Weg, den der Herr ihm
vorgab, nicht verstand. Nun war ihm dieser Weg auf wundersame Weise klar, und er
weinte vor Freude und Rührung. Der berühmte „Traum des Neunjährigen“ offenbarte
ihm die volle Bedeutung seiner langen irdischen Mission. Am 18. Mai verließ er
Rom nach Valdocco, wo er am 31. Januar 1888 im Morgengrauen im Alter von 74
Jahren starb. Pius XI. sprach ihn am 2. Juni 1929 selig und erklärte ihn am
Ostersonntag, dem 1. April 1934, zum Heiligen.<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">So viele Dinge in unserem Leben, die unerwartet
kommen und unerklärlich fern oder im Widerspruch zu unseren Wünschen
erscheinen, offenbaren ihre Bedeutung erst am Ende unseres Lebens. Spätestens
in der Stunde unseres Todes, wenn nicht schon vorher, wie es auf wundersame
Weise Don Bosco widerfahren ist, wird uns alles klar sein. Die Stunde des Todes
ist die Stunde der Wahrheit, in der wir verstehen werden, was für uns jetzt zu
verstehen unmöglich ist, aber auch, was wir hätten verstehen können oder
verstehen sollen und nicht verstehen wollten, als wir die Wahrheit, die Gott
selbst ist, ablehnten – Der geheimnisvoll für unseren Blick, aber doch immer in
unserem Leben gegenwärtig ist. Unser Leben wird nicht vom Zufall geleitet,
sondern von einer wundersamen Fügung Gottes, die nur unsere Hingabe an die
göttliche Vorsehung verlangt.<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Bitte, die jeder von uns stellen kann, wenn
wir zu Füßen Marias, der Helferin der Christen, knien, besteht darin, immer und
nur den Willen Gottes zu tun, auch wenn wir ihn nicht verstehen, so dass wir
eines Tages wie Don Bosco Freudentränen vergießen können, in der höchsten
Stunde der Offenbarung der Wahrheit.</span><o:p></o:p></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">
<span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-size: medium;">Bilder der Basilika Sacro Cuore in Rom können Sie <b><a href="https://www.basilicadelsacrocuore.it/gallery/">hier</a></b> anschauen</span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Deutsche Fassung mit Hilfe von Google-Übersetzer
aus dem Englischen in<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">https://www.tfp.org/the-tears-of-don-bosco-and-the-hour-of-truth/?PKG=TFPE3262<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">vom 13. Februar 2024<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck der deutschen Fassung ist mit
Quellenangabe gestattet.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-35339389270747216432024-02-15T11:30:00.001+01:002024-02-15T11:30:57.989+01:00Komm Jesuskind, komm!<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8JwHoV2z4Y8h2zPhRmpJsPi_azrLMDztGrCjSvh3eOESlLLtBedTb6vJb11SZIIH4IDHZxSt-tHDUQu5vdUqFpKEYuArpQXnJ9sle14ro1zuXSEnjbqvz7GzqHKnF3VY_kEYihNv1vzmlgaYbkfhk4sn2RMLt8NU1KIQtCg-OIdAqq8feON7xwfW4HlU/s1600/ANF-Come-Infant-Jesus-1600x900.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="360" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8JwHoV2z4Y8h2zPhRmpJsPi_azrLMDztGrCjSvh3eOESlLLtBedTb6vJb11SZIIH4IDHZxSt-tHDUQu5vdUqFpKEYuArpQXnJ9sle14ro1zuXSEnjbqvz7GzqHKnF3VY_kEYihNv1vzmlgaYbkfhk4sn2RMLt8NU1KIQtCg-OIdAqq8feON7xwfW4HlU/w640-h360/ANF-Come-Infant-Jesus-1600x900.jpg" width="640" /></a></div><br /><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dies ist die
Geschichte eines wunderbaren Ereignisses, das wenige Tage vor Weihnachten 1956
im kommunistisch besetzten Ungarn stattfand. Die Geschichte kam zu uns durch
einen Pater Norbert, ein Pfarrer in Budapest, der später in den Westen
flüchtete.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gertrude war
eine verbissene militante Kommunistin, die in einer Mädchenschule
Grundschullehrerin war. Sie machte es zu ihrer Aufgabe zu versuchen, den
katholischen Glauben ihrer Schüler auszutreiben und verpasste keine
Gelegenheit, entweder ihren Glauben zu verspotten oder sie in der marxistischen
Propaganda geschickt zu indoktrinieren.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine besonders
fromme Schülerin, Angela, eine intelligente, kleine Anführerin, bat P. Norbert,
ihr die heilige Kommunion täglich zu geben, um ihr zu helfen, unter der
ständigen Verfolgung ihrer Lehrerin standzuhalten.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Sie wird dich
noch schlimmer verfolgen“, warnte P. Norbert, aber die Zehnjährige bestand
darauf, dass sie Jesus mehr denn je brauche.</span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><b>Der Tag der Verfolgung</b></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gertrude, die
sich sicher war ab diesem Tag etwas Ungewöhnliches zu verspüren, begann nun eine
wahre psychologische Folterkampagne.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am 17. Dezember
entwarf die Schullehrerin einen grausamen Trick, um einen tödlichen Schlag
gegen das, was sie als „alten Aberglauben, der die Schule verpestete“ zu
verüben.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjry6zfxiv7sd_XijLmhgPcxWFeEIJOo4_3hrIxrfXFIOyFmiZgDkkuhsooNvr4xd2pO0a44YenWnNa5Xv7lFFnuBBq9cIAhvEuLVNWx_AAt7Andp8lHd62aJsdSYWGbYfVB1bSkLOYbNTmm0mjHSw-qEed7_CAlQe5vfh3ZAhS76cjeEsUoPs9wKeFcO4/s547/ANF-Come-Infant-Jesus-classroom-500x547.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="547" data-original-width="500" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjry6zfxiv7sd_XijLmhgPcxWFeEIJOo4_3hrIxrfXFIOyFmiZgDkkuhsooNvr4xd2pO0a44YenWnNa5Xv7lFFnuBBq9cIAhvEuLVNWx_AAt7Andp8lHd62aJsdSYWGbYfVB1bSkLOYbNTmm0mjHSw-qEed7_CAlQe5vfh3ZAhS76cjeEsUoPs9wKeFcO4/w366-h400/ANF-Come-Infant-Jesus-classroom-500x547.jpg" width="366" /></a></span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Mit süßer
Stimme fing sie an, den Kindern den atheistischen Materialismus beizubringen
und argumentierte, dass nur Dinge existieren, die man sehen und berühren kann.
Um das zu veranschaulichen, bat sie Angela, aus dem Klassenzimmer zu gehen.
Dann bat sie das ganze Klassenzimmer Angela zu hereinrufen: „Angela, komm
herein!“ riefen die Mädchen einstimmig.</span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Angela trat befremdet
ein, vermutete aber eine Falle.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Seht ihr,
Mädchen“, schmeichelte Gertrude, „weil Angela eine lebendige Person ist,
jemand, den wir sehen, hören und berühren können, wenn wir sie anrufen, hört
sie uns. Aber nehmen wir an ... wir sollten das Jesuskind anrufen, an dem
einige von euch glauben ... glaubst ihr, er würde euch hören?“</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tiefes
Schweigen machte sich im Klassenraum; dann sagten einige Stimmen schüchtern,</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Ja wir glauben
schon“.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Was ist mit
dir, Angela“, fragte die Lehrerin.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nun verstand
Angela. Sie erwartete eine Falle, aber doch nicht eine so schreckliche. Dennoch
antwortete sie mit leidenschaftlichem Glauben,</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">"Ja! Ich
glaube, dass es mich hören wird! "</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Jetzt lachte
Gertrude laut und lang. Dann drehte sie sich zur Klasse und forderte sie
triumphierend auf:</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Gut! Dann ruft
es!“</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Schweigen.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Argumente
der Kommunistin waren nicht völlig ineffektiv gewesen.</span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><b>Komm, Jesuskind, komm!</b></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Plötzlich eilte
Angela nach vorne, stellte sich vor die Klasse, ihre Augen glänzten. Vor ihren
Klassenkameradinnen schrie sie,</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Hört Mädchen,
wir werden ihn rufen! Lasst uns alle zusammen laut rufen: Komm, Jesuskind!“</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Alle Mädchen
sprangen auf und fingen an zu rufen: „Komm, Jesuskind, komm, Jesuskind...“</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gertrude war
erschrocken. Sie hatte diese Reaktion nicht erwartet.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aber die Mädchen
riefen weiter. Es war jetzt eine Aura der erwartungsvollen Hoffnung um die
kleine Anführerin.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Als die
Vorfreude den Höhepunkt erreichte, öffnete sich die Klassentür lautlos, eine intensive
Helligkeit war zu sehen, die dann in das Klassenzimmer sanft einfiel und wie
das Licht eines großen, milden Feuers anstieg. Inmitten dieser Pracht war eine
Kugel, die in noch hellerem Licht leuchtete.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnA0SStVHk4lTmPAv_aAZYRlfczah5HnMY8q9ZHYWHhs63JYSbX99ltiEFLWTm6ULp7lJHxLHSzIGL0Xu0Gip3BMWSmfpXCu58-rJc5G-WrEEU-WPBcfcm0m2S8VHI-lIP5QJrDg5tY1o2uN9Uk_VmhXNkEwr_OVCbOiKwX1R5K3Bdjk6GnfVMtfC9oqY/s873/ANF-Come-Infant-Jesus-Glowing-Child-Jesus-700x873.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="873" data-original-width="700" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnA0SStVHk4lTmPAv_aAZYRlfczah5HnMY8q9ZHYWHhs63JYSbX99ltiEFLWTm6ULp7lJHxLHSzIGL0Xu0Gip3BMWSmfpXCu58-rJc5G-WrEEU-WPBcfcm0m2S8VHI-lIP5QJrDg5tY1o2uN9Uk_VmhXNkEwr_OVCbOiKwX1R5K3Bdjk6GnfVMtfC9oqY/w513-h640/ANF-Come-Infant-Jesus-Glowing-Child-Jesus-700x873.jpg" width="513" /></a></span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><br />Als die Mädchen
und die Lehrerin wie angewurzelt da standen, öffnete sich der Globus und es
erschien ein wunderschönes Kind, mit einem prächtigen Mantel bekleidet. Sein
Lächeln war entzückend, als die kleinen Mädchen ihm zulächelten, in
vollkommenem Frieden und Freude. Dann schloss sich die Kugel sanft, und verschwand
durch die Tür.</span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Kinder
starrten immer noch gierig zur Tür, als sie durch einen schrillen Schrei wieder
auf die Erde zurückgerissen wurden.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Es ist
gekommen!“, schrie die erschrockene Lehrerin, <b>„Es ist gekommen....“</b> Und sie floh
weg durch den Flur.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">P. Norbert befragte
die kleinen Mädchen eins nach dem anderen, jedes für sich. Er bezeugte unter
Eid, dass er nicht den geringsten Widerspruch in ihren Berichten fand.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Was Gertrude angeht,
wurde sie in eine Psychiatrie eingeliefert. Der ungeheure Schock der
Erscheinung beeinträchtigte ihren gottlosen Geist, und sie hörte nie auf zu
wiederholen: <b>„Es ist gekommen, es ist gekommen!“</b></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">Aus dem
Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer in</p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><a href="https://americaneedsfatima.org/childrens-stories/come-infant-jesus">https://americaneedsfatima.org/childrens-stories/come-infant-jesus</a><br />
vom 21. Januar 2015</span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE"><i>Basiert auf eine Erzählung von Maria
Minovska in “Magnificat Magazine", Braga, Portugal</i></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">© Nachdruck der deutschen Fassung ist mit Quellenangabe gestattet.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">In signierten
Artikeln veröffentlichte Meinungen und Konzepte liegen in der alleinigen
Verantwortung der Autoren.</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-14233824235937191942024-01-30T15:57:00.004+01:002024-01-30T15:57:31.441+01:00Chinas militärische Umstrukturierung offenbart Schwächen in der Kampfbereitschaft<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4tVO3vSxOrVu8L7B3ygfiVkRDgRSaHzoyJZT_qSpGs0s8b-K11Q717GLxkh6IdefvAo86Ar4UlYVhDtm0oJRcXHjVr7nGB3BgaZwmPXvPknTBdAgvU4MsDyCmHMEYz9bZF0p0YZjpQRdlJmpjQ5JqhW6TFhH2lltR6o1D5vXrst9y5SkylI35nZ29QS8/s342/Chinas-Military-Shakeup-Reveals-Weakness-in-Combat-Readiness.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4tVO3vSxOrVu8L7B3ygfiVkRDgRSaHzoyJZT_qSpGs0s8b-K11Q717GLxkh6IdefvAo86Ar4UlYVhDtm0oJRcXHjVr7nGB3BgaZwmPXvPknTBdAgvU4MsDyCmHMEYz9bZF0p0YZjpQRdlJmpjQ5JqhW6TFhH2lltR6o1D5vXrst9y5SkylI35nZ29QS8/w400-h253/Chinas-Military-Shakeup-Reveals-Weakness-in-Combat-Readiness.jpg" width="400" /></a></div><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"></p><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>von Gary Isbell</i></span></div><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><div style="text-align: right;"><i>29. Januar 2024</i></div><o:p></o:p></span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Säuberung durch den chinesischen Staatschef Xi
Jinping </span></span><span style="font-family: verdana; font-size: large;">derjenigen, die nicht vollständig mit seiner sich ständig
weiterentwickelnden Parteilinie übereinstimmen, hat zu ungeklärten und
plötzlichen Veränderungen im hochrangigen Militärpersonal geführt, darunter die
Absetzung des Verteidigungsministers und die Ausweisung von neun hochrangigen
Offizieren der Volksbefreiungsarmee (VBA) aus der nationalen Legislative sowie
die Entlassung von drei Spitzen-Führungskräften der Verteidigungsindustrie aus
ihren Regierungsberaterfunktionen.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zu den Entfernten gehören zwei Generäle, die zuvor
Chinas strategische Raketentruppe befehligten, ein ehemaliger Luftwaffenchef
und ein Admiral, der die Seestreitkräfte im Südchinesischen Meer anführte, dieser
umstrittenen Region, wo China zunehmend im Streit mit den Vereinigten Staaten
und anderen Nationen ist.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Peking hat weder die Gründe für die Absetzungen
bekannt gegeben noch Informationen über Untersuchungen zu ihrem Verhalten
veröffentlicht. Analysten, die sich mit Chinas Militär befassen, halten es
jedoch für wahrscheinlich, dass die anhaltende Umstrukturierung Teil von Xis
Bemühungen ist, die Korruption im Zusammenhang mit der Waffenbeschaffung zu
bekämpfen und potenzielle Illoyalität innerhalb der VBA und staatseigener
Unternehmen im Zusammenhang mit der Verteidigungsproduktion einzudämmen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Xi steht vor einem nahezu unüberwindbaren Problem
bei der Ausrottung der Korruption. Der Kommunismus weist systemische
Unzulänglichkeiten auf und fördert eine Kultur der Straflosigkeit, in der
Korruption oft unkontrolliert gedeihen kann. Diese inhärenten Fehler des
Sozialismus werden durch den Mangel an persönlicher Verantwortung, eine Folge
einer atheistischen Gesellschaft, noch verstärkt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die negative öffentliche Wahrnehmung von
Informanten, die der Staat zur Durchsetzung des Kommunismus nutzt, behindert
die Unterstützung für Whistleblower, die in der freien Welt häufiger vorkommt. Korruptionsfälle
werden daher selten den Beamten gemeldet, die zur Strafverfolgung befugt sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Lyle Morris, Senior Fellow am Asia Society Policy
Institute, spezialisiert auf chinesische Sicherheitsfragen, hat festgestellt,
dass Chinas Agentur für die Entwicklung und Beschaffung militärischer Waffen
seit langem als Nährboden für Korruption gilt. Allerdings wurden bis vor kurzem
nur wenige hochrangige Beamte, die an solchen Arbeiten beteiligt waren, in Xis
Antikorruptionskampagne ins Visier genommen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die gegenwärtige Säuberung spiegelt Xis sichere
Machtbasis innerhalb der VBA wider und ermöglicht ihm, eine derart massive
Kampagne durchzuführen, ohne eine Gegenreaktion befürchten zu müssen. Gleichzeitig
zeigt es jedoch die inhärente Schwäche eines Diktators, der seinen Willen ohne
Rücksicht auf das Gesetz durchsetzen muss.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während die Auswirkungen dieser radikalen
Umstrukturierung auf die Einsatzbereitschaft der VBA weiterhin unklar sind,
vermuten Analysten, dass die Korruptionsermittlungen zu einer verstärkten
Prüfung von Personalbesetzungen und Beschaffungsprozessen führen könnten, was
wahrscheinlich Xis Bemühungen zur Modernisierung des Militärs verlangsamen
wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Peking behauptet erste Erfolge zu verzeichnen bei
der Modernisierung der Volksbefreiungsarmee durch komplexe Übungen, darunter
kombinierte Luft- und Seemanöver. Auch wenn man einräumt, dass es Defizite
gibt, die Aufmerksamkeit erfordern, ist es unwahrscheinlich, dass die gesamten
Kampffähigkeiten der Volksbefreiungsarmee kurzfristig nennenswert
beeinträchtigt wurden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Durch die Auseinandersetzung mit der
Waffenbeschaffung und der strategischen Raketentruppe hofft Xi, eine
langfristige militärische Wirksamkeit sicherzustellen. Das chinesische
Oberkommando hat die miserable Leistung russischer Waffensysteme im Ukraine-Konflikt
zur Kenntnis genommen, die größtenteils auf systemische Korruption
zurückgeführt wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die VBA konnte der Parteitreue in ihren Reihen
mehr Aufmerksamkeit schenken und die politische Bildung des Militärpersonals
verbessern. Tatsächlich hat die Partei unter Xi die ideologische Indoktrination
intensiviert, was darauf hindeutet, dass es bei Xis Säuberung möglicherweise
weniger um private Gewinne auf Kosten des Staates als vielmehr um die
Einhaltung der Parteilinie geht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine solche Einstellung kann zu Lasten der
Einsatzausbildung und der Kampfbereitschaft gehen. Experten für chinesische
Politik argumentieren, dass Xi kontinuierliche Säuberungen durchgeführt hat, um
seine Autorität zu festigen und das Engagement für seine Politik durchzusetzen.
Diese Abhängigkeit von Zwang unterstreicht eine erhebliche Schwäche des
Kommunismus. Da kaum jemand an die kommunistische Doktrin glaubt, muss die
Befolgung eher aus Angst als aus dem Bekenntnis zu edlen Idealen zur Korruptionsbekämpfung
motiviert sein.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Seit seiner Machtübernahme Ende 2012 hat Xi
Korruptionsermittlungen durchgeführt, um das militärische Establishment zu
kontrollieren und ein ehrgeiziges Modernisierungsprogramm umzusetzen, um das
chinesische Militär von einer Truppe sowjetischen Vorbilds in ein modernes
Militär des 21. Jahrhunderts umzuwandeln. In den ersten Jahren des Xi-Regimes
wurden mehrere hochrangige Generäle entlassen, um den Weg für Offiziere zu
ebnen, die als professioneller und doktrinär zuverlässiger galten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Da sie ihre Militär- und Parteiränge behalten,
wird erwartet, dass sie vollständig aus Führungspositionen entfernt werden.
Militäranalysten gehen auch davon aus, dass Untersuchungen wahrscheinlich auf
niedrigeren Ebenen und in anderen Abteilungen eingeleitet werden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dennoch hat die VBA ein hohes operatives Tempo
beibehalten. Entlang der Grenzen Chinas und darüber hinaus wurden Lufteinsätze
und Marineübungen durchgeführt. In den letzten Monaten führte eine chinesische
Flugzeugträger-Einsatzgruppe Kampftraining im Pazifischen Ozean durch, und
Streitkräfte der Volksbefreiungsarmee nahmen an gemeinsamen Übungen mit
ausländischen Partnern teil.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das Southern Theatre Command der VBA kündigte
kürzlich die Entsendung von Marine- und Luftstreitkräften zu Routinepatrouillen
im Südchinesischen Meer an. China schikaniert weiterhin Länder mit dem Einsatz
von Ballons, die im Rahmen von Pekings „Grauzonen“-Taktik zur Einschüchterung
ohne direkten Einsatz von Gewalt über den Vereinigten Staaten und Taiwan
geflogen sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es ist unwahrscheinlich, dass Peking in absehbarer
Zukunft den Status Washingtons als dominierende Militärmacht der Welt in Frage
stellen oder den Status quo in der Taiwanstraße einseitig ändern wird. James
Char, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Nanyang Technological University in
Singapur, glaubt, dass die VBA wahrscheinlich weiterhin militärische
Operationen durchführen wird, die unterhalb der Kriegsgrenze bleiben, und dabei
Schikanen und Einschüchterungen einsetzen, um den Mut des Westens auf die Probe
zu stellen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Xi erkennt an, dass Chinas Militär unter einer
veralteten Struktur im sowjetischen Stil leidet, ähnlich der Russlands, das
nicht in der Lage war, ein Grenzland zu erobern, das nur ein Viertel seiner
Größe beträgt. Das ist nicht die Leistung, die man von einer Weltmilitärmacht
erwarten würde. Während Xis Traum von der Schaffung eines Militärs der Ersten
Welt noch verwirklicht werden muss, wäre es tollkühn, weiter zu schlafen,
während das kommunistische China in seinem Bestreben, die Überreste der
christlichen Zivilisation im Westen zu besiegen, voranschreitet.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von „Google
Übersetzer” von „Chinas military schakeup“ in <br />
</span><a href="https://www.tfp.org/chinas-military-shakeup-reveals-weakness-in-combat-readiness/?PKG=TFPE3250"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">https://www.tfp.org/chinas-military-shakeup-reveals-weakness-in-combat-readiness/?PKG=TFPE3250</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">Die deutsche Fassung „Chinas militärische
Umstrukturierung offenbart Schwächen in der Kampfbereitschaft“ erschien
erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE">www.r-gr.blogspot.com</span></a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-22841115867547101352024-01-19T20:55:00.001+01:002024-01-19T20:55:51.800+01:00Gebet um heilige Päpste<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH2Ego6IUHpBnDYQfKIDFXSGbBRXrknwFonKqH2QJq9Qdt8zeAREqrgnYfHQU7qfmzUwy3dwc40HS6nG8WFNyg6ywLmQf3ykbBcyaftC3jO9fI6T09LX0YGpz80yx_J_RINPkEmU6EsocdOHtRM1nLB6YsGmwZA3nSIesvDA7SGki0Y2vke_8SIzWdYfY/s400/Athanasius-Schneider.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="343" data-original-width="400" height="343" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH2Ego6IUHpBnDYQfKIDFXSGbBRXrknwFonKqH2QJq9Qdt8zeAREqrgnYfHQU7qfmzUwy3dwc40HS6nG8WFNyg6ywLmQf3ykbBcyaftC3jO9fI6T09LX0YGpz80yx_J_RINPkEmU6EsocdOHtRM1nLB6YsGmwZA3nSIesvDA7SGki0Y2vke_8SIzWdYfY/w400-h343/Athanasius-Schneider.jpg" width="400" /></a></div><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gelobt sei Jesus Christus!</span><p></p><p></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Liebe gläubige Katholiken, besonders diejenigen, die unter der beispiellosen Krise unserer heiligen Mutter Kirche in unserer Zeit leiden! Liebe katholische Familienväter und Familienmütter! Liebe katholische Jugend! Liebe unschuldige katholische Kinder! Und ganz besonders liebe kontemplative Ordensschwestern, geistige Perlen der Kirche! Liebe katholische Seminaristen! Liebe katholische Priester, die ihr „die Liebe des Heiligen Herzens Jesu seid“!</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Verwirrung innerhalb der Kirche hat solch ein Ausmaß erreicht, dass wir mit den Worten Esthers zum Herrn beten müssen: „Wir haben keinen Helfer außer dir“ (Esther 4, 31/14,3 Vulg.). Nehmen wir deshalb unsere Zuflucht zum Unbefleckten Herzen Mariens durch das tägliche Gebet, um heilige Päpste zu erflehen. Lasst uns mit dem Psalmisten rufen: „Erhebe Dich, o Herr, warum schläfst Du? Erhebe Dich, o Herr, hilf uns und bringt uns Rettung!“ (Ps. 43, 23).</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">18. Januar 2024, früheres Fest der Kathedra Petri in Rom</span></p><p></p><div style="text-align: center;"><b style="font-family: verdana; font-size: large;"><br />+ Athanasius Schneider,<br /><br /></b></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b><div style="text-align: center;"><b>Weihbischof der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana</b></div></b></span><p></p><p></p><p><br /></p><p style="text-align: center;"><span style="color: #fcff01; font-family: verdana; font-size: x-large;"><b>Gebet um heilige Päpste</b></span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">Kyrie eleison! Christe eleison! Kyrie eleison!<br />Herr Jesus Christus, Du bist der gute Hirte! Mit Deiner allmächtigen Hand lenkst Du Deine pilgernde Kirche durch die Stürme einer jeden Zeit.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">Schmücke den Heiligen Stuhl mit heiligen Päpsten, die sich weder vor den Großen dieser Welt fürchten noch mit dem Zeitgeist Kompromisse eingehen, sondern den katholischen Glauben bis zum Vergießen ihres Blutes bewahren, stärken und verteidigen und die ehrwürdige Liturgie der Römischen Kirche befolgen, schützen und weitergeben.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">O Herr, kehre zu uns zurück durch heilige Päpste, die entzündet vom Eifer der Apostel der ganzen Welt verkünden: „In keinem anderen ist das Heil zu finden als in Jesus Christus. Denn es ist den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den sie gerettet werden sollen“ (vgl. Apg. 4, 10-12).</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">Möge durch eine Ära heiliger Päpste der Heilige Stuhl, der die Heimat für alle Förderer des katholischen und apostolischen Glaubens ist, immer als der Lehrstuhl der Wahrheit für die ganze Welt erstrahlen. Erhöre uns, o Herr, und durch die Fürbitte des Unbefleckten Herzens Mariens, der Mutter der Kirche, gewähre uns heilige Päpste, gewähre uns viele heilige Päpste! Sei uns gnädig und erhöre uns! Amen.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><br /></span></p><p><span style="font-family: verdana;">Verbreitung des Textes erlaubt!</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-41157930296216643152024-01-18T11:20:00.004+01:002024-01-18T11:20:41.958+01:00Alle Priester der Prälatur Moyobamba (Peru) bitten den Papst, „Fiducia Supplicans“ aufzuheben<p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Alle Priester der Prälatur Moyobamba (Peru)
unterstützen ihren Bischof und bitten den Papst, das Dokument „Fiducia
Supplicans“ aufzuheben.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i><span lang="DE">„In völliger Einstimmigkeit und ohne Spaltungen
nehmen die etwa fünfzig Priester, die derzeit in der Prälatur von Moyobamba
tätig sind, die Pastoralbotschaft ihres Bischofsprälaten, Monsignore Rafael
Escudero López-Brea, bezüglich der Erklärung des Dikasteriums für die Glaubebslehre </span>„Fiducia Supplicans“ an, unterzeichnen sie und danken ihm dafür.“</i> So
beginnt die Erklärung aller Priester der peruanischen Prälatur zur
Unterstützung des Hirtenbriefs ihres Bischofs, Monsignore Rafael Escudero.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> „Die Kirche kann niemanden
segnen, wer auch immer es sei, der sich nicht ändern will.“ <o:p></o:p></span>So der Generalvikar</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Viele Bischöfe haben bereits erklärt, dass sie das
vatikanische Dokument nicht anwenden, es ihren Priestern verbieten und sich
weigern werden, die von der „Fiducia Supplicans“ vorgesehenen Segnungen zu
erteilen:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Siehe unten die Liste der Priester.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Louis C.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkxHvQkom3s1RL0w_uqAmBxosXSKTsPdmPJe-VIuq2z23E0pdJ1jCCJ2Wky8MEtSjF0Hgu529JY8674UxV0hG7TLDqA3MWfH0r2Rw5PTcGiKy7YAZHhCU_N9MXZQA6xQAuxeSzzWLqjFhrWt-xTYaYKRcjv-yLpGzaFkZWWwvbyLsxL3qj7Izxq3PV9Ag/s400/Clero%20de%20Moibamba.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="235" data-original-width="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkxHvQkom3s1RL0w_uqAmBxosXSKTsPdmPJe-VIuq2z23E0pdJ1jCCJ2Wky8MEtSjF0Hgu529JY8674UxV0hG7TLDqA3MWfH0r2Rw5PTcGiKy7YAZHhCU_N9MXZQA6xQAuxeSzzWLqjFhrWt-xTYaYKRcjv-yLpGzaFkZWWwvbyLsxL3qj7Izxq3PV9Ag/s16000/Clero%20de%20Moibamba.jpeg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Priester der Diözezse Moyobamba mit ihrem Bischof</td></tr></tbody></table><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><br /></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„IN VOLLSTÄNDIGER EINSTIMMIGKEIT, OHNE
SPLITTERUNG“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">InfoCatolica, 01.03.24<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">(InfoCatólica) Monsignore Rafael Escudero
López-Brea, Bischof von Moyobamba (Peru), veröffentlichte gestern einen
Hirtenbrief, in dem er </span></span><span style="font-family: verdana;"><span style="font-size: medium;">angesichts der beispiellosen verursachten Verwirrung
durch die Erklärung „Fiducia supplicans“, seinen Priestern befiehlt, „der bis heute ununterbrochenen
Praxis der Kirche zu folgen, jede Person zu segnen, die um einen Segen bittet, nicht
aber gleichgeschlechtlichen Paaren oder solche, die sich in einer irregulären
Situation befinden“.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Prälat erklärte, eine solche Handlung beschädige die Gemeinschaft der Kirche und nannte die Segnung unverheirateter
homosexueller oder heterosexueller Paare in der Kirche als ein schreckliches
Sakrileg.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Heute haben sich alle Priester der Prälatur den
Worten ihres Bischofs in einer Botschaft angeschlossen, in der sie den Papst
bitten, das entsprechende Dokument und die Möglichkeit der Segnung objektiver
Sündensituationen zu annullieren, weil es die Reue des Sünders eindeutig
verhindert:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b>Botschaft der Priester der Prälatur Moyobamba zur
Erklärung „Fiducia Supplicans“</b>.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„(Wir) Die etwa fünfzig Priester, die derzeit in der
Prälatur von Moyobamba arbeiten, stimmen der pastoralen Botschaft unseres
Bischofs, Monsignore Rafael Escudero López-Brea einstimmig und ohne Spaltungen zu,
unterzeichnen sie und danken ihm für diese Botschaft zum Dokument des
Dikasteriums für die Glaubenslehre Fiducia Supplicans“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Keiner von uns hat jemals einen Segen verweigert,
ja nicht einmal die sakramentale Absolution oder die Heilige Kommunion,
demjenigen, der die Hilfe der Kirche anfleht, sich mit einem Mindestmaß an Reue
und der Absicht, sich zu ändern, in Gemeinschaft mit der ununterbrochenen Lehre
der Heiligen Kirche Gottes.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Angesichts der durch die Erklärung Fiducia Supplicans
hervorgerufenen Verwirrung bitten wir den Heiligen Vater, Papst Franziskus, den
wir als Bischof von Rom und Nachfolger Petri anerkennen, die Gültigkeit dieses
Dokuments und aller Erklärungen, die die Spendung von Sakramenten oder
Segnungen an Personen in objektiver Todsünde, ohne Reue und Wunsch nach
Bekehrung erlauben, aufzuheben. Auch wir sind in der Sünde versunken und
glauben fest daran, dass es keine größere Liebe gibt, als alle, die zu uns
kommen, zur vollen Gemeinschaft und zur Gnade zu begleiten, die sie zu Erben
des ewigen Lebens machen. Bis sie diesen Wunsch nach Bekehrung erreichen, haben
wir sie stets herzlich aufgenommen, ihren persönlichen Prozess respektiert und
für jeden Einzelnen Gottes Segen erfleht, damit er ihnen hilft, aus dem Zustand
herauszukommen, in dem sie mit so viel Schmerz leben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Niemand soll denken, dass diese Botschaft uns in
Aufruhr versetzt, wie es jene Bischöfe und Priester vor allem in Mittel- und
Nordeuropa tun, die seit Jahren schamlos die althergebrachten Lehren der
Heiligen Kirche Gottes und der jüngsten Päpste, einschließlich Papst
Franziskus, missachtet haben, und damit die Einheit der Kirche in Wahrheit und
Nächstenliebe durch illegale und sakrilegische Verwaltung der Sakramente Gottes
und den Missbrauch seines barmherzigen Segens brechen. Darüber hinaus
propagieren nicht wenige offen ihren Anspruch, die Jahrtausend alte Lehre und
Moral der Kirche zu ändern. Das ist Rebellion gegen Gott, gegen den Papst und
gegen das gläubige Volk.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese unsere Botschaft bringt den aufrichtigen
Wunsch mit sich, den Heiligen Vater bei seiner Mission, das Heilige Volk Gottes
zu führen, treu zu unterstützen, wie er uns viele Male darum gebeten hat. Zählen
Sie jeden Tag auf unsere Gebete.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wir unterzeichnen in alphabetischer Reihenfolge ausnahmslos,
alle Priester, die in der Prälatur Moyobamba dienen, am 2. Januar 2024.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="IT">P. Jesús A. Anaya
Ramírez, O.S.J.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Augusto
César Bernal Gómez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Emilio
Bosch Acarreta<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Henry
Carrero Llatance<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Robehrt
Carrasco Vela<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Rafael
Contreras Saro<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Pawe?
M. Chudzik<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Ignacio
María Doñoro de los Ríos<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Marek
Duliniec<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Isael
Jiménez Rodríguez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Stanis?aw
Knurowski<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Grzegorz
A. Kubalica<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Abel Lucio
Loayza Enriquez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Toribio
López Cahuaza<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Rober
Martínez Guerrero<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Roberto
Mejía Altamirano, C.P.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Wilmer
Montenegro Olivera<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. José Joaquín
Morales Arriero<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Miquel Moré
Bosch<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Álex Amner Muñoz
Marín<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Gastón Murrieta
García<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Juan M. Navarro
Colmenares, C.M.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Henry M. Obregón
Cueva, O.S.J.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Adrián Ochoa
Mendoza<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="FR">P. Moisés Pérez
Díaz<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Juan José
Preciado Porras<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Segundo
Felaún Fatama, C.P.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Miguel
Flores Dávila<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Wenceslao
C. Flores Gómez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Johnny
García Abad<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Santos
García-Mochales Martín<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Gabriel
García Ramos<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. José Gilver
Guamuro Vilchez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Neyser
Guerrero García, D.F.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. José Manuel
Heredia Soriano<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Víctor
Ramos Vásquez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Antonio
Javier Reyes Guerrero<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Luis Felipe
Rivas Flores<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Nicolás
Jesús Rivero Moreno<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Enrique
Rodríguez Torrejón<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="IT">P. Raúl Romero
Ipushima, C.P.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="IT">P. Jaime Ruiz del
Castillo Ubach<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText">P. Cristhian B. Seclén Sandoval, C.M.</p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Pawe?
J. Stec<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Jorge
Luis Tamani del Águila<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Juan Cruz
Ustarroz Irízar, C.P.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Witmer
Vargas Yshuiza<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Percy
Vásquez Chávez<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Roque
Vásquez Ruiz<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="PT-BR">P. Saulo
Vásquez Urrutia<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="IT">P. Guido Zarriello,
D.F.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="IT"> <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p>Quelle: Messa in
Latino, 3. Januar 2024 </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Italienischen übersetzt mit Hilfe von Google-Übersetzer
von „Tutti i sacerdoti della Prelatura di Moyobamba (Perù)“ in <a href="https://www.atfp.it/notizie/305-chiesa/2736-utti-i-sacerdoti-della-prelatura-di-moyobamba-peru-sostengono-il-vescovo-e-chiedono-al-papa-di-annullare-la-fiducia-supplicans">https://www.atfp.it/notizie/305-chiesa/2736-utti-i-sacerdoti-della-prelatura-di-moyobamba-peru-sostengono-il-vescovo-e-chiedono-al-papa-di-annullare-la-fiducia-supplicans</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Diese deutsche Fassung „Alle Priester der Prälatur
Moyobamba (Peru)“ erschien erstmals in <br /></span><a href="http://www.r-cr.blogspot.com">www.r-cr.blogspot.com</a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-74527410859433355062023-12-28T20:43:00.000+01:002023-12-28T20:43:01.484+01:00Wokeness und Abbruchkultur: Wohin führen sie uns?<p style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> <i>Von Roberto de Mattei</i></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: right;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>26. Juli 2023</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Seit der Französischen Revolution ist die
Zerstörung des historischen Gedächtnisses Teil des Krieges gegen die
christliche Zivilisation. Denken Sie nur an die Zerstörung von Kirchen und
Denkmälern zwischen 1789 und 1795, sondern auch an die Schändung der Basilika
Saint-Denis, als die Gräber der französischen Herrscher geöffnet und ihre
sterblichen Überreste exhumiert und verstreut wurden, was offensichtlich eine
symbolische Bedeutung hatte, das heißt: Jede Spur der Vergangenheit musste
physisch ausgelöscht werden, in Übereinstimmung mit dem Dekret des Konvents vom
1. August 1793. Die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Damnatio Memoriae</i>
prägte seitdem die Geschichte der europäischen Linken, bis hin zur „Cancel
Culture“ und der „woke“ Ideologie von heute.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Cancel Culture“ ist die Kultur des Auslöschens
von Erinnerungen: eine ideologische Vision, nach der der Westen der Welt keine
universellen Werte vorzuschlagen hat, sondern nur Verbrechen, um für seine
Vergangenheit zu sühnen. Der Begriff „woke“ ist ein Adjektiv in der englischen
Sprache und bedeutet „wach bleiben“, die Gesellschaft von jeglicher rassischen
oder sozialen Ungerechtigkeit aus der Vergangenheit befreien. Die Utopie des
„neuen Menschen“ setzt in der Tat eine Säuberung der Vergangenheit voraus: Die
menschliche Spezies muss zum formlosen „Rohstoff“ werden, um umgestaltet und
wie weiches Wachs wieder geschmolzen zu werden. Der nächste Schritt ist der
„Transhumanismus“, die Regeneration der Menschheit durch die Werkzeuge von
Wissenschaft und Technologie.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dieser destruktive Prozess birgt jedoch in seiner
unkontrollierbaren Dynamik die Gefahr, die politische Linke selbst zu
überwältigen. Conchita De Gregorio, eine italienische Journalistin, die zu
dieser Welt gehört, berichtet in einem am 7. Juli in La Stampa veröffentlichten
Artikel über drei bedeutsame Ereignisse in Frankreich, die sie beunruhigt
haben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die erste Folge lautet: „In einer berühmten und
begehrten Familientanzschule im Marais, einem Hochburgviertel der progressiven
Pariser Elite, haben die Eltern der jungen Tänzer den Schulleiter beanstandet,
dass die Lehrer den Kindern und Jugendlichen nicht richtig unterrichten, da sie
denen die Bewegungen durch Berühren mit den Händen, sondern mit einem Stock lehren.“
Der Grund dafür ist, dass jeder Kontakt zwischen Körpern, einschließlich der
Hand, die den Oberkörper führt oder einen zum ersten Mal versuchten Schritt
begleitet, potenziell sexuelle Belästigung darstellt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In der zweiten Folge geht es um Theaterunterricht
an einer Hochschule für Bildende Künste in Paris. Zum Zeitpunkt des
Gruppenfotos bittet die Lehrerin ein Mädchen, ihre Haare zu einem Pferdeschwanz
zu binden, „da ihr prächtiges, üppiges Afro-Haar, das sich horizontal ausdehnt,
die Gesichter ihrer Klassenkameraden rechts und links vollständig bedeckt“. Die
gesamte Klasse randaliert und verurteilt die Demonstration des Rassismus. Der
Schulleiter zwang den Lehrer, ein Kündigungs- oder Rücktrittsschreiben zu
schreiben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die dritte Episode betrifft eine berühmte
Feministin, die „die Freiheit islamischer Frauen unterstützt, keinen Schleier
zu tragen. Achtung: Nein. Ihn freiheitlich zu tragen und ebenso freiheitlich nicht
zu tragen.“ Die Linke wirft ihr Islamfeindlichkeit, Rechtsextremismus und verkauft
vor. Die entstehende Kontroverse führt dazu, dass der Feministin eine Eskorte
zugewiesen wird. Zwischen Feminismus und Islamophilie wählt die Linke den
Islamismus, weil dieser von größerem Hass gegenüber dem Westen geprägt ist.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein umfassenderes und tiefergehendes Bild der
Geschehnisse in Frankreich bietet uns ein Buch, das gerade bei Avenir de la
Culture unter der Leitung von Atilio Faoro erschienen ist (La Révolution Woke
débarque en France, Paris 2023, S. 86). Die Autoren erklären, dass der Wokeismus,
Erbe des Terrors und der Großen Sowjetischen Säuberungen, eine globale
Ideologie ist, die die Gesellschaft in ein riesiges Umerziehungsfeld verwandeln
will. Für die Fanatiker dieser Ideologie ist „die französische Gastronomie rassistisch“,
„die klassische Literatur sexistisch“, „ein Mann kann schwanger werden“ und die
4.600 Gemeinden, die den Namen einer Heiligen tragen, müssen „umgetauft“
werden, die Basilika Notre Dame ist ein Symbol der Unterdrückung und sollte als
„Notre Dame der Überlebenden von Pädokriminalität“ neu definiert werden. Die
französische Sprache selbst sollte dekonstruiert werden, indem beispielsweise
der Begriff „Hommage“, der sich auf eine feudale Sprache bezieht, durch den
Begriff „Femmage“ ersetzt wird, ebenso wie anstelle von „Patrimonium“ der
Begriff „matrimonium“ verwendet werden sollte, um dem Machismus nicht den
geringsten semantischen Vorteil einzuräumen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das sind keine Torheiten, sondern Konsequenzen im
Einklang mit einer Weltanschauung, die das historische Gedächtnis des Westens
und insbesondere seine christlichen Wurzeln ablehnt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Doch Kultur, die die Ausübung der geistigen und
intellektuellen Fähigkeiten des Menschen darstellt, braucht zu ihrer
Entwicklung ein Gedächtnis, das das bewahrt und weitergibt, was der Mensch in
der Geschichte bereits hervorgebracht hat. Erinnerung ist das Bewusstsein für
die eigenen Wurzeln und die Früchte, die diese Wurzeln hervorgebracht haben.
„Die Treue der Erinnerung – bemerkte der deutsche Philosoph Josef Pieper –
bedeutet in Wirklichkeit, dass sie reale Dinge und Ereignisse in sich „behält“,
wie sie wirklich sind und waren. Die Verfälschung des Gedächtnisses entgegen
der Realität, umgesetzt durch das „Ja“ oder „Nein“ des Willens, ist der eigentliche
Untergang des Gedächtnisses; denn es widerspricht seiner intimen Natur, die
darin besteht, die Wahrheit realer Dinge zu „enthalten“ (La prudenza,
Morcelliana, Brescia 1999, S. 38).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Um sich durchzusetzen, muss die Lüge die Wahrheit
zerstören, die in der Erinnerung enthalten ist. Deshalb ist die Löschung der
Erinnerung, die die Wahrheit der Geschichte enthält, ein Verbrechen gegen die
Menschlichkeit und die Woke-Revolution ist ein Ausdruck davon. Der Wokeismus
entwickelt sich im Westen, um den Westen zu zerstören, aber er hat nichts mit
der Geschichte und Identität unserer Zivilisation zu tun, von der er einen
radikalen Gegensatz darstellt. Die Kritiker des Westens, die sich von Rezepten
wie dem islamischen Eurabia, dem Moskauer Dritten Rom oder dem chinesischen
Neokommunismus verführen lassen, beschreiten einen selbstmörderischen Weg. Die
aufgeweckte Ideologie ist das letzte Stadium einer Krankheit, die von weit her
kommt und nicht durch Unterdrückung des Patienten geheilt werden kann. Wokeismus
und Cancel Kultur sind nicht die Tod des Westens, sondern die Tumorzellen eines
Organismus, der gesund war und noch heilen kann, wenn, wie wir hoffen, der
radikale Eingriff des göttlichen Chirurgen erfolgt.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Italienischen mit Hilfe von „Google
Übersetzer” von „Wokismo e cancel culture“ in <br />
<a href="https://www.corrispondenzaromana.it/wokismo-e-cancel-culture-dove-ci-portano/">https://www.corrispondenzaromana.it/wokismo-e-cancel-culture-dove-ci-portano/</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Wokeness und Abbruchkultur:
Wohin führen sie uns?“ erschien erstmals in<br /> </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-7375108871097966832023-12-24T23:30:00.001+01:002023-12-24T23:30:00.140+01:00Es ist ein’ Ros’ entsprungen …<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOCd_uopVKuqwF4CV8uOrLywqgmco1lDNRCc2e-gPS27elVHYGhynKth2P9cukVmHhGPh6S525C7GxuQ-UPQqwAe2eK_RAOmMuS04tgschhWf4wFdGl4wdtz4KbdUbI1NO46vx4OpjlVuRuCUxBev6895wgwVDgqA60cAJ7dcK1cRmAme6bspa2CepVwA/s1280/christmas-rose-1177713_1280.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="964" data-original-width="1280" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOCd_uopVKuqwF4CV8uOrLywqgmco1lDNRCc2e-gPS27elVHYGhynKth2P9cukVmHhGPh6S525C7GxuQ-UPQqwAe2eK_RAOmMuS04tgschhWf4wFdGl4wdtz4KbdUbI1NO46vx4OpjlVuRuCUxBev6895wgwVDgqA60cAJ7dcK1cRmAme6bspa2CepVwA/w400-h301/christmas-rose-1177713_1280.jpg" width="400" /></a></div><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana;"><span style="font-size: medium;">Niemand weiß
mehr genau, welches Jahr die Chronisten der Welt in ihren Büchern
verzeichneten, als ein junger Mönch mit Namen Laurentius in einem Kloster
unweit von Trier lebte. Doch es mag um das Jahr 1600 gewesen sein. Jenes
Kloster erhob sich in stattlicher Höhe über dem Moseltal inmitten einer
gottgesegneten Landschaft.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Laurentius
hatte nach dem Geheiß seines Vaters in jungen Jahren die Weihen genommen und
sich willig, mit der Geduld des wahrhaft frommen Menschen in die Gemeinschaft
der Brüder eingelebt. Er lebte unter seinesgleichen voll sanfter Zurückhaltung
und einer ungezwungenen Leidenschaftslosigkeit. Sein gütiges Wesen, die Art,
wie er im Gespräch die Worte zu setzen, und der Eifer, mit dem er zu arbeiten
wusste, trugen ihm beizeiten die besondere Liebe und Zuneigung des Priors ein.
Keines anderen Stimme war beim abendlichen Tedeum so erfüllt von Inbrunst und
Fröhlichkeit wie die seine. </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nächtelang
studierte er alte Schriften und übertrug Teile daraus mit schönen und klaren
Lettern in ein selbstgebundenes Buch. Da er zudem von je eine starke Neigung
zur Musik besessen hatte, übte er sich im Lesen und Niederschreiben von Noten,
und wenn er, wie es nicht selten geschah, die Orgel spielte, flossen die
Melodien so ineinander, dass er manchmal nicht zu unterscheiden wusste, welche
davon er selber erdacht und welche er von alten Meistern übernommen hatte. </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">An einem
Weihnachtsmorgen hatte Laurentius sich früh von seinem Lager erhoben; denn es
waren viele Pilger zu erwarten, die alljährlich ins Kloster kamen, um dort die
Christmette zu hören. Da der junge Mönch das Amt des Pförtners innehatte, war
es sein Dienst, dafür zu sorgen, dass niemand vor dem Tor unnötig zu warten
brauchte. </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aber noch war
es dunkel draußen, und keine Menschenseele rührte sich. In der Nacht hatte es
unaufhörlich geschneit. Laurentius trat die ersten Spuren in den frischen
Schnee, als er den Klostergarten durchquerte, um zur Pforte zu gelangen. Ein
blasser, dunstiger Mond erhellte den Himmel. Auf dem Rückweg kam Laurentius am
Brunnen vorüber. Als er sich über dessen Rand beugen und auf den Grund
hinabschauen wollte, wie er es gern tat, um dem rieselnden Laut des Wassers zu
lauschen, fiel sein Blick unversehens auf einen Rosenstrauch zu Füssen der Brunnenmauer.
Was er plötzlich sah, ließ ihn für eine Weile vor Freude und Erstaunen den Atem
verhalten. Zwischen den kahlen, froststarrenden Zweigen des Strauches wuchs ein
grünes Reis auf, und an seinem Ende erblühte in makelloser Schönheit eine Rose.
</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqfVU_HiPUpT8lBisjp6VvPZII4bvvYdEUzhE0s2vXWGt3QDGWkNS8YIulxszaqve4uRVY3qOS1o2hiEZ3Pcfpulev8Oeg-l2Q8MoMgE8iXSwjofifauKIw8Q6NrK7PLbaP5YB7puaKTsgMhHVjDowN1QwVOEYkQOW0vwxVx3GUAhgHc80ynV8ty0eh7o/s300/Es%20ist%20ein%20Ros.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="300" data-original-width="196" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqfVU_HiPUpT8lBisjp6VvPZII4bvvYdEUzhE0s2vXWGt3QDGWkNS8YIulxszaqve4uRVY3qOS1o2hiEZ3Pcfpulev8Oeg-l2Q8MoMgE8iXSwjofifauKIw8Q6NrK7PLbaP5YB7puaKTsgMhHVjDowN1QwVOEYkQOW0vwxVx3GUAhgHc80ynV8ty0eh7o/s16000/Es%20ist%20ein%20Ros.jpg" /></a></span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sein Staunen
wich tiefer Ergriffenheit. „Seltsam“, dachte Laurentius, „eine blühende Rose
mitten im kalten Winter!“ Er brach sie behutsam und sog ihren Duft ein. Als er
gewahr wurde, dass die ersten Pilger sich näherten, verließ er den Platz, wo er
des Wunders teilhaftig geworden war, und gesellte sich zu den Brüdern in die
Kapelle. Dort legte er, von niemandem bemerkt, die Rose unter das Bild· der
Gottesmutter. Und abermals geschah ein Wunder. Wäre Laurentius von geringem
Glauben gewesen, würde er es für einen Zufall gehalten haben, dass just in dem
Augenblick, da er sich in das Gebet der .Gemeinde eingefügt hatte, der Priester
das Schriftwort Jesaias sprach: „Es wird ein Zweig aufsprossen vom Stamme
Jesses.“</span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Laurentius
fühlte seine Seele von einem großen Glück durchflutet. Ja, er war ausgezeichnet
worden vor allen anderen! </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Christmette
war vorüber, und die Pilger begannen sich zu zerstreuen. Es war inzwischen Tag
geworden. Das Licht drang mit matten Farben durch die Fenster der Kapelle. In
Gedanken verstrickt, schritt Laurentius vom Chorgestühl zum Lettner empor.
Während er ging, sprach er Worte vor sich hin, die unablässig aus seinem
Inneren aufstiegen. Die Worte fügten sich zu Zeilen, die Zeilen verbanden sich
zu Versen: </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="color: #fcff01; font-family: verdana; font-size: medium;">„Es ist ein Ros
entsprungen aus einer Wurzel zart ...“ </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er ließ sich
auf der Orgelbank nieder. Den Orgelbuben, der sich gerade entfernen wollte,
wies er an, noch einmal die Bälge zu treten. Und dann spielte und sang der
Mönch das neugeborene Lied. Einige Gläubige, darunter eine Schar Kinder,
kehrten in die Kapelle zurück und lauschten der wunderbaren, nie gehörten
Weise. Da der Spieler sie einige Male wiederholte, ging sie jedem so ein, dass
er sie bald mühelos mitsingen konnte. In dieser Stunde also trat das Lied in
die Welt, das seither nicht mehr aus ihr fortzudenken ist: </span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: left;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es ist ein Reis
entsprungen</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: left;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es Ist ein Reis
entsprungen<br />
aus einer Wurzel zart. <br />
Wie uns die Alten sungen,<br />
von Jesse kam die Art.<br />
Und hat ein Blümlein bracht<br />
Mitten im kalten Winter,<br />
wohl zu der halben Nacht<br />
<br />
Das Röslein, das ich meine,<br />
davon Jesaja sagt,<br />
hat uns gebracht alleine,<br />
Marie, die reine Magd;<br />
Aus Gottes ew’gem Rat<br />
Hat sie ein Kind geboren<br />
Wohl zu der halben Nacht.<br />
<br />
Das Blümelein so kleine,<br />
das duftet uns so süß,<br />
mit seinem hellen Scheine<br />
vertreibt’s die Finsternis:<br />
Wahr’ Mensch und wahrer Gott,<br />
hilft uns aus allem Leide,<br />
rettet von Sünd’ und Tod.<br style="mso-special-character: line-break;" /></span>
<!--[if !supportLineBreakNewLine]--><br style="mso-special-character: line-break;" />
<!--[endif]--></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">Aus
„Brasil-Post“ Nr. 1566 São Paulo, Brasilien (1950er Jahre)</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">Bild: Pixabay</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-61733812082229108822023-12-20T16:45:00.001+01:002023-12-20T16:45:40.007+01:00Stellungnahme der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana<p> </p><p style="margin: 0cm 0cm 6pt; text-align: center;"><b><span lang="DE"><span style="font-size: x-large;">Stellungnahme der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana</span></span></b></p>
<p style="margin: 0cm 0cm 6pt; text-align: center;"><span style="font-size: x-large;"><b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">zu der am 18. Dezember 2023 vom
Dikasterium für die Glaubenslehre herausgegebenen </span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin: 0cm 0cm 6pt; text-align: center;"><b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-size: x-large;">und von Papst Franziskus bestätigten
Erklärung „Fiducia supplicans“</span></span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><br /></span></p><p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der erklärte Zweck des oben genannten
Dokumentes des Heiligen Stuhls besteht darin, die Möglichkeit zu geben, „Paare
in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare zu segnen“
(Einleitung zum Dokument). Gleichzeitig versichert das Dokument, dass solche
Segnungen vorgenommen werden, „ohne deren Status offiziell zu konvalidieren
oder die beständige Lehre der Kirche über die Ehe in irgendeiner Weise zu
verändern“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Tatsache, dass das Dokument eine „Ehe“
gleichgeschlechtlicher Paare nicht gestattet, sollte Priester und Gläubige
nicht für die große Täuschung und das Böse blind machen, das in der Erlaubnis
der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen
Paaren lieget. Ein solcher Segen widerspricht direkt und schwerwiegend der
göttlichen Offenbarung und der ununterbrochenen, zweitausendjährigen Lehre und
Praxis der katholischen Kirche. Paare in einer irregulären Situation und
gleichgeschlechtliche Paare zu segnen, stellt einen schwerwiegenden Missbrauch
des allerheiligsten Namens Gottes dar, da dieser Name auf eine objektiv sündige
Verbindung des Ehebruchs oder der homosexuellen Aktivität herabzurufen wird.<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Daher können keine, nicht einmal die
schönsten Aussagen der oben genannten Erklärung des Heiligen Stuhls die
Tatsache verharmlosen, dass diese Art von legitimierten Segnungen weitreichende
verheerende Folgen haben. Mit solchen Segnungen wird die katholische Kirche,
wenn nicht in der Theorie, so doch in der Praxis, zum Propagandisten der
globalistischen und gottlosen „Gender-Ideologie“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Als Nachfolger der Apostel und treu zu
unserem feierlichen Eid bei der Bischofsweihe, „das Erbe des Glaubens in
Reinheit und Integrität zu bewahren, gemäß der Tradition, die seit der Zeit der
Apostel in der Kirche immer und überall befolgt wurde“, ermahnen und verbieten
wir den Priestern und Gläubigen der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana jedwede
Form von Segnungen von Paaren in einer irregulären Situation und von
gleichgeschlechtlichen Paaren zu empfangen und zu praktizieren. Es versteht
sich von selbst, dass jeder aufrichtig reuige Sünder mit der festen Absicht,
nicht mehr zu sündigen und seine öffentliche sündhafte Situation (wie z. B.
Zusammenleben außerhalb einer kirchenrechtlich gültigen Ehe,
gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft) zu beenden, kann einen Segen
erhalten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In aufrichtiger brüderlicher Liebe wenden
wir uns mit gebührender Achtung an Papst Franziskus, der – indem er die Segnung
von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlicher Paaren
genehmigt – „nicht aufrichtig nach der Wahrheit des Evangeliums wandelt“ (vgl.
Gal. 2,14), um die Worte zu gebrauchen, mit denen der hl. Apostel Paulus den
ersten Papst in Antiochia öffentlich ermahnte. Deshalb bitten wir Papst
Franziskus im Geiste der bischöflichen Kollegialität, die Erlaubnis zur Segnung
von Paaren in einer irregulären Situation und gleichgeschlechtlicher Paare zu
widerrufen, damit die katholische Kirche unzweideutig als „Säule und Grund der
Wahrheit“ (1 Tim 3,15) für all jene erstrahlen kann, die aufrichtig danach
streben, den Willen Gottes zu erkennen und, ihn erfüllend, zum ewigen Leben zu
gelangen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Astana, 19. Dezember 2023<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">+ Tomash Peta, Metropolit der Erzdiözese
der Hl. Maria in Astana<o:p></o:p></span></span></p>
<p style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">+ Athanasius Schneider, Weihbischof der
Erzdiözese der Hl. </span>Maria in Astana<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p><p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana;"><i>Verbreitung erwünscht</i></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-46199749413652036862023-12-19T14:37:00.002+01:002023-12-19T14:42:13.399+01:00Weltweiter Gebetskreuzzug zu Ehren des Unbefleckten Herzens Mariens,<p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;">um ein
göttliches Eingreifen für die Krise der Kirche zu erbitten</span></p><p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;"><br /></span></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvTHG69fLEXKsROtMVVFBwTzSqy9c2ypkgn2PMuqhpC4a4PsJJusXkxG3tx1-Tb5g2LAph7uP_vvmCR7tViYmI_ZBoZ8gAKDwMHHndS2aByAadM6njb4aawcSw77_x9Jgiy5pvUxkrSQw_xIFKdgMEQJ4z2nrKVRZfObu9CIN5U44h4IjvoiVINQ2ZA7s/s932/Herz%20Mari%C3%A4%20(5).jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="679" data-original-width="932" height="291" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvTHG69fLEXKsROtMVVFBwTzSqy9c2ypkgn2PMuqhpC4a4PsJJusXkxG3tx1-Tb5g2LAph7uP_vvmCR7tViYmI_ZBoZ8gAKDwMHHndS2aByAadM6njb4aawcSw77_x9Jgiy5pvUxkrSQw_xIFKdgMEQJ4z2nrKVRZfObu9CIN5U44h4IjvoiVINQ2ZA7s/w400-h291/Herz%20Mari%C3%A4%20(5).jpg" width="400" /></a></div><p class="MsoPlainText"><span style="font-family: verdana;"><span style="font-size: medium;">In Fatima gab
uns Unsere Liebe Frau für unsere Zeit das Gebet des Rosenkranzes und die Übung
der ersten fünf Samstage als wirksames geistliches Mittel, um besondere
göttliche Gnaden zu erlangen.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Übung der
ersten fünf Samstage besteht aus Folgendem: Am ersten Samstag von fünf aufeinander
folgenden Monaten das Sakrament der Beichte und die Heiligen Kommunion zu empfangen,
den Rosenkranz zu beten und fünfzehn Minuten lang mindestens eines der fünfzehn
Geheimnisse des Rosenkranzes zu betrachten, mit der Absicht, Sühne für die
Sünden gegen das Unbefleckte Herz Mariens zu leisten.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Angesichts der
enormen Krise, die derzeit die katholische Kirche heimsucht, startet die
Bruderschaft Unserer Lieben Frau von Fatima einen weltweiten geistlichen
Kreuzzug, der aus dem täglichen Gebet des heiligen Rosenkranzes und der Übung
der fünf ersten Samstage besteht, um durch das Unbefleckte Herz Mariens die
Hilfe und das Eingreifen Gottes, insbesondere für den Heiligen Stuhl in Rom, zu
erflehen.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="color: #fcff01; font-family: verdana; font-size: medium;">Dieser
geistliche Kreuzzug beginnt am ersten Samstag im Januar 2024 (6. Januar) und
endet am ersten Samstag im Dezember 2024 (7. Dezember).</span></span></p>
<p class="MsoPlainText"></p><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;">8. Dezember
2023, </span></div><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana;"><div style="text-align: center;">Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Allerseligsten Jungfrau Maria</div></span></span><p></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana;">Christopher P.
Wendt, Internationaler Direktor der Bruderschaft Unserer Lieben Frau von Fatima<span style="font-size: medium;"><o:p></o:p></span></span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><br /></p>
<p class="MsoPlainText" style="text-align: center;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i><b>+ Athanasius
Schneider, </b></i></span></span></p><p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana;">Geistlicher Assistent der Bruderschaft Unserer Lieben Frau von
Fatima, Weihbischof der Erzdiözese der Heiligen Maria in Astana<span style="font-size: medium;"><o:p></o:p></span></span></span></p>
<p class="MsoPlainText"><br /></p><p class="MsoPlainText"><br /></p><p class="MsoPlainText"><span style="font-family: verdana;">Nachdruck/Verbreitung erwünscht.</span></p><p class="MsoPlainText"><span style="font-family: verdana;">Original (englisch) </span><span style="font-family: "Courier New";"><span style="font-size: medium;"><a href="https://www.livefatima.io/crusade/">https://www.livefatima.io/crusade/</a></span></span></p><p class="MsoPlainText"><span face=""Segoe UI", "Segoe UI Web (West European)", "Segoe UI", -apple-system, BlinkMacSystemFont, Roboto, "Helvetica Neue", sans-serif" style="background-color: white; color: #242424; font-size: large;"><br /></span></p>
<p class="MsoPlainText"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-34115579695220492622023-12-05T22:59:00.000+01:002023-12-05T22:59:39.084+01:00Die verhängnisvolle Ära-Kissinger geht zu Ende<p><span style="font-family: verdana;">Von John Horvat II<br />2. Dezember 2023</span><span style="font-family: verdana;"> </span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj6DfimhczCsn2wyD3m9g2bpE5ZdF2ZgxJf5hp-w3t0-DAl9NoztXUpNaJV7H0oozh4ez3-sPdZfOVLWO8eEmgam0GCy6oFzJiiEcyeE9Da_PACk6eHJRWdkNjTzcVUYLW11KMKIRX6SSFedZ7i1xSmdqwW_h9focP75HsgnM6KqopwRjEvu26ICqUn9VA" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img data-original-height="216" data-original-width="342" height="202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj6DfimhczCsn2wyD3m9g2bpE5ZdF2ZgxJf5hp-w3t0-DAl9NoztXUpNaJV7H0oozh4ez3-sPdZfOVLWO8eEmgam0GCy6oFzJiiEcyeE9Da_PACk6eHJRWdkNjTzcVUYLW11KMKIRX6SSFedZ7i1xSmdqwW_h9focP75HsgnM6KqopwRjEvu26ICqUn9VA=w320-h202" width="320" /></a></span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am 28. November 2023 starb Henry Kissinger im
Alter von 100 Jahren.<br /> Der ehemalige Außenminister beriet zehn Präsidenten und
nahm an unzähligen internationalen Foren teil. Bis zum Ende besuchte er
ausländische Staatsmänner und schrieb Leitartikel in wichtigen Medien. Es gab
nur wenige Ehrungen, die er nicht erhielt. Alle Türen standen ihm offen.<o:p></o:p></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sein Tod signalisiert mehr als sein Übergang in
die Ewigkeit. Es fällt mit den chaotischen Ereignissen zusammen, die jetzt den
Rahmen zerstören, den er geschaffen hat. Eine katastrophale Kissingersche Ära
der Zugeständnisse, Kompromisse und Kapitulationen geht zu Ende, während die
Welt in eine unbekannte und ungewisse Zukunft eintritt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein umstrittener Mann, der
für sein Versagen belohnt wird<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nur wenige Staatsmänner wurden für so große
Misserfolge so reich belohnt. Tatsächlich gewann er den Friedensnobelpreis für
seine Rolle im Pariser Abkommen, das das amerikanische Engagement in Vietnam
beendete und Südvietnam in kommunistische Hände fiel.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ob im Nahen Osten, in Taiwan oder in der Ukraine,
die Welt zahlt immer noch die Konsequenzen seiner ausgehandelten
Vereinbarungen, seiner „magischen“ Pendeldiplomatie und seines brutalen
„Realismus“. Er war umstritten, da sowohl die Linke als auch die Rechte sein
Erbe mittlerweile bemängeln.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kissinger betrat die nationale politische Bühne
mit seiner Ernennung durch Präsident Richard Nixon zum Assistenten für
nationale Sicherheitsangelegenheiten im Dezember 1968. Später fungierte er von
1973 bis 1977 als Außenminister unter den Regierungen Nixon und Ford. Nach
seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus setzte er mit häufigen Kommentaren und
Konsultationen eine bedeutende Präsenz in der amerikanischen politischen Szene fort.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Änderung der Richtung der
amerikanischen Außenpolitik nach links<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Man erinnert sich an ihn, weil er in einer Reihe
von Schritten, die die kommunistische Herrschaft verlängerten und die
Entschlossenheit des Westens abschwächten, die Richtung der amerikanischen
Außenpolitik nach links änderte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es genügt, an seine drei größten außenpolitischen
Katastrophen im Jahr 1972 zu erinnern.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Als Außenminister tat er, was nur wenige Linke
wagen würden. Er brachte die antikommunistischste Regierung der Welt unter
Präsident Nixon dazu, sich mit den brutalsten kommunistischen Regierungen der
Welt auseinanderzusetzen. Er gewährte diesen Regimen die besten Bedingungen,
die stets die Ausbreitung des Kommunismus begünstigten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese Angebote wurden gemacht, als die
kommunistischen Regierungen aufgrund ihrer katastrophalen Wirtschaftssysteme
unter großer Schwäche litten und die kommunistische Bewegung einen Rückgang
ihrer Überzeugungskraft zur Mobilisierung der Weltmassen erlebte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der China-Besuch bereitete
den Weg für Ströme westlichen Geldes<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die diplomatische Offensive von 1972 begann mit
dem Besuch von Präsident Nixon in Rotchina und dem Tyrannen Mao Zedong am 22.
Februar. Dieser Besuch führte zur beschämenden „Ein-China“-Politik und war ein
Verrat an Taiwan. Diese kleine Öffnung brachte Ströme westlicher Hilfs- und
Investitionsgelder nach China.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dieses vom Westen selbst geschaffene Monster
bedroht nun sechzig Jahre später die Welt. Der Westen war der Verlierer dieses
riskanten Spiels. Er hat jedes Zugeständnis gemacht, während der Kommunismus in
einem jetzt militarisierten China immer noch die Oberhand hat, das Amerika und
den Westen herausfordert.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Russland-Gipfel zur Rettung des Sowjetregimes<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Mai 1972 organisierte Henry Kissinger ein
Gipfeltreffen, bei dem Präsident Nixon Moskau einen Staatsbesuch abstattete, um
zehn formelle Abkommen zu unterzeichnen. Der antikommunistische Präsident
entwickelte eine Entspannungspolitik, die die Beziehungen zwischen den USA und
der Sowjetunion erwärmte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Abkommen umfassten erweiterte Kredite,
Getreideexport, industrielle Entwicklung, Waffeneinschränkungen und andere
Vorteile, die das wirtschaftlich angeschlagene kommunistische Regime
begünstigten. Tatsächlich behinderte der ABM-Raketenvertrag (SALT I) die
amerikanischen Verteidigungsbemühungen so sehr, dass Präsident George W. Bush
gezwungen war, aus dem Vertrag zurückzutreten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kissingers Unterstützung für Russland hielt bis
heute an, mit seinem Plädoyer für Kompromisse und Zugeständnisse nach der
brutalen russischen Invasion in der Ukraine.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sein krönender Erfolg war sein offensichtlichster
und spektakulärster Misserfolg – der „Durchbruch“ des Pariser Abkommens von
1972, mit dem das Ende des Vietnamkrieges ausgehandelt wurde. Der „Frieden in
Ehre“ von Präsident Nixon bestand im Abzug der amerikanischen Truppen aus
Südvietnam und der anschließenden Einstellung der Finanzhilfen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das gescheiterte Abkommen machte ihn zu der
Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, deren Name alle Katastrophen und
Schanden symbolisiert, die die freie Welt in Vietnam erlitten hat. Unzählige
Vietnamesen kamen bei diesem Debakel ums Leben, und der Westen brauchte
Jahrzehnte, um nach dieser ausgehandelten Niederlage sein Selbstvertrauen
zurückzugewinnen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dies war das Erbe von Henry Kissinger. Er war der
Initiator eines von der Rechten durchgeführten Politikwechsels nach links. Er
führte den Westen von einer Position der Stärke zu einer Position der Schwäche.
Die kommunistischen Regime gewannen die Zeit, den Handel und die westlichen
Investitionsmittel, die sie brauchten, um ihre katastrophale Politik zu
überleben und ihre militärische Macht aufzubauen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Alles wurde geopfert, um einen Modus Vivendi mit
dem Kommunismus zu erreichen und Krieg und Konflikte zu vermeiden. Amerika und
der Westen sehen sich nun mit den tragischen Folgen seiner Politik der
Zugeständnisse, der Entspannung, des prinzipienlosen Handels und der
Auslagerung großer Teile unserer Produktionsbasis an einen ideologischen Feind
konfrontiert, der auf unsere Vernichtung aus ist.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google
Übersetzer, von <br /><a href="https://www.tfp.org/the-disastrous-kissinger-era-comes-to-an-end/?PKG=TFPE3197">https://www.tfp.org/the-disastrous-kissinger-era-comes-to-an-end/?PKG=TFPE3197</a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">Die deutsche Fassung „Die verhängnisvolle Ära-Kissinger
geht zu Ende“ erschien erstmals in <br /></span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.</span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-70974797898393962622023-11-23T11:23:00.000+01:002023-11-23T11:23:55.984+01:00Stellungnahme von Weihbischof Athanasius Schneider zur Absetzung von Bischof Strickland<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid5ge1wgvYbDQ8iGs3B7QCSrImcIRa6Pmc1Nc8Xi9by7mtU4CYGsnz9eHcRORWMo1iKO_n135mykvkmx9SfnJg7suCWz08kBCZW_INEzc7r6aUsp5FHdFVe8Qx7Dch_4P7XXpF8k8QiY7OcofDVGlSzCUuzyU_i6jVSzPFphH8eUkvnw1MPxxOUrDMMmg/s600/Athanasius%20Schneider%203.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="400" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEid5ge1wgvYbDQ8iGs3B7QCSrImcIRa6Pmc1Nc8Xi9by7mtU4CYGsnz9eHcRORWMo1iKO_n135mykvkmx9SfnJg7suCWz08kBCZW_INEzc7r6aUsp5FHdFVe8Qx7Dch_4P7XXpF8k8QiY7OcofDVGlSzCUuzyU_i6jVSzPFphH8eUkvnw1MPxxOUrDMMmg/w267-h400/Athanasius%20Schneider%203.jpg" width="267" /></a></div><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„<span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der einzige Vorwurf, der jetzt mit Sicherheit
schwere Strafen nach sich zieht, ist die sorgfältige Bewahrung der Traditionen
der Kirchenväter.“ Diese Worte des hl. Basilius (Ep. 243) können die Absetzung
des Bischofs von Tyler, TX/USA, Seiner Exzellenz Joseph E. Strickland, am
treffendsten veranschaulichen. Die Absetzung von Bischof Joseph E. Strickland
bedeutet einen schwarzen Tag für die katholische Kirche unserer Zeit. Wir
erleben eine eklatante Ungerechtigkeit gegenüber einem Bischof, der seine
Pflicht getan hat, indem er den unveränderlichen katholischen Glauben und die
unveränderliche katholische Moral predigte und mit Parrhesia [Wahrsprechen in
aller Freiheit] verteidigte und die Heiligkeit der Liturgie, insbesondere im
uralten traditionellen Ritus der Messe, förderte. Jeder versteht, sogar die
erklärten Feinde dieses Bekennerbischofs, dass die gegen ihn erhobenen
Anschuldigungen letztlich fadenscheinig und unverhältnismäßig sind und als gute
Gelegenheit genutzt wurden, eine unbequeme prophetische Stimme innerhalb der Kirche
zum Schweigen zu bringen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Was mit den Bischöfen während der Krise des
Arianismus im 4. Jahrhundert geschah, die nur deshalb abgesetzt und ins Exil
geschickt wurden, weil sie unerschrocken den traditionellen katholischen
Glauben predigten, wiederholt sich auch in unseren Tagen. Gleichzeitig werden
mehrere Bischöfe, die öffentlich Häresie, liturgische Missbräuche und
Gender-Ideologie unterstützen und ihre Priester offen dazu auffordern, gleichgeschlechtliche
Paare zu segnen, vom Heiligen Stuhl nicht im Geringsten bedrängt oder
sanktioniert.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Bischof Strickland wird wohl als „Athanasius der
Kirche in den USA“ in die Geschichte eingehen, der jedoch, anders als der hl.
Athanasius, nicht von der weltlichen Macht, sondern unglaublicherweise vom
Papst selbst verfolgt wird. Es scheint, dass eine Art „Säuberung“ der Bischöfe,
die dem unveränderlichen katholischen Glauben und der apostolischen Disziplin
treu sind und die bereits seit einiger Zeit andauert, nun eine entscheidende
Phase erreicht hat.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Möge das Opfer, das unser Herr von Bischof
Strickland verlangt hat, reiche geistliche Früchte für Zeit und Ewigkeit
tragen. Bischof Strickland und andere treue Bischöfe, die bereits zum Rücktritt
aufgefordert wurden, die derzeit marginalisiert sind oder die nächsten in der
Reihe sein werden, sollten Papst Franziskus in aller Aufrichtigkeit sagen:
„Heiliger Vater, warum verfolgen und schlagen Sie uns? Wir haben versucht, das
zu tun, was alle heiligen Päpste von uns verlangt haben? Mit brüderlicher Liebe
bringen wir das Opfer dieser Art von Verfolgung und Verbannung für das Heil
Ihrer Seele und für das Wohl der Heiligen Römischen Kirche dar. Tatsächlich
sind wir Ihre besten Freunde, Allerheiligster Vater!“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span style="color: red;"><b>+</b></span> Athanasius Schneider, Weihbischof von Sankt Marien in Astana<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer
in „Confraternity of Our Lady of Fatima, 117 South Hollywood Blvd.,
Steubenville, OH 43952, Vereinigte Staaten, gelesen am 12.11.2023<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche „Stellungnahme von Weihbischof Athanasius
Schneider zur Absetzung von Bischof Strickland“ erschien nach aktuellem Wissen
erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-84183603942655978672023-11-18T23:22:00.002+01:002023-11-18T23:22:36.324+01:00Das Amerika, in dem gleichgeschlechtliche „Ehen“ verboten sind<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSJjaiYkPy6TOLgOzmnFgweZIxwieSb1zy0IUYpjHAs6zgNkdzSpOp0-8g0rz4DQ34ygDVv_OBXeEWUsqw9H9n_wej-3o4RGhQG-956QEoIHvvXHmuitQYo2TiFim8JiO7KzBec3m79Ef55-OAdADDxzlhsLn28HegT5h5AxEOeYrzUbD0tZV9NGctelQ/s342/USA.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSJjaiYkPy6TOLgOzmnFgweZIxwieSb1zy0IUYpjHAs6zgNkdzSpOp0-8g0rz4DQ34ygDVv_OBXeEWUsqw9H9n_wej-3o4RGhQG-956QEoIHvvXHmuitQYo2TiFim8JiO7KzBec3m79Ef55-OAdADDxzlhsLn28HegT5h5AxEOeYrzUbD0tZV9NGctelQ/w400-h253/USA.jpg" width="400" /></a></div><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: right;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">von John Horvat II, <br />16. November 2023<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Den meisten Menschen ist es nicht bewusst, aber in
einigen Teilen des Landes ist die gleichgeschlechtliche „Ehe“ verboten. Sie ist
nicht erlaubt, weil die Bewohner dagegen sind. Sie behaupten, es widerspreche
ihrer Kultur.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es erscheint seltsam, dass die Kriterien, die für
diese eine Gruppe amerikanischer Bürger gelten, für andere ungültig sind. Im
Gegensatz zu den fünfzig Staaten können die Menschen in diesen Gebieten selbst
entscheiden, wie sie ihr Leben innerhalb ihrer Kultur leben wollen. Der Oberste
Gerichtshof, der das Recht des Landes festlegt, ist in diesen Bereichen nicht
oberste Instanz.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Ablehnung der
amerikanischen Ureinwohner<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Antwort auf diese Ungereimtheiten wird
deutlich, wenn die Identität dieser Bewohner bekannt wird. Diejenigen, die auf
der traditionellen Ehe bestehen, sind amerikanische Ureinwohner. Die Gebiete,
in denen die gleichgeschlechtliche „Ehe“ verboten ist, gehören zu den bedeutendsten
Indianerreservaten des Landes.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese Reservate werden als souveräne
Stammesnationen anerkannt und unterliegen daher nicht dem berüchtigten Urteil
Obergefell v. Hodges aus dem Jahr 2015, das dem Land die gleichgeschlechtliche
„Ehe“ auferlegte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Stämme wie die Navajos verboten die Maßnahme als
Widerspruch zu ihrer Kultur und Tradition. Eine solche Behauptung führt zu
einem Kurzschluss innerhalb der Linken, die sowohl die „Rechte“ von LGBTQ als
auch die Unterstützung „unterdrückter“ Minderheiten auf ihrer Agenda hat. Das
Problem für die Linke besteht darin, dass „unterdrückte“ Minderheiten die
gleichgeschlechtliche „Ehe“ ablehnen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Neuer Druck,
gleichgeschlechtliche „Ehe“ durchzusetzen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Allerdings wächst der Druck auf die Stämme, sich
an die moderne Zeit anzupassen, selbst auf Kosten der Abkehr von der
Stammeskultur.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Obwohl es sich um den jüngsten Navajo-Nationalrat
aller Zeiten handelt, werden die derzeitigen Bemühungen zur Aufhebung des
Verbots nicht einfach sein. Ähnliche Berufungen scheiterten bereits zweimal.
Das Thema ist bei den über 170.000 Stammesmitgliedern, die in dem 27.000
Quadratmeilen großen Reservat leben, nicht beliebt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Pro-Homosexuelle-Aktivisten versuchen mit allen
Mitteln, ein Referendum zu vermeiden, da in der gesamten Region konservative
Gefühle tief verwurzelt sind. Es könnte leicht zu einer peinlichen Niederlage
führen. Sie bevorzugen eine Entscheidung des Exekutivrats, um die Ehe
durchzusetzen, ähnlich wie der Oberste Gerichtshof den Willen von 31 Staaten
außer Kraft gesetzt hat, die die traditionelle Ehe in ihren Verfassungen
verankert haben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gründe für Widerstand<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es gibt viele Gründe, warum die Navajos dem Druck
widerstehen. Einige Navajos nehmen eine praktischere Haltung ein und fordern,
dass sich die Ratsmitglieder auf die Verbesserung von Straßen und die Förderung
von Bildung konzentrieren sollten, statt auf spaltende Themen, die keinen Bezug
zur täglichen Realität haben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Opposition sagt auch, dass die Kultur des
Stammes diesen Schritt nicht unterstütze. Die Linke hat auf kulturelle
Argumente mit einer Änderung des Narrativs reagiert. Seine Aktivisten
versuchen, die Indianer zu übertreffen, indem sie behaupten, die Navajos kennen
ihre Kultur nicht...<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sie verweisen praktischerweise auf postmoderne
„indigene Gelehrte“, die nur allzu bereit sind, die Geschichte neu zu
schreiben, um die Navajos zum Erwachen zu bringen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese Gelehrten behaupten, dass die Navajos und
andere Stammesgemeinschaften vor dem 20. Jahrhundert traditionell
unterschiedliche Geschlechter anerkannten. Die gegenwärtige Ablehnung von
Homosexualität ist auf den Kolonialismus und die christlichen Werte
zurückzuführen, die von den Missionaren mitgebracht wurden. Dieser westliche
Einfluss trieb diejenigen, die das praktizieren, was sie
„Zwei-Geister“-Sexualität nennen, in den Untergrund.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die meisten Navajos wissen nichts über diese von
indigenen Gelehrten vertretenen Zwei-Geister-Modelle. Einige amerikanische
Ureinwohner sagen, ihre Vorfahren seien seit vielen Generationen Medizinmänner
und -frauen gewesen. Keiner von ihnen hat von Männern gehört, die Männer
heiraten, oder von Frauen, die Frauen heiraten. Seit jeher besteht die Ehe
zwischen einem Mann und einer Frau.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tatsächlich sind es die Ältesten, die der
Vergangenheit am nächsten stehen, die dem Druck widerstehen. Sie verteidigen
die traditionelle Ehe als Teil der Navajo-Kultur. Einige drehen die
Argumentation auf die Gelehrten um und sagen, dass der homosexuelle Lebensstil
„den Weg der weißen Männer“ darstellt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tatsächlich geht der Drang, das Navajo-Gesetz zu
ändern, auf eine dekadente westliche Schrift zurück, nicht auf die der
amerikanischen Ureinwohner. Die Aktivisten schöpfen aus allen Seiten des
Strategiebuchs, das zur berüchtigten Obergefell-Entscheidung führte.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Tiefe christliche Wurzeln<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Aktivisten nennen tiefe christliche Wurzeln als
größtes Hindernis für ihre Bemühungen. Die Navajo-Gemeinschaft ist sehr
religiös und respektiert Gott und sein Gesetz, das solche Beziehungen
verbietet. Es ist ein Beweis dafür, dass die universelle Botschaft des
Evangeliums alle Menschen anzieht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Navajo trotzen allen Stereotypen der Linken.
Als vermeintlich unterdrückte Minderheit, die unter weit verbreiteter Armut
leidet, sollten die Navajo bereit sein, sich vom Kolonialismus zu befreien und
sich der Revolution anzuschließen. Der Stamm hält jedoch an seiner
authentischen Tradition und seinen christlichen Wurzeln fest und lehnt die
Woke-Agenda ab.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auf diesem moralischen Gebiet sind die Navajos ein
Vorbild für Amerika. Sie weigern sich, dem Druck derer nachzugeben, die Gottes
Gesetz in Frage stellen.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i>Photo Credit: © Melinda Nagy – stock.adobe.com</i><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer
von »The America Where Same-Sex „Marriage“ Is Banned«<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Das Amerika, in dem
gleichgeschlechtliche „Ehen“ verboten sind“ erschien erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-44846799393219832142023-11-09T15:40:00.000+01:002023-11-09T15:40:17.325+01:00Die Demolierung des Priestertums führt zu einer schamanistischen Kirche<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEf5Sr-4TVx50GtL547PFNIzlNeOre2SBX7cbDdEMiHo7y10GlgtZbz4I_XtMYqZb5hVD1lujRlgcrjaJQExWaqP6TC8zmx4QzBhdZr_eRVoKXGQFguwuEFWNmgYaaSTcb37qu9MNAw94deX3kbc-1vaTQIQqq8eAIHj50fA26nHaLYW7_obCBhGhCFoc/s400/SynodalerWeg3PresseFotoMaximilianVonLachner.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="266" data-original-width="400" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEf5Sr-4TVx50GtL547PFNIzlNeOre2SBX7cbDdEMiHo7y10GlgtZbz4I_XtMYqZb5hVD1lujRlgcrjaJQExWaqP6TC8zmx4QzBhdZr_eRVoKXGQFguwuEFWNmgYaaSTcb37qu9MNAw94deX3kbc-1vaTQIQqq8eAIHj50fA26nHaLYW7_obCBhGhCFoc/w640-h426/SynodalerWeg3PresseFotoMaximilianVonLachner.jpeg" width="640" /></a></div><br /><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">Soll das Priestertum in der katholischen Kirche
abgeschafft werden? Braucht die Kirche überhaupt Priester? Die
Synodalversammlung hat diese Frage zur Diskussion zugelassen.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Auf die<span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> Frage, ob es eine „Diskussion“ über die
Abschaffung des Priesteramtes geben soll, antworteten 1. Oktober 2021 95
Synodenteilnehmer mit "Ja", 94 stimmten mit "Nein". Weil
die einfache Mehrheit bei der Vollversammlung des Synodalen Weges genügt, kann
diese Frage beim "Synodalen Weg" offiziell diskutiert werden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Nun könnte mancher behaupten: „Es ginge ja bloß um
das Diskutieren. (Fast) keiner in der Vollversammlung wird wohl ernsthaft der
Meinung sein, das Priesteramt könne man einfach so abschaffen. Zu einer
konkreten Forderung wird es wohl deshalb nicht kommen. Die Angelegenheit kann
man beruhigt beiseiteschieben.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wer so meint, hat den Vorfall nur oberflächlich
analysiert und vorschnell Schlüsse gezogen: Denn selbst wenn der Synodale Weg
schließlich nicht die Abschaffung des Priesteramts beschließt (bzw. fordert,
den die Vollversammlung kann einen solchen Entschluss nicht fassen), so wird
sehr ernsthaft die Konstruktion einer egalitären Kirche erörtert, in welcher
der Priester so gut wie keine Autorität besitzt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Hier wurde schon oft gezeigt, dass das Ziel der
deutschen Kirchenrevolution die Einführung des Egalitarismus in die Kirche ist.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Progressismus hasst die hierarchische
Verfassung der Kirche und alles, was damit zu tun hat: Sakralität, Schönheit,
Tradition.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Synodale Weg hat schon gezeigt, wie wichtig
ihm ist, egalitär zu sein: Beispielsweise ist die Sitzordnung in der
Versammlungshalle nach dem Anfangsbuchstaben des Namens festgelegt. Rang,
Funktion, Amt, Alter, Erfahrung spielen keine Rolle. Kein Parlament der Welt
ist so egalitär aufgestellt, wie der Synodale Weg in Deutschland.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">So kann man sich nicht wundern, dass man sich
ernsthafte Gedanken über eine Kirche macht, in der der Priester nur noch
hinzutritt, um das nötigste auszurichten, etwa die Wandlungsworte bei der Messe
auszusprechen oder die Lossprechung bei der Beichte zu erteilen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Priester wäre auf seine Kernfunktion reduziert
und die Tatsache, dass er in „persona Christi“ handelt, kaum noch sichtbar.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kann eine solche Kirche aber überhaupt überleben? Wie
soll eine solche Kirche sich strukturieren, wenn die Priester zu einer rein
funktionellen Rolle reduzieren werden? Was würde die Menschen in dieser Kirche
zusammenhalten? Woher käme so was wie ein „Gemeinschaftsgefühl“?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine Möglichkeit wäre, dass man das interne Leben
dieser Pseudo-Kirche rund um Personen ordnet, die einen gewissen Charismatismus
mitbringen. Menschen, die fähig sind, mit ihrer Persönlichkeit – in guten oder
im schlechten Sinne – andere zu beeinflussen und zu überzeugen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">So könnte man beispielsweise versuchen,
Persönlichkeiten wie Greta Thunberg als Sprachrohre des Heiligen Geistes zu
deklarieren. Solche Personen würden von Medien und medial geförderten Theologen
mit einer (scheinbaren) moralischen Autorität ausgestattet werden, die die
Lebenseinstellungen- und Weisen der Katholiken vorgeben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Mit solchen Figuren könnte man versuchen, dass es
für die Katholiken wichtiger wird, „klimaneutral“ zu leben, als die 10 Geboten
zu befolgen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gerade aus dem Milieu des Umweltaktivismus ließen
sich sowieso viele finden, die genug pseudo-geistige Energie und Ausstrahlung
besitzen, um mehr oder weniger als Schamanen zu wirken: Mit ihrem bloßen
Präsenz und Haltung und sehr wenigen Worten würden sie Lebensstile präsentieren
und intuitiv vorgeben, wie man zu leben hat.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Solche Pseudo-Propheten ließen sich für alle
Themen finden, die gerade in Mode sind: Gender, Diversität, Cancel-Culture. Klima
und Ökologie sowieso.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sie allesamt würden eine Art Kolleg von
Pseudo-Päpsten bilden, die eher durch ihre Lebensauffassung Einfluss ausüben,
als durch dem, was sie verbal kommunizieren.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Auch Priester könnten selbstverständlich eine
solche schamanistische Rolle einnehmen, doch die Tatsache, dass sie geweihte
Menschen sind, würde dabei keine Rolle spielen. Denn es geht vielmehr um die
Vorgabe eines pseudo-spirituellen Lebensstils, der sich eher am Buddhismus, am
Pantheismus und an den Naturreligionen orientiert, als an der katholischen
Moraltheologie- und Askese.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Bild: © Synodaler Weg/Maximilian von Lachner<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Dieser Artikel erschien erstmals in <o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><a href="http://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/2021/10">http://mathias-von-gersdorff.blogspot.com/2021/10</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-76540258981202829282023-11-08T15:56:00.008+01:002023-11-26T22:19:02.499+01:00Im Höhepunkt der sexuellen Revolution<p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b>Warum verschmäht Papst Franziskus im Höhepunkt der
sexuellen Revolution diejenigen, die die Keuschheit verteidigen?</b></span></p><p style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>v<span style="text-align: right; text-indent: 1cm;">on Luiz Sérgio Solimeo, </span><span style="text-align: right; text-indent: 1cm;">26. Oktober 2023</span></i></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilMW-4CgIxWNyUjfDVJuVV3w8hO3_g-5G0PMfD4GgM3ScpiRXPBNrAwBUfWiKQU5UnNfRg3WsTOJ5zFcdJGCf-QTM2oFmG5CZNaE5ME1qL-pKOXvy_mgbfO_9hjAYqABt7SVUKwIYuFvrJY8JltqQcgLzwA5Saw-wUrgqVDM-kShQpLJARoe7oTRr9CdQ/s342/Franziskus%20Artikel%20Keuschheit.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="202" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilMW-4CgIxWNyUjfDVJuVV3w8hO3_g-5G0PMfD4GgM3ScpiRXPBNrAwBUfWiKQU5UnNfRg3WsTOJ5zFcdJGCf-QTM2oFmG5CZNaE5ME1qL-pKOXvy_mgbfO_9hjAYqABt7SVUKwIYuFvrJY8JltqQcgLzwA5Saw-wUrgqVDM-kShQpLJARoe7oTRr9CdQ/s320/Franziskus%20Artikel%20Keuschheit.jpg" width="320" /></a></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In einer Zeit, in der die sexuelle
Revolution auf ihrem Höhepunkt ist und in Mode, Gesetze und Bräuche die Sünde
gegen die Keuschheit fördert, haben wir einen Papst, der keine Empörung über
diejenigen zeigt, die nah oder fern für diese Situation verantwortlich sind,
sondern sich vielmehr über diejenigen beschwert, die die Lehre der Kirche aufrechterhalten
und die Tugend der Keuschheit sorgfältig verteidigen.<o:p></o:p></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zum ersten Mal in der Geschichte zeigt ein
Papst Verachtung für diejenigen, die die Tugend der Keuschheit hochhalten!<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Das geschah am 5. August während seiner
Reise nach Portugal zum Weltjugendtag in Lissabon.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Was mir überhaupt nicht
gefällt…“<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Kirche hat stets großen Wert darauf
gelegt, die engelgleiche Tugend zu verteidigen. Doch in einem Gespräch mit
Jesuiten in Portugal bezog sich Papst Franziskus in verächtlichem Ton auf diese
Pflicht und sagte: <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Aber was mir im Allgemeinen überhaupt nicht gefällt, ist, dass wir auf
die so genannte ‚Sünde des Fleisches‘ mit einer Lupe schauen, so wie wir es
schon so lange bezüglich des sechsten Gebots getan haben.“</i></b><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während die Kirche in solch heiklen
Angelegenheiten stets Vorsicht und Wachsamkeit empfohlen hat, betrachtet Papst
Franziskus diese Praxis als <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„die so genannte
‚Sünde des Fleisches‘ mit der Lupe zu betrachten“</i>. Mit anderen Worten, eine
solche Besorgnis ist eine unausgewogene Übertreibung, selbst wenn sie sich auf
die homosexuelle Sünde erstreckt, wie wir später sehen werden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Papst vergisst die Warnung des hl.
Paulus an die Epheser (5,3-4)1 und bezieht sich auf Sünden gegen die engelgleiche
Tugend mit einem so vulgären Ausdruck, den wir nur dann zitieren würden, wenn
es darum geht, die Tiefen des Abgrunds aufzuzeigen, zu denen das gegenwärtige
Pontifikat abgestiegen ist. Er sagt, dass wir uns nicht um andere Sünden
kümmern, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„als über Sünden die unterhalb
der Taille relevant sind.“</i>2<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Kontext dieser Aussage kann so
verstanden werden, dass Sünden gegen die Keuschheit und insbesondere die
abnormsten Sünden – Sünden gegen die Natur – irrelevant sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Wirklich gute“ und
„tugendhafte“ Homosexuelle sind „sehr engagiert in der Kirche“<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Papst Franziskus antwortete dem Jesuiten João
(Johannes), der sagte: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Ich arbeite jeden
Tag in der Pastoral mit jungen Universitätsstudenten, und unter ihnen gibt es
viele wirklich <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Gute</b>, die sich sehr <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">für die Kirche</b>, für die Mitte, <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">engagieren</b>, sehr befreundet mit den
Jesuiten, und die sich als <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Homosexuelle</b>
identifizieren.“</i>3<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Man beachte, dass es sich hierbei um
praktizierende Homosexuelle handelt, wie der Jesuit João sagt: „<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Die sehen den Ruf zur Keuschheit nicht als
einen persönlichen Aufruf zum Zölibat, sondern eher als eine Zumutung … Die
haben <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">im Gewissen nicht das Gefühl, dass
ihre Beziehungen Sünde sind</b>.“</i>4<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er stellt außerdem fest: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Sie sind in anderen Bereichen tugendhaft.“</i>5<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Behauptung, dass praktizierende <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Homosexuelle</i> <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„in anderen Bereichen tugendhaft“</i> sein können, kann nicht unbemerkt
bleiben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Laut dem hl. Thomas „führt die Todsünde den
Menschen von Gott ab und zerstört die Nächstenliebe.“6 Nun ist aber die
Nächstenliebe „die Wurzel aller eingegossenen Tugenden als Tugenden.“ Daher, wenn
die Nächstenliebe zerstört wird, zerstört die Todsünde die übernatürlichen
Tugenden an ihrer Wurzel.7<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">So werden Menschen, die sich in einem
Zustand schwerer Sünde gegen die Keuschheit, vor allem gegen die Natur,
befinden, obwohl sie zu natürlichen Tugenden fähig sind, unfähig, die
übernatürlichen Tugenden zu praktizieren, die für ein christliches Leben in
Gnade erforderlich sind. Zu behaupten, dass diese Menschen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„in anderen Bereichen tugendhaft“</i> seien, obwohl sie in dieser Sünde
verharren, wäre gleichbedeutend damit, zu leugnen, dass homosexuelle Praktiken
Todsünde sind.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ebenso ist es ein sehr schwerwiegender
Fehler zuzugeben, dass praktizierende Homosexuelle <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„sehr engagiert für die Kirche“</i> sein können.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Können diejenigen, die sich nicht der
Ausübung der von der Kirche hochgehaltenen Gebote „verpflichten“, wirklich und
aufrichtig „der Kirche verpflichtet“ sein?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Obwohl diejenigen, die sich im Zustand der
Sünde befinden, in ihrem Schoß bleiben können, sind sie „die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">toten</i> oder gelähmten Mitglieder der
Kirche, in denen der Lebenssaft, wie in toten Zweigen, nicht mehr fließt.“8<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wie unser Herr sagte: „Wenn jemand nicht
in mir bleibt, wird er weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt; und die Zweige
werden gesammelt, ins Feuer geworfen und verbrannt“ (Joh 15,6).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„‚Gerechte und Sünder‘,
jeder, jeder, jeder“<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Weiter fragt der Jesuit João: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Und wie können wir pastoral handeln, damit
sich diese Menschen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">in ihrer Lebensweise
von Gott zu einem gesunden, gefühlvollen Leben berufen fühlen</b>, das Frucht
bringt?“ Sollten wir anerkennen, dass sich <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">ihre
</b></i><b style="mso-bidi-font-weight: normal;">[homosexuellen]<i style="mso-bidi-font-style: normal;"> Beziehungen</i></b><i style="mso-bidi-font-style: normal;"> öffnen und Samen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">wahrer
christlicher Liebe</b> hervorbringen können, etwa das Gute, das sie erreichen
können, die Antwort, die sie dem Herrn geben können?“</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ein
<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„gesundes Gefühlsleben“</b> in einer
Beziehung gegen die Natur? Kann eine solche Beziehung den Samen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">„wahrer christlicher Liebe“</b>
hervorbringen?</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> Papst
Franziskus scheint dies zu akzeptieren, da er in seiner Antwort nicht den
geringsten Vorbehalt oder eine Einschränkung gegenüber dem Gesagten macht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Gegenteil, der Papst kommentiert das
Gleichnis von der Hochzeit des Königssohns (Mt 22,1-14), in der die Gäste nicht
kamen und der König seine Diener durch die Straßen schickte und alle zum
Eintritt in den Hochzeitssaal zwang. Mit diesem Gleichnis will er beweisen,
dass in der Kirche Platz für jeden ist, unabhängig von seiner moralischen
Situation: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„‘<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Gerechte und Sünder, jeder, jeder, jeder</b>. Mit anderen Worten: Die
Tür steht jedem offen, jeder hat seinen eigenen Raum in der Kirche…“</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zweifellos ist jeder dazu berufen, der
Kirche Gottes anzugehören, aber nur diejenigen, die ihren Gesetzen und Lehren
treu sind, haben Anteil am Reichtum der göttlichen Gnaden. Selbst diejenigen,
die eine Todsünde begangen haben, bleiben durch Taufe und Glauben in der
Kirche. Es ist jedoch, als ob sie es nicht wären, weil sie, wie wir sagten, für
das Leben der Gnade gestorben sind. Sie sind <i style="mso-bidi-font-style: normal;">tote Mitglieder</i> der Kirche, bis sie durch das Sakrament der Buße
versöhnt werden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Diese Schlussfolgerung kommt im selben
Gleichnis sehr deutlich zum Ausdruck, einige Kapitel unterhalb der Passage, die
Papst Franziskus erwähnt. Dort lesen wir, als der König (unser Herr) hineinging,
um die Gäste anzusehen, sah er einen Mann, der kein hochzeitliches Kleid
anhatte, was laut Interpreten bedeutet, dass ihm die heiligmachende Gnade
fehlte.9 Dann sagte er zu seinen Dienern: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Bindet
ihm Füße und Hände und werft ihn hinaus in die Finsternis draußen; dort wird
Heulen sein und Zähneknirschen.“</i> (Mt 22,13).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Jeder in der Kirche (dem Hochzeitsmahl),
der nicht nach ihren moralischen Geboten und Lehren lebt und sich daher nicht
im Stand der Gnade befindet (ohne das Hochzeitskleid), ist nicht auf dem Weg
zur Erlösung, sondern auf dem Weg zur Hölle.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Papst Franziskus stimmt mit
Kardinal Jean-Claude Hollerich überein<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zu den praktizierenden Homosexuellen, die
der Jesuit João <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„wirklich gut“ und
„tugendhaft“</i> nannte, sagt Papst Franziskus: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Wir dürfen nicht oberflächlich und naiv sein und <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Menschen zu Dingen und Verhaltensweisen zwingen, für die sie</b> noch
nicht reif oder <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">nicht fähig sind.“</b></i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Meint er damit, dass die Kirche von ihren
Mitgliedern, insbesondere von <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">„sehr engagierten“</i></b> Mitgliedern,
keine Keuschheit verlangen darf?<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Darüber hinaus bestreitet er
überraschenderweise, dass Menschen nicht in der Lage seien, schwere Sünden mit
Hilfe der Gnade aufzugeben, und dass man sie in diesem Zustand „begleiten“
müsse, bis sie „reif“ genug seien, sie aufzugeben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Er scheint mit Kardinal Jean-Claude
Hollerich einer Meinung zu sein, den er zum Generalrelator der Synode ernannte.
In einem aktuellen Interview mit der Deutschen Katholischen Nachrichtenagentur
KNA erklärte er, dass die Kirche ihre Lehre zu homosexuellen Beziehungen ändern
müsse: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Ich glaube, dass die
soziologisch-wissenschaftliche Grundlage dieser Lehre nicht mehr korrekt ist.“</i>10<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Änderung der Morallehre zur
Akzeptanz von Homosexuellen, „Transgendern“ usw</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In der Fortsetzung seines Gesprächs mit
seinen jesuitischen Mitbrüdern bekräftigt Papst Franziskus (auf seine eigene
gewundene Art), dass sich <i style="mso-bidi-font-style: normal;">die Lehre</i>
und die Moral der Kirche „entwickelt“, verändert und dass <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„die Ansicht, die Lehre der Kirche sei monolithisch, falsch ist.“</i>11<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zur Morallehre sagt er: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Die Probleme, mit denen sich Moralisten
heute befassen müssen, sind sehr ernst, und um sie zu bewältigen, müssen sie
das Risiko eingehen, Änderungen vorzunehmen, aber in die Richtung, die ich
gesagt habe.“</i> Obwohl er impliziert, dass lehrmäßige Änderungen entlang
einer Kontinuitätslinie erfolgen sollten, gehen die von ihm angeführten
Beispiele in die entgegengesetzte Richtung.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Heute, sagt er, <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">„ist die Todesstrafe eine Sünde</i></b>.
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Man kann sie nicht anwenden, aber das war
früher nicht so. ... Also man ändert, man ändert, aber mit den gerade genannten
Kriterien.“</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zu behaupten, dass das, was das Lehramt
als erlaubt erachtete, jetzt sündhaft sei, ist keine Kontinuität, sondern ein
Bruch mit diesem Lehramt. Die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe ist in der
Heiligen Schrift, der Tradition und der kirchlichen Praxis verankert.12<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wenn man die Morallehre der Kirche in
einigen Punkten ändern kann oder sollte, weil diese Lehre nicht monolithisch
ist, dann kann man das Gleiche auch mit homosexuellen Praktiken oder anderen
Sünden gegen die Keuschheit tun.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Und das könnte durchaus passieren, da die
Sympathie von Papst Franziskus für Homosexuelle und „Transgender“ offenkundig
ist.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während seines Gesprächs mit den Jesuiten
der portugiesischen Provinz erzählte er von einer Nonne, die sich mit
„Transgendern“ beschäftigt: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Eines Tages fragte
sie: ‚Kann ich sie zur Audienz bringen?‘ ‚Klar!‘ antwortete ich ihr: ‚Warum
nicht.‘? Und es kommen ständig Gruppen von Transsexuellen.“</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Schwere der Sünde gegen
die Keuschheit<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Kontext des Gesprächs äußerte Papst
Franziskus seine Verachtung für diejenigen, die die Tugend der Keuschheit
hochhalten, und deutete an, dass homosexuelle Praktiken nur aufgrund einer
ungesunden Übertreibung als Sünde betrachtet werden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Dies ist jedoch nicht das, was die
katholische Lehre im Einklang mit der Heiligen Schrift, der Tradition und dem
ständigen Lehramt der Kirche besagt. Schauen wir uns ein paar Texte an.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Hl. Paulus: Sünden des
Fleisches verschließen die Tür zum Reich Gottes<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Insbesondere in seinen Briefen an die
Korinther macht der Apostel Paulus die katholische Lehre in dieser
Angelegenheit sehr deutlich:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Oder
wisst ihr nicht, dass Ungerechte am Reich Gottes nicht Anteil bekommen werden?
Täuscht euch nicht! Weder <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Unzüchtige</b>
noch Götzendiener noch <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Ehebrecher</b>
noch Lüstlinge noch <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Knabenschänder</b>, noch
Diebe noch Habsüchtige noch Säufer, noch Lästerer, noch Raffgierige werden am
Reich Gottes Anteil bekommen“</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> (1 Kor 6,9-10)<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Todsünden, auch solche gegen die
Keuschheit, führen an sich in die Hölle.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unser Körper ist ein Tempel
des Heiligen Geistes<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Apostel zeigt, dass wir Keuschheit
praktizieren müssen, weil unser Leib Tempel des Heiligen Geistes ist und als
solcher geehrt werden muss:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Flieht
der Unzucht! Jede Sünde, die sonst ein Mensch begeht, ist außerhalb des Leibes;
wer aber Unzucht treibt, der sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr
nicht, dass euer Leib <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">ein Tempel des
Heiligen Geistes ist</b>, der in euch wohnt; ihn habt ihr von Gott, und nicht
euch selber gehört ihr. Denn ihr wurdet [von Jesus Christus] erkauft um einen
Preis. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">So verherrlicht denn Gott in
eurem Leib.</b>“</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> (1 Kor 6,18-20)<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Folgen des Lasters der
Unreinheit<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Da die Erbsünde dazu führte, dass unsere
Tendenzen gestört wurden und der Drang zur Fortpflanzung einer der stärksten
Instinkte des Menschen ist, verstand die Kirche stets die Notwendigkeit, den
Versuchungen des Fleisches so weit wie möglich wachsam gegenüberzustehen, um
die Keuschheit aus Liebe zu Gott zu bewahren.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der hl. Alphons von Liguori, der Fürst der
katholischen Moralisten, der sich mit der Sünde der Unreinheit befasst, sagt,
dass <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„die meisten Seelen wegen dieser
Sünde in die Hölle fallen</i>“.13<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der hl. Gregor der Große zeigt die schädlichen
Folgen des Lasters der Unreinheit:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">„Aus
der Lust entstehen Geistesblindheit, Rücksichtslosigkeit, Unbeständigkeit,
Überheblichkeit, Selbstliebe, Hass auf Gott, Zuneigung für diese gegenwärtige
Welt, aber auch Angst oder Verzweiflung vor dem, was kommen wird.“</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">14<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Daher bringt das Laster der Unreinheit,
wie jede Todsünde, Hass auf Gott mit sich, dessen Gesetz der Sünder vorsätzlich
missachtet. Dadurch verliert er seine Klarheit, sein Verlangen nach dem Himmel
und bindet sich an diese Welt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wie der hl. Thomas sagt, ist Unreinheit
eine der Hauptsünden, die andere Sünden verursachen.15 Der Prophet David ist
ein Beispiel dafür, wie Unreinheit zu anderen Sünden führt. Er ließ sich von
einer ehebrecherischen Leidenschaft für Batseba mitreißen und verursachte schließlich
den Tod ihres Mannes Uria (2 Sam 11-12).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Keuschheit ist nicht nur für ein
tugendhaftes Leben des Einzelnen notwendig, sondern auch für das
gesellschaftliche Leben. Ohne sie wird die Treue in der Ehe unmöglich und
zerstört die Familie, die Grundlage der Gesellschaft. Es führt auch zu Fehden,
Feindschaften usw.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Synode der Synodalität<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In diesem hitzigen Gespräch mit seinen
portugiesischen Mitbrüdern bezieht sich Papst Franziskus unweigerlich auf die
Synode zur Synodalität: „Am Ende des Konzils war es Paul VI., der erkannte, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">dass die katholische Kirche den Sinn für
Synodalität verloren hatte. Der östliche Teil der Kirche hält daran fest.“</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zu diesem Thema ist gerade ein
hervorragendes Buch erschienen: „Der weltweite Synodale Prozess: Eine Büchse der
Pandora, 100 Fragen und Antworten“ von José Antonio Ureta und Julio Loredo de
Izcue. Dieses gut dokumentierte Buch zeigt alle Fehler der Synodalen Initiative
auf, daher empfehlen wir es unseren Lesern.16<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: left;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine prinzipielle, nicht persönliche Haltung zu Homosexualität,
homosexueller „Ehe“ und Transgenderismus einnehmen</span></span></b></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> Als praktizierende Katholiken sind wir voller
Mitgefühl und beten für diejenigen, die gegen die gewalttätige Versuchung zur
Sünde ankämpfen, sei es in Richtung homosexueller Sünde, Geschlechtsdysphorie
oder auf andere Weise.</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> Wir sind uns des enormen Unterschieds bewusst zwischen
diesen Menschen, die mit ihren Schwächen kämpfen und danach streben, sie zu
überwinden, und anderen, die ihre Sünde in einen Grund zum Stolz verwandeln und
versuchen, ihren Lebensstil der gesamten Gesellschaft aufzuzwingen, in
offensichtlichem Gegensatz zum traditionellen Christentum, Moral und
Naturrecht. Wir beten jedoch auch für sie.<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;">
</p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> Gemäß dem Ausdruck, der dem hl. Augustinus
zugeschrieben wird, „hasse die Sünde, liebe aber den Sünder.“ Und den Sünder zu
lieben bedeutet, wie derselbe Kirchenlehrer erklärt, ihm das Beste zu wünschen,
was wir uns nur wünschen können, nämlich „dass er Gott mit vollkommener
Zuneigung liebt“. (St. Augustinus, <i>Über
die Moral der Katholischen Kirche</i>, Nr. 49,
www.newadvent.org/fathers/1401.htm)</span><o:p></o:p></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: left;"><span style="font-family: verdana; font-size: large; text-indent: 1cm;"> </span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><u><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Anmerkungen<o:p></o:p></span></u></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">1. <i>„Von Unzucht aber und jeder Art von
Unlauterkeit oder Gier werde nicht einmalgeredet unter euch, wie es Heiligen
geziemt, und ebenso wenig über schamlosen Dingen, Albernheiten und
ungeziemenden Possen – sondern besser von Danksagung“</i> (Eph 5,3-4).<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">2. Antonio Spadaro, S.J., “‘The Water Has Been
Agitated’: Francis in conversation with Jesuits in Portugal,” La Civiltà Cattolica,
August 28, 2023, https://www.laciviltacattolica.com/the-water-has-been-agitated/,
retrieved Aug. 29, 2023.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">3. Ebda.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">4. Ebda.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">5. Ebda.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">6. Hl Thomas von Aquin, Summa Theologica, I-II
q. 87, a.3.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">7. Ebda. I-II, q. 71, a. 3.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">8. Pietro Parente, Antonio Piolanti, Salvatore
Garofalo, Dictionary of Dogmatic Theology, (Milwaukee: The Bruce Publishing Company,
1951), “Members of the Church,” p. 183.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">9. Cornelius a Lapide, The Holy Gospel According
to Saint Matthew, Vol. II in The Great Commentary of Cornelius A Lapide, p. 357.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">10. Katholische Nachrichten Agentur, “Top EU
Cardinal Calls for Change in Church Teaching on Gay Relationships,” National Catholic
Reporter, Feb. 2, 2022, https://www.ncronline.org/news/quick-reads/top-eu-cardinal-calls-change-church-teaching-gay-relationships.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">11. Spadaro, ‘The Water Has Been Agitated.’<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">12. See Avery Cardinal Dulles, “Catholicism
& Capital Punishment,” First Things, 112, April, 2001, 30-35, https://www.firstthings.com/article/2001/04/catholicism-capital-punishment.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">13. Hl. </span>Alphons con Liguori, Theologia
Moralis – Moral Theology, Translated by Ryan Grant (Post Falls, ID: Mediatrix Press,
2017), Vol. <span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">I, Book III, No. 413, p.465.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">14. The Books of the Morals of St. Gregory
the Pope, Vol. III—The Sixth Part, Book XXXI, 45, No. 88, http://www.lectionarycentral.com/gregorymoralia/book31.html;
Summa Theologica, II-II, q. 153, a. 4.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">15. Summa Theologica, I-II, q. 3; Id. II-II,
q. q. 153,a.4.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">16. José Antonio Ureta and Julio Loredo de
Izcue, „Der weltweite Synodale Prozess: Eine Büchse der Pandora: 100 Fragen und
Antworten“, TFP.de, 7. </span>September 2023,</p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="text-indent: 1cm;"><a href="https://tfp-deutschland.de/unser-buch-der-weltweite-synodale-prozess-eine-buechse-der-pandora/"><span lang="EN-GB">https://tfp-deutschland.de/unser-buch-der-weltweite-synodale-prozess-eine-buechse-der-pandora/</span></a></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;">Photo: © Mazur/catholicnews.org.uk,
CC BY-NC-ND 2.0</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><o:p> </o:p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google
Übersetzer, von <a href="https://www.tfp.org/at-the-height-of-the-sexual-revolution-why-does-pope-francis-belittle-those-who-defend-chastity/?PKG=TFPE3178">https://www.tfp.org/at-the-height-of-the-sexual-revolution-why-does-pope-francis-belittle-those-who-defend-chastity/?PKG=TFPE3178</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „At the Height of the Sexual Revolution...“
erschien erstmals in</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"></span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-5862135471949025232023-11-03T15:51:00.000+01:002023-11-03T15:51:40.155+01:00Die Weihefähigkeit der Frau<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrf9DHT2u_bt9HT4AZnLxGDfYVxRmF4ar_SZ3u1h6IEv6fNB-9Yy13v_tFMXyc936ndS-t3Xq44eSIG1TRf575M6KJUEYj0oi3pZeiSfz2hO5nHeGM2X-uFfXWf6EDobR1bMCeUxrt5r7eaSyjSSEemme8Zn9hAN8s2ZdxOZX6Y1-QqtlVugo90F7J1Y/s111/Prof%20May.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="111" data-original-width="93" height="111" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrf9DHT2u_bt9HT4AZnLxGDfYVxRmF4ar_SZ3u1h6IEv6fNB-9Yy13v_tFMXyc936ndS-t3Xq44eSIG1TRf575M6KJUEYj0oi3pZeiSfz2hO5nHeGM2X-uFfXWf6EDobR1bMCeUxrt5r7eaSyjSSEemme8Zn9hAN8s2ZdxOZX6Y1-QqtlVugo90F7J1Y/s1600/Prof%20May.jpg" width="93" /></a></div><p class="MsoNormal"></p><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;">Predigt von Professor Georg May</span></div><span lang="DE"><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;">20.10.2019</span></div><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">
<br /><div style="text-align: center;">Im Namen des Vaters</div><div style="text-align: center;">und des Sohnes</div><div style="text-align: center;">und des Heiligen Geistes.</div><div style="text-align: center;">Amen.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">Geliebte im Herrn!</div>
<br />
Seit geraumer Zeit erheben Frauen und Frauenverbände, einige Theologen und
viele Journalisten die Forderung, die Kirche solle Frauen die Priesterweihe
spenden. Da scheint es mir angebracht, zu dieser Forderung Stellung zu
beziehen. In der Zeit des Alten Testamentes waren weibliche Priester weit
verbreitet. In vielen alten Religionen gab es Priesterinnen, nicht jedoch in
der Glaubenspraxis der Juden, die Gott als das Volk erwählt hatte, dem er sich
als erstes offenbaren wollte. Mitten in der Vielgötterwelt der alten Zeit
bestimmte Israel die Männer des Stammes Levi zu Priestern, nicht aber Frauen
wie in der sonstigen Umgebung. Die Juden denken noch heute so. Die Rabbinerin von
heute ist keine Priesterin. Dieses Verhalten des alten Bundesvolkes dürfte für
das neue Bundesvolk nicht unbeachtlich sein.</span></span><p></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der entscheidende Ausgangspunkt für die
Beantwortung der Frage nach der Weihefähigkeit der Frau ist die Inkarnation des
LOGOS, die Menschwerdung des Wortes Gottes. Sie ist in der Form des männlichen
Geschlechtes erfolgt. Der Messias, Jesus von Nazareth, ist ein Mann. Damit ist
von Gott eine Tatsache gesetzt, über die niemand hinweg kann. Er hat es nicht
geoffenbart, warum es so sein musste, aber die Theologen haben sich Gedanken
darüber gemacht. Sie legen folgende Erklärungen vor: Erstens: Dass der Sohn
Gottes die menschliche Natur in ihrer männlichen Ausprägung angenommen hat, ist
begründet im Werk Christi. Der menschgewordene Gottessohn sollte die ihm vom
Vater übertragene Aufgabe in der Öffentlichkeit der Erde für die ganze Welt
vollbringen. Die Öffentlichkeit ist aber hauptsächlich der Wirkraum des Mannes;
die Frau wirkt mehr im Verborgenen. Der innere Grund, dass nur männlichen Getauften
die Weihe gespendet wird, ist danach nicht in der natürlichen Unfähigkeit der
Frau für den priesterlichen Dienst begründet, sondern in der dem Wesen des
Mannes mehr entsprechenden Aufgabe des Priestertums. Nun wirft man heute ein,
dass die Frau jetzt in der Gesellschaft in alle früher dem Manne vorbehaltenen
Stellen eingerückt ist. Dazu ist zu sagen: Die gesellschaftliche Entwicklung
ist nicht normativ für die Kirche. Sie ist eine Gesellschaft anderer Art wie
die übrigen. Bei ihr sind Autorität und Vollmacht ganz anderer Natur,
normalerweise mit dem Sakrament verbunden. Außerdem ist zu fragen – und ich
hoffe, dass Sie mir Recht geben –, ob die heutige Praxis für die Frau, die
Familie und das Volk in jeder Hinsicht gedeihlich ist. Es könnte sein, dass
Mutterschaft und Mutterwürde unter dem Gleichstellungsbetrieb Schaden genommen
haben. Das gleiche gilt für die gottgeweihte Jungfräulichkeit. Niemand kann
ausschließen, dass sich die heutige Praxis wieder eines Tages ändert. Außerdem
ist die Kirche eine Gesellschaft, die von allen anderen Gesellschaften
verschieden ist. Sie ist einzigartig in ihrer Natur und ihren Strukturen. Es
ist ebenso ausgeschlossen, den Zugang der Frau zum Priestertum aufgrund der
Gleichheit der Rechte der menschlichen Person zu fordern. Zwischen Mann und
Frau besteht insofern kein Unterschied, als alle zur Gotteskindschaft berufen
sind, aber nicht zum Amt. Das Priestertum gehört nicht zu den Rechten der
menschlichen Person. Es leitet sich aus der Ökonomie des Geheimnisses Christi und
der Kirche her. Die Sendung des Priesters ist keine Funktion, die man zur
Erhebung seiner sozialen Stellung erlangen könnte, sie gehört einer anderen
Ordnung an. Die Natur des Priestertums wird völlig missverstanden, wenn man es
als ein Recht betrachtet. Die Taufe verleiht kein persönliches Anrecht auf ein
öffentliches Amt in der Kirche. Dieses ist die Frucht einer gnadenhaften,
ausdrücklichen und gänzlich unverdienten Berufung. Es kann nicht wie ein Recht
eingefordert werden, auch nicht vom Mann.<br />
<br />
Zweitens liegt in dem Mannescharakter des LOGOS ein Hinweis auf die Art der
Sendung Christi, nämlich der Welt das verlorene Leben wiederzubringen. Leben zu
zeugen ist Mannessache. In diesem natürlichen Sachverhalt liegt eine
Entsprechung dafür, dass der Sohn Gottes den Menschen das göttliche Leben in
seiner Fülle einzeugt. So bedeutet nun auch beim Priester sein Charakter als
Mann einen natürlichen Hinweis auf seine Sendung, in der Öffentlichkeit der
Welt die Botschaft vom Reiche zu verkündigen und die Sakramente zu spenden und
so das göttliche Leben zu vermitteln. Sache der Frau ist es mehr, das Leben
aufzunehmen und zu hegen. Wenn es heute anders zu sein scheint, so ist das eben
eine Verirrung, über die wir uns beklagen.<br />
<br />
Drittens: Die Heilige Schrift bietet Ansätze für das Verständnis des
Vorbehaltes der Priesterweihe für die Angehörigen des männlichen Geschlechtes.
Christus hat sich selbst als Bräutigam bezeichnet. Die Jünger können nicht
fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist, hat er gesagt. Johannes der Täufer
sagt ebenso von Jesus: „Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam.“ Er selbst
nennt sich den Freund des Bräutigams. Wenn Christus der Bräutigam ist, dann ist
seine Gemeinde, dann ist die Kirche seine Braut. In diesem Sinne schreibt der
Apostel Paulus an die Gemeinde in Korinth: „Ich habe euch einem einzigen Manne
anverlobt, um euch als treue Jungfrau hinzuführen zu Christus.“ Christus ist
der Bräutigam, die Kirche ist seine Braut, die er durch sein Blut erworben hat.
Indem sich die Offenbarung dieser Ausdrucksweise bedient, deutet sie an, warum
die Menschwerdung in Form des männlichen Geschlechtes erfolgt ist, und
verhindert, dass man von dieser historischen Tatsache absehen könnte. Aus
diesem Grunde kann nur ein Mann Christi Stelle einnehmen, Zeichen seiner
Gegenwart sein.<br />
<br />
Viertens: Die gläubige Überlegung muss davon ausgehen, dass der Priester in
besonderer Weise Werkzeug Christi ist. Es ist naheliegend, dass jener Getaufte,
der Christus in besonderer Weise als Werkzeug seines Heilswirkens dient, auch
an seiner natürlichen Eigenart Anteil hat. Die Kirche legt bei allen
Sakramenten hohes Gewicht auf die Gleichheit und die Bedeutung des Zeichens.
Für die Gültigkeit der Eucharistie verlangt sie die Frucht des Weinstocks und
erlaubt auch in Notfällen kein anderes Getränk. Für die Taufe erkennt sie nur
Wasser und keine andere Flüssigkeit als Materie für die gültige Taufspendung
an. Für die Eheschließung kommen nur ein Mann und eine Frau, nicht zwei Männer
oder zwei Frauen in Frage. Die sakramentalen Zeichen repräsentieren das, was
sie bezeichnen, durch ihre natürliche Ähnlichkeit. Warum nimmt die Kirche
Wasser zur Taufe? Weil das Wasser zur Reinigung dient, und die Taufe bewirkt
eine übernatürliche Reinigung. Warum bedient sich die Kirche bei der Eucharistie
des Brotes und des Weines? Weil das Nahrungsmittel sind, und weil die
Eucharistie eine übernatürliche Nahrung ist. Und so muss auch bei der Weihe
wegen der natürlichen Ähnlichkeit ein Mann die Stelle Christi vertreten. Der
eigentliche Grund, warum es angemessen ist, dass die Apostel und ihre
Nachfolger Männer sind, ist darin gelegen, dass sie im Namen Christi handeln
und sein Werk fortsetzen. Der Priester handelt nicht in eigener Person, er ist
ein Werkzeug, er repräsentiert Christus, der durch ihn handelt. Der Priester,
der allein die Vollmacht hat, die Eucharistiefeier zu vollziehen, handelt in
der Person Christi, d.h. an Christi Statt, er nimmt die Stelle Christi ein und
wird sein Abbild. In allen Handlungen, die den Weihecharakter erfordern, ist
der Priester das Abbild und Zeichen Christi selbst, der zusammenruft, der von
Sünden losspricht, der das Opfer des Bundes vollzieht.<br />
<br />
Fünftens: Ein weiteres Argument für das dem Mann vorbehaltene Amt des Priesters
ist die lückenlose Überlieferung. Christus hat in seinem Leben eine zahlreiche
Gefolgschaft gehabt, Männer und Frauen. Er hat in die Gruppe der zwölf von ihm
erwählten Apostel keine Frauen einbezogen, auch nicht seine eigene Mutter.
Seine Apostel waren allesamt Männer. Sie selbst haben nicht die Entscheidung
getroffen, Frauen zu Priestern zu weihen. In der Frage des Priestertums richtet
sich die Kirche nach dem Vorbild Jesu. Der letzte Abend seines irdischen Lebens
diente der Einsetzung einer Feier, die wir Eucharistie nennen. Diese Feier wird
ausdrücklich den Zwölfen aufgetragen. Das Verhalten Jesu und seiner Apostel
erklärt sich nicht aus den Zeit- und Umweltverhältnissen. Weder
Opportunitätsgründe noch soziologisch-kulturelle Bedingungen haben sie
gezwungen oder veranlasst, Frauen nicht zum Dienst anzunehmen. In der Umwelt
des jungen Christentums hatten mehrere heidnische Kulte Priesterinnen. Jesus
hätte sich ihnen anpassen und dadurch vielleicht Sympathien gewinnen können.
Die Behauptung, die Vorurteile seiner Zeit hätten Jesus abgehalten, Frauen in die
Gruppe der Zwölf aufzunehmen, ist unhaltbar. Eine derartige Haltung passt nicht
zu Jesus. Jesus schreckte vor Unklugheiten nicht zurück, wenn es ihm
erforderlich schien. Man denke an sein Verhalten gegenüber dem Sabbatgebot.
Christus hat mit vielen Vorurteilen gebrochen. Er setzte sich über seine Zeit
hinweg, wenn es ihm notwendig schien. Die behauptete Zeitabhängigkeit Jesu
liegt nicht vor. Sie deckt sich in keiner Weise mit seinem sonstigen
herausfordernden Verhalten gerade gegenüber Frauen: Er zieht mit ihnen umher;
er lässt sich berühren von ihnen und salben; er tröstet sie; er beruft sie zu
Zeuginnen seiner Kreuzigung und seines leeren Grabes. Er setzt sich über seine
Zeit hinweg. Die Kirchenväter stellen seit dem 3. Jahrhundert Maria als ein
Beispiel für den Willen Christi in der Frage der Weihefähigkeit der Frau dar.
Christus hat seine Mutter nicht mit dem apostolischen Amt betraut. Als die
Apostel ihr Kollegium ergänzten, beriefen sie nicht Maria, sondern Matthias.
Maria hat nie priesterliche Macht für sich gefordert. Der wörtliche Rat aus
ihrem Munde lautete: „Tut, was er euch sagt.“ Die kirchliche Überlieferung
steht seit zweitausend Jahren unverbrüchlich zu der ausschließlichen
Weihefähigkeit von Personen des männlichen Geschlechtes. Niemals ist die Kirche
der Auffassung gewesen, dass Frauen gültig die Priesterweihe empfangen können.
Die Überlieferung der Kirche ist eindeutig und einmütig, sie ist auch
verbindlich. Die Kirche hat zweitausend Jahre lang gleichsam unter einem Zwang
gestanden, nämlich unter der Leitung des Heiligen Geistes. Unter diesem
Einfluss hat sie so gehandelt, wie sie gehandelt hat, dass sie immer nur Männer
zu Priestern geweiht hat.<br />
<br />
Die Einschränkung der Weihe auf den Mann ist nicht aus der Herrschsucht
geboren, sie bedeutet keine Zurücksetzung der Frau, sie ist Ausdruck der
Verschiedenheit von Mann und Frau. Die Eigenart des männlichen und des
weiblichen Wesens, die heute in unseliger Verblendung geleugnet wird, diese
Eigenart hat zur Folge, dass Mann und Frau verschiedene Aufgaben haben. Die
Frau bleibt ermächtigt und verpflichtet zu dem durch das allgemeine Priestertum
übertragenen Dienst. Wenn Paulus schreibt, in Christus gebe es kein
Unterscheiden mehr zwischen Mann und Frau, dann bezeichnet er damit die Wirkung
der Taufe. Alle, die in der Taufgnade sind, können uneingeschränkt als gleich
angesehen werden. Das Amtspriestertum dagegen ist Gegenstand der Berufung. Sie
stellt kein mit der weltlichen Person verankertes Recht dar. Die
Verschiedenheit der Aufgaben in der Kirche bedeutet keine Rangverschiedenheit
im Reiche Gottes. Über die Innigkeit der Gottesgemeinschaft entscheidet nicht
die amtliche Gewalt, sondern ausschließlich die opferbereite Liebe. Das
Wertvollste im Reich Gottes ist nicht die amtliche Vollmacht, sondern das göttliche
Leben, das Christusleben. Die Kirche hat Rang und Würde der Mütter in
unüberbietbarer Weise herausgestellt. Seitdem Christus Maria seine „liebe
Mutter“ nannte, ist der Muttername geheiligt. Seit das Evangelium an den Anfang
die Worte stellte: „Maria, aus der geboren wurde Jesus mit dem Beinamen
Christus“, ist die Mutterwürde eine Frohbotschaft geworden. Die christlichen
Mütter üben in ihren Familien einen tiefen, einen unersetzlichen Einfluss aus.
Der unvergessene Bischof Dyba von Fulda hat einmal gesagt: „Ich persönlich
glaube, dass Christus aus Liebe zu den Kindern die Frau nicht ins Priesteramt
berufen hat“ – aus Liebe zu den Kindern. Die Kirche eröffnet für Frauen neben
der Mutterschaft einen bis dahin beispiellosen Selbststand als Jungfrau, als
Witwe, als geweihte Frau, die dem Zugriff des Mannes entzogen ist. Frauen haben
in der Geschichte der Kirche häufig einen entscheidenden Beitrag geleistet und
bedeutsame Werke vollbracht. Denken Sie an Katharina von Siena und an Margareta
Maria Alacoque. Der Vorbehalt der sakramentalen Weihe für Angehörige des
männlichen Geschlechtes ist ein Bestandteil der kirchlichen Glaubenslehre –
darüber werde ich, so Gott will, am kommenden Sonntag sprechen. Wer daran
rüttelt, verfehlt sich gegen die Offenbarung Gottes. Die Beschäftigung mit
Unmöglichem ist nutzlos und sinnlos. Der gläubige Christ, die gläubige Frau
soll sich darauf konzentrieren, mit dem Priester für den Aufbau des Reiches
Gottes zu arbeiten.<br />
Amen.</span></span></p><p class="MsoNormal"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">------------------------------<br />
<br />
Predigt von Professor May<br />
<br />
Dr. Georg May, em. Professor für Kirchenrecht, kirchliche Rechtsgeschichte und
Staatskirchenrecht, ist seit 1951 Priester. <b>Kompromisslos in der reinen
Lehre, und doch leicht verständlich, verkündet und erläutert er in seinen
Predigten den katholischen Glauben</b>. Sonntag für Sonntag fesselt er seine
Zuhörer, die er in der Treue zum Glauben und in der Liebe zur Lehre der Kirche
zu festigen versteht.</span></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-10105751287668324212023-11-02T20:44:00.001+01:002023-11-02T20:44:34.107+01:00Der Deutsche Synodale Weg: Wird er die kirchliche Lehre dahingehend ändern, ...<p><span style="font-family: verdana;"> <span style="font-size: large;">... damit Homosexuelle „einbezogen“ werden?</span></span></p>
<p align="right" class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-align: right;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>von José Antonio Ureta und Julio
Loredo de Izcue</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p align="right" class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-align: right;"><span lang="PT-BR" style="mso-ansi-language: PT-BR;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">27. Oktober 2023</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheSwNBIhYzWQqiIb3TMD1NiC71XWupeT6y3eajlMzv5IzagvD7npxEm70PP1PpmRS_LiCKzuOIc_yR36-4yuaYPPBGzzjVmdrgLvFF8QGd5JtFQMVEJH2TwxCEORuPxk9erQ1o6sKTXbyI88k67ITX4vI0hJg8282SNJ_Nfa0l1SnPL5DHDK1jUH3-gNc/s784/K%C3%B6lner%20Dom%204.png" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="784" data-original-width="544" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheSwNBIhYzWQqiIb3TMD1NiC71XWupeT6y3eajlMzv5IzagvD7npxEm70PP1PpmRS_LiCKzuOIc_yR36-4yuaYPPBGzzjVmdrgLvFF8QGd5JtFQMVEJH2TwxCEORuPxk9erQ1o6sKTXbyI88k67ITX4vI0hJg8282SNJ_Nfa0l1SnPL5DHDK1jUH3-gNc/w278-h400/K%C3%B6lner%20Dom%204.png" width="278" /></a></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Papst Franziskus hat im Oktober in Rom
eine <i style="mso-bidi-font-style: normal;">„Synode zur Synodalität“</i>
einberufen. Viele gläubige Katholiken haben ihre Besorgnis darüber geäußert,
dass die Befürworter der Synode schwerwiegende und möglicherweise destruktive
Änderungen an den Strukturen und Lehren der Kirche vorgeschlagen haben.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der folgende Artikel, angelehnt an dem
kürzlich veröffentlichten Buch <i style="mso-bidi-font-style: normal;"><a href="https://tfp-deutschland.de/unser-buch-der-weltweite-synodale-prozess-eine-buechse-der-pandora/" target="_blank">„Derweltweite Synodale Prozess: eine Büchse der Pandora“</a></i>, erörtert die
Veränderungen der katholischen Morallehre durch den deutschen Synodalen Weg.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Der
Synodale Weg</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> ist die
besondere Art und Weise, wie sich die katholische Kirche in Deutschland
unabhängig von der Weltsynode an die Synodalität anpasst, diese vorwegnimmt und
sogar über die Orientierungen Roms hinausgeht.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Sein Aufruf zu radikalen Veränderungen
findet sich in einem vorbereitenden Dokument für den <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Weg</i>, in dem es heißt: „Wir sind überzeugt, dass die <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Neuausrichtung der Pastoral</b> nicht ohne
wesentliche Neuakzentuierungen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">der
kirchlichen Sexualehre</b> möglich sein wird. ... Insbesondere <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">die Lehre, die den Geschlechtsverkehr nur
im Rahmen einer rechtmäßigen Ehe und nur in der ständigen Offenheit zur Zeugung
von Nachkommen für ethisch legitim erachtet, hat zu einem weitgehenden Bruch
zwischen Lehramt und Gläubigen geführt</b>.“ 1.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ebenso heißt es in einem anderen <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Weg</i>-Dokument:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Gleichgeschlechtliche Sexualität</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> – auch in sexuellen Handlungen verwirklicht – <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">ist daher keine Sünde</b>, die von Gott bestraft wird <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">und nicht als böse an sich anzusehen ist</b>
…<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">1. Im Zuge dieser Neubewertung von
Homosexualität sollten unter anderem die Passagen 2357-2359 sowie 2396
(Homosexualität und Keuschheit) des <b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;">Weltkatechismus</i> überarbeitet werden</b>.
Ebenso sollten die entsprechenden Passagen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">im
Katechismuskompendium</b> (2005; Nr. 492) geändert werden. Im Kompendium <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">müssen „homosexuelle Handlungen“ aus der
Liste der „Hauptsünden gegen die Keuschheit“ gestrichen werden. </b>2.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Noch ein anderes Dokument ist sehr
deutlich: „dass für das Forum unter anderem die Aufgabe bestünde, einen neuen
Blick <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">auf Homosexualität und
gleichgeschlechtliche Beziehungen</b> zu entwickeln und auf <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">eine Öffnung hinzuwirken</b>.“ 3.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Andere Unterstützungen der deutschen
Position:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der luxemburgische <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Kardinal</b> Jean-Claude Hollerich, Generalrelator der Oktobersynode, <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">stimmt dem zu</b>. Er erklärte, dass <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">die Lehre der Kirche über homosexuelle
Beziehungen „falsch“ sei und daher geändert werden müsse,</b> weil „die
soziologisch-wissenschaftliche Grundlage dieser Lehre nicht mehr korrekt sei.“ 4.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Andere Bischofskonferenzen teilen diese
Meinung. Beispielsweise haben <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">einige
französische Bischöfe</b> kürzlich <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">den
Papst darum gebeten, den <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Katechismus der
katholischen Kirche</i> dahingehend zu ändern, dass homosexuelle Handlungen
nicht mehr als „von Natur aus ungeordnet“ und „im Widerspruch zum Naturgesetz“
verurteilt werden</b>. Die französische Bischofskonferenz hat eine
Theologenkommission mit der Aufgabe beauftragt, die Neuformulierung der Lehre
zu diesem Thema zu untersuchen. 5.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Weg</span></i></b><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">-Befürworter schlagen vor, die Moraldoktrin der
Kirche zu ersetzen<o:p></o:p></span></b></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i style="mso-bidi-font-style: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Weg</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">-Befürworter schlagen einen <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">neuen Ansatz zur Sexualmoral</b> vor. Es
sollte <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">nicht mehr auf göttlichen und
natürlichen Gesetzen basieren</b>, sondern auf dem Selbstverständnis der
eigenen Verantwortung gegenüber anderen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Prof. Thomas Söding, Vizepräsident des <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Synodalen Wegs</i>, schreibt: „Die Lösung
des Problems liegt darin, das Verhältnis von Persönlichkeit und Sexualität in
der kirchlichen Lehre neu zu definieren … Die Eigenverantwortung steigt,
verbunden mit gesellschaftlicher Toleranz und Akzeptanz durch die Kirche, die
klar definiert wenn es zu Missbrauch [invasivem Verhalten] kommt und wenn
Menschenrechte und Würde angegriffen werden. Die Kirche definiert aber auch
sexuelle Selbstbestimmung und Verantwortung gegenüber anderen und sich selbst,
ohne die sexuellen Praktiken (der Menschen) auszuspionieren.“ 6.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Andere Forderungen nach
„Inklusion“ von Homosexuellen?<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Fast alle Abschlussdokumente</span></b><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"> der kontinentalen Etappen der Synodenreise (<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Continental Syntheses</i>) <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">erwähnen
ausdrücklich die Notwendigkeit der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Einbeziehung</i>
von LGBT-Personen</b>.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Darüber hinaus haben hochrangige Prälaten
eine ähnliche Linie vertreten. Beispielsweise hält Kardinal Jean-Claude Hollerich,
Generalrelator der Synode, wie bereits erwähnt, eine Änderung der kirchlichen
Lehre zur Homosexualität für notwendig.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Kardinal Robert McElroy, Bischof von San
Diego, argumentiert seinerseits, dass <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">die
Weltsynode der richtige Anlass sei, einige Lehren der Kirche zu prüfen</b>,
darunter auch die Frage der <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Priesterweihe
von Frauen</b>. Sein Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der „<b style="mso-bidi-font-weight: normal;">radikalen Inklusion von LGBT-Menschen</b>“.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Für den kalifornischen Kardinal ist die
Unterscheidung der Kirche zwischen Personen homosexueller Orientierung, die
sich der Sünde enthalten, und solchen, die sündigen, indem sie homosexuelle
Handlungen begehen, pastoral unbequem, da sie die Gemeinschaft über den Empfang
der Heiligen Kommunion und die aktive Teilnahme am kirchlichen Leben spalte. <b style="mso-bidi-font-weight: normal;">Alle LGBT-Personen sollten auf der
Grundlage der „Würde jedes Menschen als Kind Gottes“ <i style="mso-bidi-font-style: normal;">einbezogen</i> werden</b>, ohne die Unterschiede zu machen, die die
Kirche macht. 7.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><u>Anmerkungen<o:p></o:p></u></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">1. Der Synodale Weg “Leben in gelingenden Beziehungen – Grundlinien einer
erneuerten Sexualethik,” p. 2, accessed Jun. 21, 2023, <a href="https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/SV-IV/SV-IV_Synodalforum-IV-Grundtext-Lesung2.pdf.">https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/SV-IV/SV-IV_Synodalforum-IV-Grundtext-Lesung2.pdf.</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">2. Der Synodale Weg, “Handlungstext—Lehramtliche Neubewertung von
Homosexualität,” pp. 4–5, accessed Jun. 21, 2023, <a href="https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/beschluesse-broschueren/SW8-Handlungstext_LehramtlicheNeubewertungvonHomosexualitaet_2022.pdf.">https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/beschluesse-broschueren/SW8-Handlungstext_LehramtlicheNeubewertungvonHomosexualitaet_2022.pdf.</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;">3. Der Synodale Weg, “First
Synodal Assembly, Jan. 30–Feb. 1, 2020, <st1:place w:st="on">Frankfurt</st1:place>,”
p. 16, accessed Jun. 21, 2023, <a href="https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/Synodalversammlung-I-Protokoll.pdf.">https://www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/Synodalversammlung-I-Protokoll.pdf.</a></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;">4. “I believe that this is false. But I also believe
that here we are thinking further about the teaching. So, as the Pope has said
in the past, this can lead to a change in teaching.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;">“So I believe that the sociological-scientific
foundation of this teaching is no longer correct.” (Simon Caldwell, “Cardinal
Hollerich: Church Teaching on Gay Sex Is ‘False’ and Can Be Changed,” <i>The Catholic Herald</i>, Feb. 3, 2022, https://catholicherald.co.uk/cardinal-hollerich-church-teaching-on-gay-sex-is-false-and-can-be-changed/)</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;"><span style="text-indent: -18pt;">5. See Solène Tadié, “‘Several’
French Bishops Ask Pope to Reformulate Catholic Doctrine on
Homosexuality,” National Catholic Register, Mar. 13, 2023, https://www.ncregister.com/blog/some-french-bishops-ask-pope-to-reformulate-doctrine.</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">6. Thomas Söding, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Gemeinsam
unterwegs: Synodalität in der katholischen Kirche</i> (Ostfildern, Germany:
Matthias Grünewald Verlag, 2022), 271–72.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: 18.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; text-indent: -18.0pt;">7. Raymond J. de Souza, “Cardinal
McElroy’s Attack on Church Teachings on Sexuality Is a Pastoral Disaster,” <i style="mso-bidi-font-style: normal;">National Catholic Register</i>, Jan. 26,
2023, https://www.ncregister.com/commentaries/cardinal-mcelroy-s-attack-on-church-teachings-on-sexuality-is-a-pastoral-disaster.</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; margin-left: -45.0pt; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus de </span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer
von “The German Synodal Way“ in <br /><a href="https://www.tfp.org/the-german-synodal-way-will-it-change-church-teaching-to-include-homosexuals/?PKG=TFPE3180">
https://www.tfp.org/the-german-synodal-way-will-it-change-church-teaching-to-include-homosexuals/?PKG=TFPE3180</a></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Dieser Artikel erschien erstmals in deutscher
Sprache in<br />
<span style="mso-spacerun: yes;"> </span></span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;">Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.</p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><br /></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-85711947177545773512023-10-15T16:10:00.002+02:002023-10-15T23:11:23.116+02:00Der Westen im Krieg<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUytg63_WHcqaFM4ykZdaU-yRSj-1d1Xr-rRAMUSuVCdsO29tdLGYV0PxK3T8ltA91zbNqhHu5RPQZWL9U__ZyVk71DWvmXR5JMbqaUAa9P4rzxeR01QwLxvT7rVJ0dzc6iu_dmNX7Jdf8ZpH4PiWKH11q6khGCHUTAQbmSgtM7aNHwezcjAoVl5jrv90/s768/Krieg%20NahOst%20CR1816-Foto-01-768x512.webp" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="512" data-original-width="768" height="427" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUytg63_WHcqaFM4ykZdaU-yRSj-1d1Xr-rRAMUSuVCdsO29tdLGYV0PxK3T8ltA91zbNqhHu5RPQZWL9U__ZyVk71DWvmXR5JMbqaUAa9P4rzxeR01QwLxvT7rVJ0dzc6iu_dmNX7Jdf8ZpH4PiWKH11q6khGCHUTAQbmSgtM7aNHwezcjAoVl5jrv90/w640-h427/Krieg%20NahOst%20CR1816-Foto-01-768x512.webp" width="640" /></a></div><br /><p align="right" class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: right;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>von Roberto de Mattei</i><br />
11. Oktober 2023<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: left;"><span style="text-indent: 37.7953px;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> Der Angriff erfolgte zu Beginn eines für den Westen symbolischen Tages, dem Jahrestag des Sieges von Lepanto am 7. Oktober 1571, genau wie der Angriff auf die Twin Towers am 11. September mit dem Jahrestag der Befreiung Wiens von den Türken zusammenfiel, ereignete sich zwischen dem 11. und 12. September 1683. Zwei symbolträchtige Ereignisse, die für den Islam durch den Dschihad oder „Heiligen Krieg“ gerächt werden müssen, die Doktrin, die von jedem Muslim verlangt, die Scharia, das religiöse und politische Gesetz Allahs, auf die Welt auszudehnen.</span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der Islam ist keine monolithische
Religion, aber alle Strömungen darin sind sich einig, dass es notwendig ist,
gegen den korrupten Westen zu kämpfen. In diesem Kampf unterscheidet der Islam
nicht zwischen Christen und Juden. Die Erklärung der Weltislamischen Front zum
Dschihad gegen Juden und Kreuzfahrer stammt vom 23. Februar 1998 und wurde von
Osama Bin Laden und Ayman al-Zawahiri inspiriert und unterzeichnet. Das erste
Ziel der Islamischen Front sowie der Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas)
ist die Rückeroberung Jerusalems, der Stadt, aus der der Prophet Mohammed mit
einem Feuerwagen floh und in der die Al-Aqsa-Moschee steht, erbaut auf den
Ruinen des Tempels. Das zweite Ziel ist die Eroberung Roms, das auch als „Roter
Apfel“ (Kizil-Elma) bezeichnet wird, in Analogie zum goldenen Globus, der die
Statue von Kaiser Konstantin in der byzantinischen Hauptstadt überragte. Nach
Konstantinopel wurde Rom zum „Roten Apfel“, also zum Endziel des Triumphs des
Islam über das Christentum.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Expansionsstrategie des Islam
beinhaltet die Migrationsinvasion in Europa und die Zerstörung des Staates
Israel. In den Tagen des Angriffs auf Israel entstand in Paris die „Allianz der
Moscheen“, die neue Vereinigung von Muslimen aus ganz Europa, inspiriert vom
Flügel der Muslimbruderschaft, der des „sanften Dschihad“, der „sanften
„Islamisierung“ Europas. Der Hamas-Angriff vom 7. Oktober ist vielmehr ein Aufsehen
erregender Ausdruck des „harten Dschihad“, der über Terrorismus und Krieg
verläuft. Hinter der ersten strategischen Linie steht die Türkei, die die
Migrationsströme in Europa kontrolliert und seit Jahren einen Beitritt zur
Europäischen Union anstrebt, um diese zu untergraben. Hinter der zweiten Linie
steht der Iran über seine Agenten Hamas und Hisbollah, die den Staat Israel im
Süden und Norden belagern.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am 5. Oktober wurde an der
Luiss-Universität Rom ein von der Med-Or-Stiftung erstellter Bericht zum Thema
Silent Enemy vorgestellt: Präsenz und Entwicklung der dschihadistischen Bedrohung
im weiteren Mittelmeerraum. Der Bericht beschreibt detailliert die Entwicklung
des dschihadistischen Phänomens, das in vielen Gebieten des weiteren
Mittelmeerraums auftritt, mit besonderem Augenmerk auf Afrika, dem
Hauptbrutgebiet dieses Phänomens. Der Ukraine-Konflikt hat die internationale
Aufmerksamkeit monopolisiert, aber der Dschihadismus, warnt der Bericht, ist
Teil einer weitreichenden Operation zur Destabilisierung des Westens in einem
geopolitischen Kontext, in dem der Islam nicht der einzige Akteur ist.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am 5. Oktober hielt Wladimir Putin auf dem
20. Treffen des russischen Think Tanks Valdaj Club eine Grundsatzrede zum Thema
„Rechte Multipolarität“. Putin sprach von der Existenz eines „anhaltenden
Krieges der Zivilisationen“ und appellierte an die Beziehungen Russlands zur
arabischen Welt, China und Indien, um die hegemoniale Rolle des Westens zu
bekämpfen. Andererseits hat der russisch-ukrainische Konflikt die Existenz
einer internen Front in Europa und den Vereinigten Staaten offenbart, der Putin
wohlwollend gegenübersteht und die westliche Unterstützung der Ukraine
kritisiert. Die Vorstellung von „Feinden des Westens“ scheint im Bewusstsein
eines Teils der europäischen öffentlichen Meinung zu verschwinden. Diese
wohlwollende Haltung gegenüber den Angreifern ist einer der psychologischen
Faktoren, die das Debakel des israelischen Geheimdienstes erklären, der als der
effizienteste der Welt gilt, sich aber als unfähig erwies, den Angriff vom 7. Oktober
vorherzusagen, auch weil er sich selbst getäuscht hatte über die Möglichkeit
eines Dialogs zwischen Israel und der Hamas<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Unterdessen rückt die Eröffnung einer
dritten Kriegsfront näher, nämlich der von Taiwan, wo China eine Invasion
vorbereitet. Für die Vereinigten Staaten wird es nicht einfach sein, ihre
Verbündeten gleichzeitig auf mehreren Schlachtfeldern in Osteuropa, im Nahen
Osten und im Fernen Osten zu unterstützen. Dies geschieht ein Jahr vor den
amerikanischen Wahlen, bei denen der Wahlkampf zwischen zwei Kandidaten
angekündigt wird, Joe Biden und Donald Trump, die aus verschiedenen Gründen
erschöpft und verkrüppelt sind, während sich bei den Europawahlen der Sieg
einer „dritten Partei“ abzeichnet auf den Linien des neuen slowakischen
Präsidenten Robert Fico und der möglichen französischen Präsidentin Marine Le
Pen, die entschlossen sind, die Kluft zwischen Europa und den Vereinigten
Staaten zu vertiefen. Auf die Schwäche des Westens verlassen sich seine Feinde,
insbesondere nach der beschämenden Aufgabe Afghanistans im Jahr 2021, die eine
schwere moralische Niederlage für die Vereinigten Staaten und Europa bedeutete.
Diese Schwäche ist, bevor sie politisch ist, moralischer Natur und hat ihre
Ursache im Identitätsverlust des Westens.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein tragisch beredtes Symptom dieser
Verwirrung bietet uns die Situation, in der sich die katholische Kirche heute
befindet. In der Meditation, die er am 1. Oktober den Teilnehmern der
Generalversammlung der Bischofssynode gab, begann Pater Timothy Radcliffe,
ehemaliger General der Dominikaner, mit den Worten: „Als der Heilige Vater mich
bat, diese Exerzitien zu halten, fühlte ich mich sehr geehrt, aber auch nervös.
Ich bin mir meiner persönlichen Grenzen sehr bewusst. Ich bin alt – weiß –
westlich – und männlich! Ich weiß nicht, was schlimmer ist! All diese Aspekte
meiner Identität schränken mein Verständnis ein. Ich bitte Sie daher um Verzeihung
für die Unzulänglichkeit meiner Worte.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Ablehnung der eigenen Identität als
Weißer, als Westler, als Mann – und warum nicht auch als Priester? – offenbart
den Abgrund, in den die Führung der Kirche angesichts eines Angriffs stürzt,
der weitaus schlimmer ist als der der Barbareneinfälle im 5. und 6.
Jahrhundert. Tatsächlich hat die von großen Päpsten geleitete Kirche damals
ihren Platz nicht aufgegeben, während sie heute auf die Erfüllung ihrer Mission
verzichtet.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es besteht ein tiefgreifender theologischer
Unterschied zwischen Katholiken und Juden, die in ihrer Leugnung der Heiligen
Dreifaltigkeit eher dem Islam als der römischen Kirche ähneln, aber der Rest
des christlichen Europas kämpft gegen denselben Feind wie Israel. Ebenso will
Russland das Erbe von Konstantinopel einsammeln, während der Islam der Erbe der
Türken ist, die sie zerstört haben, aber heute haben sie einen gemeinsamen
Feind. Dieser Feind ist der Westen, das wirtschaftliche, politische und
militärische Ziel des kommunistischen Chinas, das sich selbst zum Erben der von
Russland in der ganzen Welt verbreiteten Fehler von Marx und Lenin erklärt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Verwirrung ist dramatisch und der
Krieg scheint Europa wie Naturkatastrophen in einen unaufhaltsamen Teufelskreis
zu drängen. Es sei ein „Krieg des Chaos“, dem man nicht entkommen könne,
schreibt Vittorio Macioce am 9. Oktober in „Il Giornale“: „Es ist ein
Schicksal, das einen von Haus zu Haus jagt und Europa und Italien berührt.“
Italien ist das Herz der Welt, weil es den Sitz des Stuhles Petri beherbergt,
der die einzige Grundlage für eine mögliche Wiedergeburt der christlichen
Zivilisation darstellt. Und man muss sich daran erinnern, dass bei Gott alles
möglich ist, wenn alles verloren scheint. Wir müssen dies mit tiefem Vertrauen
auf die göttliche Vorsehung glauben, in einer der dunkelsten Stunden in der
Geschichte der Menschheit.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"> </p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Italienischen mit Hilfe von Google
Übersetzer von „L’Occidente in guerra“ in https://www.corrispondenzaromana.it/loccidente-in-guerra/</span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Der Westen im Krieg“
erschien erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Bildquelle:</span><span lang="DE" style="mso-ansi-language: IT;"> </span><span lang="IT" style="mso-ansi-language: IT;">Tempi.it (<a href="https://www.tempi.it/">https://www.tempi.it</a>)<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-90331428801992112732023-10-14T17:55:00.000+02:002023-10-14T17:55:15.454+02:00Die Lage in Kuba ist so schlimm, dass das Land sogar Zucker importieren muss, um zu überleben<p></p><div style="text-align: center;"> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDkRgha3WbeD-F7BLj5_vwPJ11h8XQZBLZV6shB1S9y9THeuz2JX_lhMQOO87a1s6ZsslBdiXzG-DJJsTQFRlX9BUXJiQFEb_FmRMtLDcspRcls2GJnIwXxa2bBp7ot6nPUfLsx3jsGi0bCtliGqBfLew1mF18GfhlZa2kfD0OaR_UtKeEVWzeoUQ_R0w/s342/things-are-so-bad-in-cuba-that-it-must-even-import-sugar-to-survive.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="253" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDkRgha3WbeD-F7BLj5_vwPJ11h8XQZBLZV6shB1S9y9THeuz2JX_lhMQOO87a1s6ZsslBdiXzG-DJJsTQFRlX9BUXJiQFEb_FmRMtLDcspRcls2GJnIwXxa2bBp7ot6nPUfLsx3jsGi0bCtliGqBfLew1mF18GfhlZa2kfD0OaR_UtKeEVWzeoUQ_R0w/w400-h253/things-are-so-bad-in-cuba-that-it-must-even-import-sugar-to-survive.jpg" width="400" /></a></div><p></p><div style="text-align: right;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>Edwin Benson</i></span></div><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;"><div style="text-align: right;">21. September 2023</div><o:p></o:p></span><p></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Als sich die Sowjetunion am Tag nach
Weihnachten 1991 auflöste, begann in den vielen kubanischen Vierteln Miamis
eine Zeit des Feierns. Langzeitexilanten zogen vergilbte Urkunden und andere
Rechtsdokumente aus Bankschließfächern und bereiteten sich darauf vor, nach
Kuba zurückzukehren und Land, Häuser und Geschäfte zurückzufordern, die durch
Castros sozialistisches Experiment beschlagnahmt worden waren.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">In Havanna gab es keine solche Freude. Die
politische und wirtschaftliche Unterstützung der Sowjetunion war die Grundlage
des gesamten kubanischen Lebens. Es begann eine Zeit des Hungers und des
Zweifels, die die Kubaner die „Sonderperiode“ nennen. In einem Meisterwerk
politischer Manipulation nutzte die Castro-Regierung die Unsicherheit zu ihrem
Vorteil und behielt ihre Macht.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Die Urkunden und Dokumente der Verbannten
gingen an die Bank zurück.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Heute ist Kuba wirtschaftlich wieder
einmal ein Problem. Ein Vortrag von Professor Carmelo Mesa Lago von der
University of Pittsburgh macht das Ausmaß der Katastrophen deutlich. Er hielt
den Vortrag vor der Association for the Study of the Cuban Economy an der
Florida International University (FIU) in Miami.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">„Sechs Jahrzehnte nach der Kubanischen
Revolution“, begann der Professor, „befindet sich das Land erneut in einer
schweren Wirtschaftskrise, diesmal schlimmer als die berüchtigte
‚Sonderperiode‘ in den 1990er Jahren.“<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Eine bittere Geschichte über
Zucker<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Das offensichtlichste Beispiel für Kubas
Nöte ist die Zuckerernte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Als Kuba eine spanische Kolonie war,
bildeten Zuckerplantagen das Herzstück der Wirtschaft. Die industrielle
Revolution veränderte die Zuckerernte und -verarbeitung radikal. Die kubanische
Wirtschaft boomte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Laut Encyclopedia Britannica „entfielen
1850 vier Fünftel aller Exporte auf die Zuckerindustrie, und 1860 produzierte
Kuba fast ein Drittel des weltweiten Zuckers.“<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Eine solche Expansion löst heute Nostalgie
aus. Die Zuckerernte, die 1970 8,5 Millionen Tonnen betrug, war im Jahr 2021
etwa ein Neunzehntel so groß (473.000 Tonnen). Die offizielle kubanische
Schätzung für 2023 liegt bei 350.000 Tonnen. Erschwerend kommt hinzu, dass Kuba
sich dazu verpflichtet hat, 400.000 Tonnen an China zu verkaufen. Daher planen
sie, Zucker aus Brasilien zu kaufen, um die Lücke zu schließen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Der Vortrag von Professor Mesa Lago an der
FIU lieferte viel detailliertere Informationen über die kubanische Wirtschaft,
die er in sieben Kategorien einteilte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">1. Das ineffiziente Wirtschaftssystem<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Einer der Hauptfehler des Kommunismus
besteht darin, dass die zentrale Planung unbrauchbare Wirtschaftssysteme schafft.
Keine kleine Führungsgruppe ist klug genug, fundierte wirtschaftliche
Entscheidungen für ganze Gesellschaften zu treffen. Zwangsläufig erarbeitet
diese Gruppe Richtlinien, die ihren vorherrschenden Vorstellungen entsprechen,
ihnen persönlich zugute kommen oder beiden. Der Entscheidungsapparat
verschlechtert sich weiter, da sich die Führer zunehmend gegen das Leid
abschotten, das sie ihrem Volk zufügen. Es ist keine wirksame Veränderung
möglich, da die Entscheidungsträger die Hauptnutznießer des kaputten Systems
sind.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Dies war die Geschichte Kubas während des
gesamten Castro-Regimes, die unter Raoul Castros handverlesenem Nachfolger
Miguel Díaz-Canel weitergeht.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Dr. Mesa-Lago macht eine Ausnahme für den
„Marktsozialismus“, aber er ist übermäßig optimistisch. Keine sozialistische
Regierung kann die Existenz lebendiger und freier Märkte zulassen. Am Ende
arbeiten sie immer gegen die Kontrolle des Regimes. Das ist die große Lehre aus
der ehemaligen britischen Kolonie Hongkong.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">2. Die schwere wirtschaftlich-humanitäre Krise in Venezuela<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Der aktuelle Zustand der venezolanischen
Wirtschaft ist viel zu komplex, um hier näher darauf einzugehen. Der Untertitel
eines aktuellen Artikels der ach so liberalen New York Times bringt es
wunderbar auf den Punkt.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">„Nach Jahren extremer Knappheit führen
einige Venezolaner ein Leben im Luxus, während andere knapp durchkommen. Das
Land der bitteren Not ist zunehmend zu einem Land der Besitzenden und
Besitzlosen geworden.“<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Wenn die „Graue Dame am Times Square“
Sozialisten kritisiert, muss die Situation katastrophal sein.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Die Auswirkungen der Verschlechterung
Venezuelas auf Kuba sind einfach zu erklären. Als Hugo Chávez 1999 die ölreiche
Nation übernahm, verehrte er seinen Mentor Fidel Castro. Die oben erwähnte
„Sonderperiode“ endete, als Chávez Bargeld und Öl nach Kuba schickte. Diese
Politik wurde unter Nicolás Maduro nach dem Tod von Chávez fortgesetzt. Doch
inzwischen ist Maduros Regierung pleite. Wieder einmal verlor Kuba seine
wichtigste finanzielle Unterstützung.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">3. Die Unfähigkeit Kubas, seine eigenen Importe durch seine eigenen Exporte
zu finanzieren<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Das Problem der Zuckerproduktion ist ein
Teil dieses Problems. Das Gesamtbild ist weitaus schlechter. Von 1989 bis 2021
sank der Gesamtwert der kubanischen Exporte um 67 Prozent, während die Importe
um fünf Prozent stiegen. Der kumulative Effekt im Laufe der Zeit ist ein
enormes Handelsdefizit.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Selbst die Exporte der berühmten
kubanischen Zigarren sind um über ein Fünftel zurückgegangen. Wenn Kuba ein
Unternehmen wäre, wäre es an der Zeit, das Schild mit der Aufschrift „Betrieb
in Auflösung“ aufzuhängen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">4. Die von Trump verhängten strengen Sanktionen<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Weniger als zwei Wochen vor ihrem
Verlassen des Oval Office bezeichnete die Trump-Regierung Kuba als „staatlichen
Sponsor des Terrorismus“. Außenminister Mike Pompeo verknüpfte die Ernennung
mit drei seit langem bestehenden Missständen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">„Seit Jahrzehnten hat die kubanische
Regierung Mördern, Bombenbauern und Flugzeugentführern Nahrung, Unterkunft und
medizinische Versorgung zur Verfügung gestellt, während viele Kubaner hungern,
obdachlos sind und keine Grundmedizin haben …“ Kuba beherbergt auch mehrere
US-Justizflüchtlinge, die wegen politischer Gewalt gesucht oder verurteilt
wurden und von denen viele seit Jahrzehnten in Kuba leben. Der kubanische
Geheimdienst- und Sicherheitsapparat hat die Sicherheits- und Militärkräfte
Venezuelas infiltriert und dabei geholfen, Nicholas Maduro dabei zu
unterstützen, sein Volk im Würgegriff zu behalten, während er gleichzeitig
terroristischen Organisationen erlaubt, zu operieren.“<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Zu den Sanktionen gehörten Einschränkungen
von Flügen, Handel und verschiedene Finanztransaktionen zwischen US-Unternehmen
und dem Inselstaat. Der schädlichste davon dürfte eine starke Beschränkung der
US-Dollar-Beträge sein, die amerikanische Staatsbürger nach Kuba senden können,
in vielen Fällen an Familienmitglieder. Laut Professor Mesa-Lago sanken diese
Überweisungen von 3,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 auf 1,0 Milliarden
US-Dollar im Jahr 2021.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Trotz der Versprechen der Biden-Regierung,
die Trump-Sanktionen gegen Kuba zurückzunehmen, bleiben sie weitgehend in
Kraft, was teilweise auf die Einwände des demokratischen Senators Bob Menendez
aus New Jersey zurückzuführen ist, dessen Eltern kurz vor seiner Geburt aus
Kuba ausgewandert sind. Nach Angaben des Pew Research Center hatte New Jersey
im Jahr 2006 die zweithöchste Konzentration an Kubanern im Land, nur hinter
Florida.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">5. Covid-19<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Eine Zeit lang sah es so aus, als ob der
Tourismus die wirtschaftliche Rettung Kubas sein könnte. Die einstige „Perle
der Antillen“ war schon immer ein gefeiertes Touristenziel. Die Regierung
investierte viel in die Renovierung von Hotels und die Förderung des
ausgelassenen Nachtlebens vor Fidel Castro. Als Präsident Obama die
Reisebeschränkungen lockerte, untermauerten zahlreiche amerikanische Linke ihre
liberale Glaubwürdigkeit, indem sie in Havanna Urlaub machten.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Diese Touristen, 4,7 Millionen im Jahr
2018, brachten Millionen Dollar und Euro ein, die das Regime brauchte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Dann kam Covid. Die Besucherzahl im Jahr
2020 betrug etwa ein Viertel des Rekords von 2018. Die Zahl wäre noch schlimmer
ausgefallen, wenn die Covid-Krise nicht im März, dem Ende der
Winterreisesaison, ausgebrochen wäre. Als das Problem bis ins Jahr 2021 andauerte,
führte dies in Kombination mit den neuen Trump-Sanktionen zu einem noch
weiteren Rückgang der Zahl.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Im Jahr 2022 gab es einen Aufschwung, der
jedoch mit 1,6 Millionen Besuchern gering ausfiel. Offenbar haben die Liberalen
andere Strände gefunden.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">6. Tarea Ordenamiento<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Aus dem Spanischen übersetzt bedeutet der
Ausdruck „Aufgabenreihenfolge“. Eine der Aufgaben bestand darin, die Währung zu
vereinheitlichen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Kuba hatte jahrzehntelang zwei
Währungssysteme. Die Inselbewohner verwendeten normale – also nahezu wertlose –
„nationale“ kubanische Pesos. Für diejenigen, die sie in international
anerkannten Währungen kaufen konnten, stand ein „konvertierbarer“ Peso zur
Verfügung. Der Effekt war ein lächerlich kompliziertes System, das die
Produktivität verringerte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Der Plan ging kläglich nach hinten los.
Nach Angaben der Columbia University Law School fiel der offizielle Wechselkurs
gegenüber dem US-Dollar um katastrophale 2.300 Prozent. Das Ergebnis war eine
massive Inflation. Höhere Preise wiederum verschlechterten den ohnehin schon
geringen Lebensstandard erheblich.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">7. Die russische Invasion in der Ukraine<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Russland hat von der alten Sowjetunion
eine Handelsbeziehung mit Kuba geerbt. Für Russland war dies nie ein wichtiger
Faktor, für Kuba jedoch lebenswichtig.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Die internationale Reaktion auf den
Einmarsch Russlands in der Ukraine verkomplizierte die Situation. Als
Sanktionen die russischen Energieexporte einschränkten, sank die Ölversorgung
Kubas – die nie reichlich vorhanden war – stark ab. Dieser Zustand heizte die
rasante Inflationsrate weiter an.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Kann sich Kuba erholen?<o:p></o:p></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Es ist nicht leicht, einen Weg zu
erkennen, den Kuba einschlagen kann, um sein Schicksal umzukehren, ohne sich
von der Castro-Revolution abzuwenden. Selbst dann wäre Kuba immer noch auf
ausländisches Kapital angewiesen, um seine marode Wirtschaft wiederzubeleben.
Dieser Prozess würde Jahrzehnte dauern.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 27pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">Die vielleicht größte Lektion, die Kuba
der Welt beibringen kann, ist, dass der Kommunismus alles zerstört. Selbst wenn
eine Nation über hervorragende natürliche Ressourcen, solide Verbündete und
ausgabefreudige westliche Touristen verfügt, gelingt es Karl Marx‘
„Arbeiterparadies“, alles in Armut zu reduzieren. Am besten wirft man es in den
Mülleimer der Geschichte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google Übersetzer
von „Things Are So Bad in Cuba that It Must Even Import Sugar to Survive“ in <a href="https://www.tfp.org/things-are-so-bad-in-cuba-that-it-must-even-import-sugar-to-survive/?PKG=TFPE3163">https://www.tfp.org/things-are-so-bad-in-cuba-that-it-must-even-import-sugar-to-survive/?PKG=TFPE3163</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Die Lage in Kuba ist so
schlimm, dass das Land sogar Zucker importieren muss, um zu überleben“ erschien
erstmals in<br />
</span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-90448406232038681802023-10-01T17:50:00.000+02:002023-10-01T17:50:09.655+02:00 Weihbischof Schneider: Gebet für die „Synode über die Synodalität“ 2023<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKSl5YbEV7NAQ_vDDtdzYtrpta-VSETUSQqiqTQ9uUBx2OaHwcWXU_tR9yFgEc-1d7XVwNe_OYy5youMAvGUCrIPE4ed7cRLtwj2JpSsYuZWmSMJnU1r3aIRKEqPMfy-mjWOs0loLgyLLws36Tev_FznP67kHS9FmdyeS5MMU7TTX3vCnQJTxYHCoaaKs/s400/Athanasius-Schneider.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="343" data-original-width="400" height="343" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKSl5YbEV7NAQ_vDDtdzYtrpta-VSETUSQqiqTQ9uUBx2OaHwcWXU_tR9yFgEc-1d7XVwNe_OYy5youMAvGUCrIPE4ed7cRLtwj2JpSsYuZWmSMJnU1r3aIRKEqPMfy-mjWOs0loLgyLLws36Tev_FznP67kHS9FmdyeS5MMU7TTX3vCnQJTxYHCoaaKs/w400-h343/Athanasius-Schneider.jpg" width="400" /></a></div><br /><p><br /></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><b>Herr Jesus Christus</b>, unser Gott und Erlöser, Du bist das Haupt der Kirche, Deiner makellose Braut und Deines mystischer Leibes. Schau barmherzig auf die tiefe Not, in welche unsere heilige Mutter Kirche geraten ist. Lehrverwirrung, sittliche Abscheulichkeit und liturgische Missbräuche haben in unserer Zeit einen beispiellosen Höhepunkt erreicht. „Die Heiden sind in Dein Erbe eingedrungen und haben Deinen heiligen Tempel entweiht und Jerusalem in Trümmer gelegt“ (Ps 79,1). Kirchenmänner, die den wahren Glauben verloren haben und zu Befürwortern einer weltlichen, globalistischen Agenda geworden sind, sind bestrebt, Deine Wahrheiten und Gebote, die göttliche Verfassung der Kirche und die apostolische Tradition zu verändern.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">O Herr, mit demütigem Geist und zerknirschtem Herzen bitten wir Dich, hindere die Feinde der Kirche daran, sich über einen Sieg über die authentische katholische Kirche zu freuen durch das Aufzwingen einer gefälschten Kirche unter dem Deckmantel der „Synodalität“. Biete auf Deine Macht, o Herr, und komm Deiner Kirche mit Deiner allmächtigen Kraft zu Hilfe. Denn wo Sünde und Glaubensabfall in der Kirche überhandnehmen, wird der Sieg Deiner Gnade umso größer sein.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">Wir glauben fest, dass die Pforten der Hölle Deine Kirche nicht überwältigen werden. In dieser Stunde, in der unsere geliebte und heilige Mutter Kirche ihr Golgatha erleidet, versprechen wir, bei ihr zu bleiben. Nimm gnädig an unsere inneren und äußeren Leiden, die wir demütig in Gemeinschaft mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, der Mutter der Kirche, als Wiedergutmachung für unsere eigenen Sünden und für die Sünden des Sakrilegs und des Glaubensabfalls innerhalb der Kirche anbieten.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">O Herr, sende Deine Heiligen Engel unter der Führung des heiligen Erzengels Michael, um dem Papst und den Synodenteilnehmern Dein himmlische Licht zu bringen und die Pläne Deiner Feinde innerhalb der Synodenversammlung zu vereiteln. O Herr, schau barmherzig auf die Kleinen in der Kirche, schau auf die verborgenen Seelen, die sich für die Kirche opfern, schau auf alle Tränen, Seufzer und Flehrufe der wahren Kinder der Kirche und durch die Verdienste des Unbefleckten Herzens Deiner heiligsten Mutter, erhebe dich, o Herr, und schenke deiner Kirche durch dein Eingreifen heilige Hirten, die, deinem Beispiel folgend, ihr Leben für Dich und Deine Schafe hingeben werden. O Herr, wir flehen Dich an: Schenke uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria einen heiligen Papst, der den katholischen Glauben eifrig fördert und verteidigt. Wir flehen Dich an, gewähre es! Schenke uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria heilige und unerschrockene Bischöfe, wir flehen Dich an, gewähre es! Gewähre uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria heilige Priester, die Männer Gottes sind, wir flehen Dich an, gewähre es! Auf Dich, o Herr, hoffen wir, lass uns niemals zuschanden werden. Dir, o Herr Jesus Christus, gebühre alle Ehre und Herrlichkeit in Deiner heiligen Kirche. Du lebst und herrschst mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes: Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: large;">29. September 2023</span></p><p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">+ Athanasius Schneider</span></p><div><br /></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-91553877835257664402023-09-15T21:55:00.006+02:002023-09-19T10:19:01.259+02:00Weihbischof Schneider schreibt an Bischof Strickland:<p> </p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: large;"> <b>„Zukünftige Päpste <br />werden Ihnen für Ihre Treue danken“</b></span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i>Mit großer Freude veröffentlichen wir diesen
Unterstützungsbrief, den ein mutiger Bischof an einen anderen mutigen Bischof
geschickt hat.<br />Der Brief ist vom 2. August 2023.</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: center; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ5ADT4X4SZeDxRebsQ57L3yVvKLiNw2ImXYETuDcaFw6v87xhS5qE9Kos37g5sG3AF1u9Qsu8rLHMNogaCHJ6y3byrhSWhpSOHIekWERwjIF-Dj0BnMo-ffvcZX3uPEDaAXeNgiuKP2Dh9vKcyPbzBt8dMX7iaEbLYXkNRK6O2r6Zla_Sdmm7s7ZHuc4/s720/514px-Bishop_Joseph_Strickland_Easter_Vigil_2013.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="514" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZ5ADT4X4SZeDxRebsQ57L3yVvKLiNw2ImXYETuDcaFw6v87xhS5qE9Kos37g5sG3AF1u9Qsu8rLHMNogaCHJ6y3byrhSWhpSOHIekWERwjIF-Dj0BnMo-ffvcZX3uPEDaAXeNgiuKP2Dh9vKcyPbzBt8dMX7iaEbLYXkNRK6O2r6Zla_Sdmm7s7ZHuc4/w285-h400/514px-Bishop_Joseph_Strickland_Easter_Vigil_2013.jpg" width="285" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bischof Joseph Strickland</td></tr></tbody></table><br /> </span></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Exzellenz, Bischof Strickland, lieber und
geschätzter Bruder im Bischofsamt!<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es ist mir ein Privileg und eine Freude,
Ihnen meine ganze Dankbarkeit und Wertschätzung für Ihren unerschrockenen
Einsatz zum Ausdruck zu bringen, mit dem Sie den katholischen Glauben
kompromisslos bewahren, weitergegeben und verteidigen, so wie ihn die Apostel
der Kirche überliefert haben und alle Generationen von Katholiken ihn erhalten
haben, insbesondere unsere Vorfahren, unsere Väter und Mütter, unsere Priester
und unsere Ordenskatechisten, die mit ihm genährt worden sind. In voller Wahrheit
können wir auf Sie, lieber Bischof Strickland, anwenden, was der heilige
Basilius zu seiner Zeit sagte: „Der einzige Vorwurf, der jetzt mit Sicherheit
eine schwere Strafe nach sich zieht, ist die sorgfältige Einhaltung der
Traditionen der Väter“ (Ep. 243).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Erlauben Sie mir, die folgenden sehr
aktuellen Worte dieses großen und heiligen Bischofs zu teilen:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Die Lehren der wahren Religion werden
umgeworfen. Die Gesetze der Kirche sind verwirrt. Der Ehrgeiz der Menschen, die
keine Angst vor Gott haben, drängt sich in die hohen Ämter der Kirche, und
erhabene Ämter werden heute öffentlich als Lohn der Gottlosigkeit vergeben. Das
Ergebnis ist: Je mehr ein Mensch lästert, desto eher halten ihn die Menschen
für geeignet, Bischof zu werden. Die klerikale Würde gehört der Vergangenheit
an. Es gibt einen völligen Mangel an Männern, die die Herde des Herrn mit
Kenntnis der Fakten weiden. Kirchenmänner, die Autorität innehaben, haben Angst
zu sprechen, weil diejenigen, die die Macht durch menschliches Interesse
erlangt haben, Sklaven derjenigen sind, denen sie ihren Aufstieg verdanken. Der
Glaube ist unsicher; Seelen versinken in Unwissenheit, weil die Schmeichler des
Wortes die Wahrheit nachahmen. Der Mund wahrer Gläubiger schweigt, während jede
gotteslästerliche Zunge frei wedelt; heilige Dinge werden mit Füßen getreten“
(Ep. 92).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Wir leben wirklich in einer Zeit, wie sie
der heilige Basilius mit so verblüffender Ähnlichkeit beschrieben hat.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Worte des heiligen Basilius in seinem
Brief an den heiligen Papst Damasus, in dem er den Papst um Hilfe und wirksames
Eingreifen bat, sind voll und ganz auf unsere heutige Situation anwendbar:<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Die Weisheit dieser Welt gewinnt die
höchsten Preise in der Kirche und hat die Herrlichkeit des Kreuzes abgelehnt. Die
Hirten wurden vertrieben und an ihrer Stelle wurden furchterregende Wölfe
eingesetzt, die die Herde Christi in die Flucht schlagen. Gebetshäuser haben niemanden,
der sie dort versammelt; die einsamen Orte sind voller stöhnender
Menschenmengen. Ältere Menschen beklagen sich, wenn sie die Gegenwart mit der
Vergangenheit vergleichen. Umso bedauerlicher sind die jungen Menschen, weil
sie nicht wissen, was ihnen vorenthalten wird“ (Ep. 90).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Lieber Bischof Strickland, anders als der
heilige Basilius, der sich an Papst Damasus gewandt hat, haben Sie leider nicht
die wirkliche Möglichkeit, sich an Papst Franziskus zu wenden, um Ihnen dabei
zu helfen, die heiligen Traditionen der Vergangenheit eifrig
aufrechtzuerhalten. Im Gegenteil, der Heilige Stuhl stellt Sie nun unter
Beobachtung mit der Androhung von Einschüchterungen und dem Entzug der
bischöflichen Fürsorge für ihre Herde in Tyler, im Grunde genommen nur aus dem
einzigen Grund, dass Sie, wie der heilige Basilius, der heilige Athanasius und
viele andere Bekennerbischöfe in der Kirchengeschichte die Traditionen der
Kirchenväter aufrecht erhalten; nur weil Sie die Wahrheit nicht verschweigen,
nur weil Sie sich nicht wie viele der Bischöfe unserer Zeit, die nach den
Worten des Heiligen Gregor von Nazianz auch heute sagen: „sie stehen im Dienst
der Zeit und der Bedürfnisse der Massen, und überlassen ihr Boot dem Wind, der
gerade weht, und wissen wie Chamäleons, ihren Worten viele Farben zu verleihen“
(De vita sua. Carmina 2, 11).<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Doch, lieber Bischof Strickland, Sie haben
das Glück zu wissen, dass alle Päpste der Vergangenheit, alle mutigen Bekenner-Bischöfe
der Vergangenheit, alle katholischen Märtyrer, die, um es mit den Worten der
heiligen Teresa von Avila zu sagen, „entschlossen waren tausend Tode zu erleiden
für einen einzigen Artikel des Glaubensbekenntnisses“ (Leben der Teresa von
Jesus, 25, 12), Sie unterstützen und ermutigen sie. Darüber hinaus beten die
Kleinen der Kirche für Sie und unterstützen Sie; sie sind eine wachsende, wenn
auch kleine Armee von Laiengläubigen – in den Vereinigten Staaten und auf der
ganzen Welt –, die von hochrangigen Geistlichen, auch im Vatikan, beiseite
gedrängt werden, deren Hauptanliegen offenbar darin besteht, der Welt zu
gefallen und ihre naturalistische Agenda und ihre Billigung der Sünde
homosexueller Aktivitäten unter dem Deckmantel der Akzeptanz und Inklusion zu
fördern.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Lieber Bischof Strickland, vielen Dank,
dass Sie sich entschieden haben, „dem Herrn zu dienen und nicht der Zeit“, wie
der heilige Athanasius einst die Bischöfe ermahnte (Ep. ad Dracontium). Ich
bete, dass andere Bischöfe unserer Zeit wie Sie ihre Stimme zur Verteidigung
des katholischen Glaubens erheben und so vielen Katholiken, die sich oft wie
Waisen verlassen fühlen, geistige Nahrung und Trost spenden.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Zukünftige Päpste werden Ihnen sicherlich
für Ihre unerschrockene Treue zum katholischen Glauben und seinen heiligen
Traditionen danken, mit der Sie zur Ehre des Apostolischen Stuhls beigetragen
haben, der durch unsere ungünstigen Zeiten teilweise verdunkelt und befleckt
wurde.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Möge der heilige Josef, sein Schutzpatron,
der „gute und treue Diener“, immer zu Ihrer Seite stehen und die selige
Jungfrau Maria, unsere süße himmlische Mutter, Zerstörerin aller Häresien, Ihre
Stärke und Ihre Zuflucht sein.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In tiefer Wertschätzung, vereint im
heiligen Kampf für den Glauben und in den Gebeten,<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">+Athanisus Schneider, Weihbischof von
Maria Santissima in Astana</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Bildnachweis: Von Peytonlow in der
englischen Wikipedia, CC BY-SA 3.0, Wikimedia.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="IT" style="mso-ansi-language: IT;">Original-Quelle: Duc in Altum – Aldo Maria
Valli, 14. September 2019.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt; text-indent: 1.0cm;"><span lang="IT" style="mso-ansi-language: IT;"><o:p> </o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Italienischen mit Hilfe de Google-Ubersetzer
von „Monsignor Schneider scrive al vescovo Strickland“ in <a href="https://www.atfp.it/notizie/305-chiesa/2623-monsignor-schneider-scrive-al-vescovo-strickland-i-futuri-papi-la-ringrazieranno-per-la-sua-fedelta">https://www.atfp.it/notizie/305-chiesa/2623-monsignor-schneider-scrive-al-vescovo-strickland-i-futuri-papi-la-ringrazieranno-per-la-sua-fedelta</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Eingesehen am 15.09.2023<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Msgr. Schneider schreibt an
Bischof Strickland“ erschien erstmals in <a href="http://www.p-c-o.blogspot.com/">www.p-c-o.blogspot.com</a><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6.0pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck ist mit Quellenangabe dieses Blogs
gestattet.<o:p></o:p></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1218600178084672853.post-10542952856769445482023-08-09T22:49:00.002+02:002023-08-10T12:13:20.238+02:00Drei Gründe, an den Extremwetter-Alarmisten zu zweifeln<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWKhcDlsrxnUPy0HDARCdyFgcY0t6TqeA3Yj91ThGbP5L9XqEKd0QmfPqBJZsvK_8o-CzOU7cTSF5r1cVAoQ9UiLgcHCBxrYlQO9KSfUoVza0T8MoohHZ_V9Yaq3tw4R0U_I1qhiNkGhd7xO1RPw-4TD2JW3cuXVvFWGLKqMLeuYlkZYcgqaS-_j0tis/s342/Three-Reasons-to-Doubt-the-Extreme-Weather-Alarmists.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="216" data-original-width="342" height="404" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWKhcDlsrxnUPy0HDARCdyFgcY0t6TqeA3Yj91ThGbP5L9XqEKd0QmfPqBJZsvK_8o-CzOU7cTSF5r1cVAoQ9UiLgcHCBxrYlQO9KSfUoVza0T8MoohHZ_V9Yaq3tw4R0U_I1qhiNkGhd7xO1RPw-4TD2JW3cuXVvFWGLKqMLeuYlkZYcgqaS-_j0tis/w640-h404/Three-Reasons-to-Doubt-the-Extreme-Weather-Alarmists.jpg" width="640" /></a></div><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-align: right;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><i><br />Von Edwin Benson</i><o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"> </span></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein vor kurzem erschienener Artikel in der
<i style="mso-bidi-font-style: normal;">Washington Post</i> begann mit einem
erschreckenden Satz: „Extreme Hitze tötet in den Vereinigten Staaten mehr
Menschen als jede andere Wettergefahr.“ Nach ein paar Minuten Recherche im
Internet wurde praktisch derselbe Satz auf <i style="mso-bidi-font-style: normal;">NBC
News</i> gefunden, der ihn dem <i>National Weather Service</i> zuschrieb. <i style="mso-bidi-font-style: normal;">CNN</i> sagte dasselbe, ebenso wie der langjährige
(gegr. 1845) Interpret der natürlichen und technologischen Welt, <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Scientific American</i>.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Gilt „Trust the Science“
auch für Zeitungsberichte?<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es gibt nur ein Problem: Es kann nicht
wahr sein. Die <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Washington Post</i> sollte
das wissen. Im vergangenen Februar erzählten sie in einem Artikel eine ganz
andere – aber nicht weniger alarmierende – Geschichte, die mit den Worten
begann: „Sowohl Hitze als auch Kälte können töten.“ Aber Kälte ist weitaus
tödlicher. Für jeden Todesfall, der mit Hitze in Zusammenhang steht, sind neun
mit Kälte verbunden.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">In diesen Tagen der Klimahysterie sollten
wir mit dieser Art von alarmierender Rhetorik rechnen. Die überwiegend von
Linken bevölkerte Mainstream-Presse versucht seit den frühen siebziger Jahren,
die Welt davon zu überzeugen, dass vom Menschen verursachte Faktoren das Wetter
so verändern, dass die Menschheit unmittelbar vor der Ausrottung steht.</span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Alle Zauberer der Wissenschaft behaupten,
dass menschliche Aktivitäten winzige Temperaturänderungen verursachen, die
massive Auswirkungen haben werden. Wenn diese Auswirkungen jedoch kumulativ
sind, sollte die hitzebedingte Sterblichkeitsrate dann nicht ständig steigen? Die
<i>Environmental Protection Agency</i> (EPA)
hat jedoch folgende Tabelle veröffentlicht:<o:p></o:p></span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxD8xTo-gWN9kQA-OY2Y8RvdbFA8_9CsB_PMSgqQutZugXN08RTsU85HwtDn-8FR7biaNLXWlrqu4D0u2zA_OOzrUBSoiAd3UBVcvd6DaDIl5EFKs9OnWixpCw6HBoHU8vIokxLl7Fq4IJI_ihY15vH9pnGDwv9iQUI6hY3Dlvv-WF4pw4un4gVpG1Tpk/s1190/Stock-2.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="760" data-original-width="1190" height="408" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxD8xTo-gWN9kQA-OY2Y8RvdbFA8_9CsB_PMSgqQutZugXN08RTsU85HwtDn-8FR7biaNLXWlrqu4D0u2zA_OOzrUBSoiAd3UBVcvd6DaDIl5EFKs9OnWixpCw6HBoHU8vIokxLl7Fq4IJI_ihY15vH9pnGDwv9iQUI6hY3Dlvv-WF4pw4un4gVpG1Tpk/w640-h408/Stock-2.jpg" width="640" /></a></span></div><p></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;"><span lang="DE">Die EPA rät uns, alles vor 1999 zu ignorieren, da sich ihr
Berechnungsprozess geändert hat. Allerdings schwankte die Rate hitzebedingter
Todesfälle über fast zwanzig Jahre zwischen 1999 und 2018 stark, anstatt einen
stetigen Anstieg widerzuspiegeln.</span></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein Nicht-Alarmist meldet sich
zu Wort<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Ein Großteil dieser Zahlenkalkulation ist
David Harsanyi von <i style="mso-bidi-font-style: normal;">The Liberty Dispatch</i>
zu verdanken. Herr Harsanyi ist eher ein Skeptiker als ein Panikmacher. Er gibt
die Gesamtzahl aller wetterbedingten Todesfälle des <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Centers for Disease Control</i> (CDC) mit „rund 700“ Amerikanern pro
Jahr an. Er zitiert auch die Schätzung der <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Washington
Post</i>, dass 62 Millionen Menschen „heute“ gefährlich hohen Temperaturen
„ausgesetzt“ waren – was bedeutet, dass der 5. Juli 2023 in weiten Teilen des
Landes ein heißer Tag war. Zweifellos verursachten diese Temperaturen viel
Unbehagen und einige Gefahren, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie die
Alarmisten der globalen Erwärmung behaupten.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Herr Harsanyi bietet drei Erklärungen für
diese weit verbreitete Exposition an, die von der einfachsten bis zur
komplexesten erörtert werden sollen. Bei jeder Erklärung handelt es sich um
eine unvollständige Erklärung, aber alle liefern wichtige Teile des Puzzles.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Nach Süden gegangen“<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Erstens hat sich die Bevölkerung der
Vereinigten Staaten stetig nach Südwesten verlagert. Jeder Zweifler kann eine
vom <i>U.S. Census Bureau</i> erstellte
Karte konsultieren, die den „mittleren Bevölkerungsschwerpunkt der Vereinigten
Staaten“ zeigt. Nachdem er bis 1920 eine relativ gerade Linie beibehalten
hatte, begann er sich mehr oder weniger stetig nach Süden zu verschieben. Für
die meisten, die in den Süden zogen, war es eine freie Entscheidung. Für viele
dieser Menschen waren natürlich die höheren Temperaturen der
Hauptanziehungspunkt. Anscheinend gleicht ein wärmerer Winter einen heißeren
Sommer mehr als aus.<o:p></o:p></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia8LPtg40uEkEtrEDwoR5uKjbablWW6uB8i1VcK_ZNoMxJMGti2B4IwpWcPUJlvW1T7Bhpck9fgIDL2PCIBcr4kODDCruWZ0cEZN2VMGLinFOSNr9w4lhqtCrD9x0J1BSWc4gemtr6MZjmUfcrTfVX_Pwg8qJ4eAhUC8ilCRp9bq_YJk7SS1GeHQJblGs/s877/Stock2.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="678" data-original-width="877" height="495" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEia8LPtg40uEkEtrEDwoR5uKjbablWW6uB8i1VcK_ZNoMxJMGti2B4IwpWcPUJlvW1T7Bhpck9fgIDL2PCIBcr4kODDCruWZ0cEZN2VMGLinFOSNr9w4lhqtCrD9x0J1BSWc4gemtr6MZjmUfcrTfVX_Pwg8qJ4eAhUC8ilCRp9bq_YJk7SS1GeHQJblGs/w640-h495/Stock2.png" width="640" /></a></div><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Während der Umzug in den Süden und Westen
schrittweise erfolgte, ist die stark alternde US-Bevölkerung ein viel
dramatischerer Grund. Im Juni 2020 veröffentlichte das Census Bureau eine
Erklärung, in der der Prozess in zwei Sätzen zusammengefasst wurde.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine ältere Bevölkerung<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">„Das U.S. Census Bureau hat heute
Schätzungen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass die Bevölkerung der
65-Jährigen und Älteren des Landes seit 2010 rapide gewachsen ist, was auf die
Alterung der Babyboomer zurückzuführen ist, die zwischen 1946 und 1964 geboren
wurden. Die Bevölkerung der 65-Jährigen und Älteren wuchs um über ein Drittel
(34,2 % oder 13.787.044) im letzten Jahrzehnt und um 3,2 % (1.688.924) von 2018
bis 2019.“<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Derselbe Bericht enthielt eine Karte, aus
der hervorgeht, dass die Gebiete mit dem stärksten Anstieg tendenziell im Süden
und Westen lagen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der komplizierteste der drei Gründe von
Herrn Harsanyi ist, dass andere Wetterereignisse weniger Auswirkungen haben als
früher. Für moderne Ohren mag ein solches Argument seltsam erscheinen. Die
Presse posaunt jedes große Wetterereignis als „beispiellos“ und „katastrophal“
aus. Für ein genaues Verständnis dieses Faktors ist eine Untersuchung ähnlicher
Wetterereignisse über einen langen Zeitraum erforderlich. Dieser Autor
verwendet zwei Hurrikane, die Miami, Florida, mit ähnlicher Kraft treffen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Eine Geschichte von zwei
Hurrikanen<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Am frühen 18. September 1926 wurde Miami
von einem gewaltigen Hurrikan heimgesucht. Die genaue Windgeschwindigkeit ist
unbekannt, da die Stärke des Sturms alle Geräte zerstörte, die ihn hätten
messen können. Es war mindestens Kategorie vier (130-156 Meilen pro Stunde).
Nach Angaben des National Weather Service starben 372 Menschen, über 6.000
wurden verletzt und es entstand ein Sachschaden von 105 Millionen US-Dollar.
Laut dem US-Inflationsrechner entspricht das im Jahr 2023 einem Wert von 1,8
Milliarden US-Dollar.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Fast 66 Jahre später traf Hurrikan Andrew
am 24. August 1992 auf Miami. Angesichts der Tatsache, dass Miami 1992 weitaus
größer war als 1926, ist der massive Anstieg des Schadens – 26,5 Milliarden
US-Dollar (54,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023) – keine Überraschung. Der
Verlust an Todesopfern war jedoch weitaus geringer und wurde auf weniger als 25
geschätzt.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Der deutliche Rückgang der Todesfälle ist
auf bessere Informationen zurückzuführen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Jahr 1926 gab das Wetteramt weniger als
sechs Stunden vor Ausbruch des Sturms um 23:00 Uhr des 17. September die ersten
offiziellen Warnungen heraus, als die meisten Miamianer schliefen. Ein zweiter
Faktor war, dass das Auge des Sturms gegen 6:30 Uhr morgens über die Innenstadt
von Miami zog. Die Bevölkerung der Stadt hatte sich seit 1920 mehr als
verdoppelt. Daher haben die meisten Menschen wahrscheinlich nie einen Hurrikan
erlebt. Sie glaubten, dass die durch das Auge verursachte plötzliche
Wetterstille bedeute, dass der Sturm vorbei sei und verließen ihre
Zufluchtsorte. Tausende wurden draußen überrascht, als wenige Minuten später
die zerstörerischere Hälfte des Sturms zuschlug.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Andererseits wusste jeder, dass Andrew
drei Tage vor dem Unfall unterwegs war. Auch wenn eine große Zahl von Menschen
erschien, um Notvorräte zu kaufen (dieser Autor stand vier Stunden lang in der
Schlange des örtlichen Großhandelsclubs an der Kasse), blieb dennoch genügend
Zeit, Fenster zu verschließen und für die Versorgung mit Nahrungsmitteln und
Wasser zu sorgen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Die Hitze spüren, aber nicht
viel tun<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Im Gegensatz zu Hurrikanen und anderen
großen Wetterereignissen nimmt die Bevölkerung extreme Hitze weitaus weniger
ernst. Das kommt häufig vor. Jeder Erwachsene hat unzählige heiße Tage erlebt
und betrachtet die Hitze eher als Unannehmlichkeit denn als echte Gefahr. Für
die meisten reicht es aus, die Klimaanlage hochzudrehen und ausreichend
Flüssigkeit zu sich zu nehmen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Es ist wahrscheinlich sinnlos, diesen
Artikel per E-Mail an Freunde zu senden, die sich Sorgen über das Klima machen.
Leider ziehen die Alarmisten die sensationelle Antwort einer detaillierten
Analyse vor. Nachdem sie so lange auf ein größtenteils Phantomrisiko geachtet
hatten, glaubten sie, dass jedes etwas ungewöhnliche Wetterereignis ein Zeichen
für die Apokalypse des Klimawandels sei.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><b style="mso-bidi-font-weight: normal;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Alarmismus vs. Gewissheit<o:p></o:p></span></span></b></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Solcher Alarmismus erfreut sich großer
Beliebtheit. Es wird in zu vielen „Umweltwissenschafts“-Klassenzimmern geboren
und von zu vielen Meteorologen von Fernsehsendern verbreitet. Die
Wetterapokalypse passt in linke Narrative, die den Kapitalismus und das
Patriarchat für alle Übel verantwortlich machen und staatliche Lösungen
vorschlagen.<o:p></o:p></span></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt; text-indent: 1cm;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">Christen haben noch eine weitere Quelle
der Gewissheit. Sie können sich darauf verlassen, dass Gott letztendlich das
Wetter kontrolliert und dass derselbe Gott sich um die gesamte Menschheit
kümmert. Kommen Wind und Hochwasser, wir können dem Gott vertrauen, der alle
Menschen erschaffen hat, und ihr Wohl wünscht.</span><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Bildnachweis: © cherylvb – stock.adobe.com<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p> </o:p></span> </p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aus dem Englischen mit Hilfe von Google-Übersetzer
von<br /></span><span lang="DE"><a href="https://www.tfp.org/three-reasons-to-doubt-the-extreme-weather-alarmists/">https://www.tfp.org/three-reasons-to-doubt-the-extreme-weather-alarmists/</a></span> vom 19.
Juli 2023</p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Die deutsche Fassung „Drei Gründe, an den
Extremwetter-Alarmisten zu zweifeln“ erschien erstmals in </span><a href="http://www.r-gr.blogspot.com/"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">www.r-gr.blogspot.com</span></a><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">© Nachdruck oder Veröffentlichung ist mit
Quellenangabe dieses Blogs gestattet.<o:p></o:p></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><u><b>NACHTRAG</b></u></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ein Bittgebet an den, der sich um die gesamte Menschheit kümmert:</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;"><b>WETTERSEGEN</b></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">V/. Von Blitz, Hagel und Ungewitter.<br />R/. Erlöse uns, Herr Jesus Christus.<br />V/. Erzeig uns Deine Huld, o Herr.<br />R/. Und schenke uns Dein Heil.<br />V/. Herr, erhöre mein Gebet.<br />R/. Und lass mein Rufen zu Dir kommen.<br /><i>(Nur für Priester)</i><br />V/. Der Herr sei mit euch. allezeit.<br />R/. Und mit deinem Geiste.</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="font-family: verdana; font-size: medium; mso-ansi-language: DE;">V/. Lasset uns beten. Wir bitten Dich, allmächtiger Gott: Verleihe uns auf die Fürbitte der hl. Gottesmutter Maria, der hll. Engel, Patriarchen, Propheten, Apostel, Märtyrer, Bekenner, Jungfrauen, Witwen und aller Deiner Heiligen immer Deinen Schutz; gib, dass Ruhe sei in den Lüften; lass gegen Blitz und Ungewitter Dein Heil vom Himmel über uns Unwürdige herabströmen und mache mit Deiner starken Hand die dem Menschen stets feindlichen Mächte der Luft zunichte. Durch Ihn, Christus , unsern Herrn. Amen.</span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><i><span style="font-family: times;">(Zum Segen mit einer Reliquie des Heiligen Kreuzes durch einen Priester)</span><br /></i><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">V/. Gepriesen sei der Name des Herrn.</span><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">R/. Von nun an bis in Ewigkeit.</span><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">V/. Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.</span><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">R/. Der Himmel und Erde erschaffen hat.</span><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">V/. Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, komme herab auf euch, auf diesen Ort und auf die Früchte der Erde, und verbleibe allezeit.</span><br /><span style="font-family: verdana; font-size: medium;">R/. Amen.</span></span></p><p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 6pt;"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><span style="font-family: times; font-size: medium;"><i>(Sollte nach jeder heiligen Messe vom Markustag - 25. April - bis Kreuzerhöhung - 14. Sept. - erteilt werden!)</i></span><br /><br /><br /></span></p>Unknownnoreply@blogger.com0