Montag, 28. April 2025

AUFRUF ZU EINEM WELTWEITEN GEBETSKREUZZUG FÜR DAS BEVORSTEHENDE KONKLAVE



Möge der Herr in seiner unendlichen Barmherzigkeit auf die Gebete, Tränen und Opfer aller wahren Katholiken blicken, die unsere Mutter Kirche lieben und in diesen Tagen demütig und vertrauensvoll die unendliche Barmherzigkeit Gottes anflehen, uns einen neuen Papst zu schenken, der, brennend vor Eifer für die Ehre Christi und das Heil der Seelen, „die Brüder im Glauben stärkt“ (Lukas 22,32) und seinem Namen und seiner Pflicht als Nachfolger Petri und Stellvertreter Christi auf Erden kompromisslos treu sei.

Möge der Herr durch einen neuen Papst, der brennend vor Eifer für die Ehre Christi und das Heil der Seelen, die Herde Christi vor den eindringenden Wölfen ungläubiger und weltlicher Kirchenmänner schützt, die ungeniert vor den Götzen der Ideologien unserer Zeit Weihrauch verbrennen und dadurch das Leben der Kirche geistig vergiften, das einem sturmgepeitschten Schiff gleicht, in dem „das Bilgenwasser der Laster zunahm und die morschen Planken bereits nach Schiffbruch klingen“, wie Papst Gregor der Große bei seinem Amtsantritt den Zustand der römischen Kirche seiner Zeit beschrieb.

Möge der Herr durch einen neuen Papst, brennend vor Eifer für die Ehre Christi und die Rettung der Seelen, dem Apostolischen Stuhl zu Hilfe kommen, der in unseren Tagen geistig in Ketten liegt, die den materiellen Ketten ähneln, in die der Apostel Petrus zu Beginn des Lebens der Kirche gelegt wurde, und den Apostolischen Stuhl von den Ketten der Angleichung an die materialistische, moralisch verdorbene und antichristliche globalistische Agenda dieser Welt befreien.

Möge der Herr uns einen neuen Papst schenken, der, brennend vor Eifer für die Ehre Christi und das Heil der Seelen, bereit ist, die Integrität des katholischen Glaubens, der katholischen Liturgie und der Kirchendisziplin zu verteidigen, notfalls auch um den Preis des höchsten Lebenszeugnisses aus Liebe zu Jesus Christus und den unsterblichen Seelen.

Mögen alle wahren Söhne und Töchter der Kirche um die Gnade der Wahl eines neuen Papstes bitten, der ganz katholisch, ganz apostolisch und ganz römisch sei. Dies können sie durch Gebete tun, insbesondere durch die Stunden der eucharistischen Anbetung, den Rosenkranz, durch Priester und Bischöfe durch die Darbringung des Messopfers in dieser Intention, und auch durch persönliche Opfer, die im geduldigen Tragen der Kreuze des Lebens, körperlicher und geistiger Schmerzen, körperlicher Abtötungen, Fasten und besonders durch Akte übernatürlicher Liebe zu Gott und dem Nächsten bestehen können.

Wir glauben, dass der Herr seiner Kirche zu Hilfe kommen wird, die in unseren Tagen einem Schiff in der Nacht gleicht, „mitten auf dem Meer, wo die Jünger sich beim Rudern abmühten, denn sie hatten Gegenwind“. Möge der Herr wiederkommen, „um die vierte Nachtwache, auf dem Meer wandelnd und sagend: Habt Mut, ich bin es, fürchtet euch nicht!“ (Mk. 6, 47-50)




26. April 2025, Fest Unserer Lieben Frau von Guten Rat

+ Athanasius Schneider



Freitag, 25. April 2025

Sei stolz, katholisch zu sein

 (Symbol Bild)


 (Auszüge aus einem Artikel von Sam Miller,
einem prominenten jüdischen Geschäftsmann aus Cleveland).


Warum führen die Zeitungen weiterhin eine Fehde gegen eine der wichtigsten Institutionen der heutigen Vereinigten Staaten, die katholische Kirche?

Wussten Sie, dass die katholische Kirche 2,6 Millionen Studenten ausbildet, was sie selbst 10 Milliarden Dollar kostet und dem amerikanischen Steuerzahler somit 18 Milliarden Dollar erspart? 92 % Ihrer Studenten schließen ihr Universitätsstudium ab, und das alles auf ihre Kosten als Katholiken … Für den Rest der Amerikaner ist es kostenlos.

Die Kirche verfügt in den Vereinigten Staaten über 230 Colleges und Universitäten mit insgesamt 700.000 eingeschriebenen Studenten.

Die katholische Kirche verfügt über ein System von 637 gemeinnützigen Krankenhäusern, die derzeit jeden fünften Menschen (nicht nur Katholiken) in den Vereinigten Staaten versorgen.

Doch die Presse ist gnadenlos und versucht mit allen Mitteln, die katholische Kirche in diesem Land völlig zu verunglimpfen. Sie haben die katholische Kirche für die Krankheit der Pädophilie verantwortlich gemacht, was ebenso unverantwortlich ist, wie die Institution der Ehe für Ehebruch verantwortlich zu machen.

Ich möchte Ihnen einige Zahlen nennen, die Sie sich als Katholiken merken sollten. So gaben beispielsweise 12 % von 300 befragten protestantischen Geistlichen zu, sexuelle Beziehungen mit einem Gemeindemitglied gehabt zu haben; 38 % gaben an, dass es zu anderen Formen unangemessenen sexuellen Kontakts gekommen sei. In einer von der United Methodist Church durchgeführten Studie berichteten 41,8 % der befragten weiblichen Geistlichen von unerwünschtem Sexualverhalten. 17 % der Laienfrauen haben sexuelle Belästigung erlebt.

Während nur 1,7 % der katholischen Geistlichen der Pädophilie für schuldig befunden wurden, sind es unter den protestantischen Pfarrern 10 %.

Für Katholiken ist das kein Problem. Eine Studie über amerikanische Priester hat ergeben, dass die meisten von ihnen mit ihrem Priesteramt zufrieden sind und es sogar besser finden als erwartet. Angesichts der niederträchtigen Angriffe, denen die katholische Kirche ausgesetzt ist, würden die meisten von ihnen sich erneut für das Priesteramt entscheiden, wenn sie vor die Alternative gestellt würden.

Die katholische Kirche blutet aus selbst zugefügten Wunden. Die Qualen, die die Katholiken empfunden und erlitten haben, sind nicht unbedingt die Schuld der Kirche. Ihnen wurde von einer kleinen Zahl abtrünniger Priester Schaden zugefügt, die inzwischen wahrscheinlich entwurzelt wurden.

Gehen Sie mit geraden Schultern und erhobenem Kopf.

Seid stolz, Mitglied der wichtigsten nichtstaatlichen Organisation der Vereinigten Staaten zu sein. Und dann denken Sie daran, was der Prophet Jeremia sagte …

„Bleibt auf den Wegen und sucht und erkundigt euch nach den Wegen der Vorfahren, auf denen Gutes zu finden ist, und geht auf ihnen, und findet Ruhe für eure Seelen.“

Verteidigen Sie Ihren Glauben mit Stolz und Ehrfurcht und verstehen Sie, was Ihre Religion für alle anderen Religionen tut.

SEID STOLZ, KATHOLISCH ZU SEIN!!!

Samuel Henry Miller (26. Juni 1921 – 7. März 2019) war ein amerikanischer Geschäftsmann und Philanthrop, der das Wachstum der Forest City Material Co. vom Holz- zum Immobiliengeschäft vorantrieb, aus dem später Forest City Enterprises wurde. Er war der erste Jude, der für seine Verdienste um die katholische Kirche mit dem Erzbischof-Edward-F.-Hoban-Preis ausgezeichnet wurde. (Wikipedia)

 

 

Aus dem spanischen von „Siéntete orgulloso de ser Católico.

Die deutsche Fassung dieses Artikels „Sei stolz, katholisch zu sein“ ist erstmals erschienen in www.r-cr.blogspot.com

© Veröffentlichung dieser deutschen Fassung ist mit Quellenangabe dieses Blogs gestattet.

 

Sonntag, 13. April 2025

KARWOCHE - APRIL 2025

 

VERGESSENE WAHRHEIT

 

Mattäus 27

1.     Als es Morgen war, faßten alle Hohepriester und Ältesten des Volkes den Beschluß gegen Jesus, ihm den Tod zu überliefern

2.     Sie ließen ihn gefesselt abführen und übergaben ihn dem Statthalter Pilatus.

3.     Da nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, kam Reue über ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohepriestern und Ältesten zurück und sprach:

4.     „Ich habe gesündigt, da ich unschuldiges Blut verraten habe“. Sie aber sagten: „Was geht uns das an? Sieh du zu!“

5.     Da warf er die Silberlinge in den Tempel, zog sich zurück, ging hin und erhängte sich.

6.     Die Hohenpriester aber nahmen die Silberlinge und sprachen: „Es ist nicht erlaubt sie in den Tempelschatz zu legen, denn es ist Blutgeld.“

7.     Sie hielten Rat und kauften damit den Acker des Töpfers zum Begräbnis für die Fremden.

8.     Deswegen heißt dieser Acker Blutacker bis auf den heutigen Tag.

9.     So erfüllte sich, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia: „Sie nahmen die dreißig Silberlinge, den Schätzwert für ihn, wie er von den Söhnen Israels eingeschätzt worden war,

10.  und gaben ihn für den Acker, wie mir der Herr befohlen hat.

11.  Jesus aber stand vor dem Statthalter, und der Statthalter fragte ihn: „Bist du der König der Juden?“ Jesus antwortete: „Du sagst es!“




12.  Als er von den Hohenpriestern und Ältesten angeklagt wurde, erwiderte er nichts.

13.  Da sagte Pilatus zu ihm: „Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?“

14.  Er aber antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so daß der Statthalter sich sehr verwunderte.

15.  Zum Festtag aber war es Brauch, daß der Statthalter dem Volk einen Gefangenen freigab, einen, den sie wollten.

16.  Nun hatte man damals einen berüchtigten Gefangenen, der Barabbas hieß.

17.  Als sie nun beisammen waren, sagte Pilatus zu ihnen: „Wen soll ich nach eurem Willen euch freigeben, den Barabbas oder Jesus, der Messias genannt wird?“

18.  Er wusste nämlich, daß sie ihn aus Neid überliefert hatten.

19.  Während er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ sagen: „Habe nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute seinetwegen im Traum gelitten.“

20.  Die Hohenpriester und Ältesten beredeten unterdessen das Volk, den Barabbas freizubitten, Jesus aber töten zu lassen.

21.  Da wandte sich der Statthalter an sie und sprach: „Wen von beiden soll ich nach eurem Willen euch freigeben?“ Sie riefen: „Den Barabbas!“

22.  Pilatus sagte zu ihnen: „Was soll ich dann mit Jesus machen, der Messias genannt wird?“



23.  Da riefen alle: „Ans Kreuz mit ihm!“ Er entgegnete: „Was hat er denn Böses getan?“ Sie aber schrien noch mehr: „Ans Kreuz mit ihm!“

24.  Als Pilatus sah, daß er nicht ausrichtete, sondern der Lärm größer wurde, nahm er Wasser, wusch seine Hände vor dem Volk und sprach: „Ich bin unschuldig am Blut dieses Gerechten. Seht ihr zu!“

25.            Da rief das ganze Volk als Antwort:

     „Sein Blut komme über uns und unsere
     Kinder!“

 

 

Text aus „DAS NEUE TETSAMENT“ Übersetzt und herausgegeben von Josef Kürzinger, Eichstätt, Paul Pattloch Verlag Aschaffenburg, 23. Völlig neu überarbeitete Auflage, 1977.